Tinnitus -
sunset - 03.12.2015
Hallo,
eines der Symptome, was mich zur Zeit am meisten belastet, ist ein hochfrequenter Tinnitus, der in den letzten 1-2 Wochen fast permanent vorhanden war und mich noch zur Verzweiflung bringt. Je weniger Nebengeräusche vorhanden sind, desto deutlicher höre ich diesen natürlich, was meine ohnehin schon massiven Schlafprobleme nochmals verstärkt, denn es ist natürlich schwierig, Schlaf zu finden, wenn man im Bett liegt, alles um einen ruhig ist, und man nur dieses furchtbare Geräusch hört - Und genauso schlimm bzw. deprimierend empfinde ich es, wenn man schon morgens damit aufwacht und sich fragt, "Wird das denn niemals enden?"
Je mehr Stress ich habe, desto ausgeprägter ist diese Symptomatik. Auch habe ich beobachten können, dass anregende Sachen wie z. B. Koffein zu einer Verstärkung beitragen oder aber - wenn ich denn (was zur Zeit fast nie vorkommt) mal keinen Tinnitus habe - diesen auslöse.
... Was mich zu der Vermutung führt, dass eine gesteigerte Reizübertragung im Gehirn (vielleicht ausgelöst durch Neurotoxine?) zu diesem führen könnte - Aber das ist nichts als meine persönliche Spekulation (nach diesbezüglichen Studien habe ich bislang noch nicht gesucht).
Wie ergeht es anderen Borreliose-Betroffenen mit diesem Symptom? Dass viele darunter leiden, habe ich schon oftmals gelesen.
Hat jemand vielleicht etwas gefunden, was dagegen hilft bzw. Linderung verschafft?
Ich wäre für jede Anregung oder Empfehlung dankbar, da mich dieses ständige 'Hintergrundrauschen' noch an den Rand des Wahnsinns treibt...
Viele Grüße und alles Gute
sunset
RE: Tinnitus -
Markus - 03.12.2015
(03.12.2015, 21:52)sunset schrieb: Hat jemand vielleicht etwas gefunden, was dagegen hilft bzw. Linderung verschafft?
Tinnitus ist glaube ich auch einer verminderten Durchblutung feinster Blutgefäße geschuldet (diese wiederum durch entzündliche Prozesse durch z.B. Borrelien). Ich habe bezüglich Brain-Fog gute Erfahrung mit einem Ginkgo-Präparat gemacht. Ich vermute, dass man bei Tinnitus da auch Erfolge haben kann. Würde da aber zum Antesten nur ein standardisiertes Apothekenpräparat nehmen, z.B. Tebonin. Nach zwei Wochen sollte man spätestens was merken, sonst bringts wohl nichts.
RE: Tinnitus -
sunset - 03.12.2015
(03.12.2015, 22:13)Markus schrieb: Tinnitus ist glaube ich auch einer verminderten Durchblutung feinster Blutgefäße geschuldet (diese wiederum durch entzündliche Prozesse durch z.B. Borrelien). Ich habe bezüglich Brain-Fog gute Erfahrung mit einem Ginkgo-Präparat gemacht. Ich vermute, dass man bei Tinnitus da auch Erfolge haben kann. Würde da aber zum Antesten nur ein standardisiertes Apothekenpräparat nehmen, z.B. Tebonin. Nach zwei Wochen sollte man spätestens was merken, sonst bringts wohl nichts.
Danke schonmal für die Antwort! Einen Versuch damit werde ich mal starten, schaden kann es sicher nicht.
Das mit den entzündlichen Prozessen ist auch meine Vermutung: Daher wäre ja vielleicht die Kernfrage, ob man denn nicht (abgesehen von der Bekämpfung von Borrelien) etwas gegen diese tun kann?
RE: Tinnitus -
Markus - 03.12.2015
(03.12.2015, 22:18)sunset schrieb: Daher wäre ja vielleicht die Kernfrage, ob man denn nicht (abgesehen von der Bekämpfung von Borrelien) etwas gegen diese tun kann?
Die meisten Phytopharmaka wirken antientzündlich, Ginkgo sicher auch. Besonders für neurologische und Gefäßprobleme soll laut Buhner z.B. Polygonum cuspidatum gut sein (gibt's z.B. bei Schulte).
RE: Tinnitus -
urmel57 - 03.12.2015
Hallo sunset,
ich weiß nicht, ob das Borreliose spezifisch ist, ich kenne viele, die Tinnitus haben ohne Borreliose - ich auch mal mehr, mal weniger, dazu habe ich auf einem Ohr nach Hörsturz sehr starke Höreinbußen, dazu auch manchmal Hyperakkusis, wo ich teilweise manche Ansammlungen von Menschen akkustisch kaum ertragen kann. Dazu kann auch der Ohrenarzt nichts sagen, das ist sehr komplex, die ganzen Verschaltungen im Innenohr.
Das kann von der Halswirbelsäule mitausgelöst sein, von Stres, Verspannungen oder was auch immer alles zusammen.
Den Geräuschen versuche ich so wenig wie möglich Bedeutung beizumessen. Ich stelle mir vor, dass es Grillen im Gras sind, die ich zirpen höre, manchmal hilft es Musik zu hören, die die Töne dann einfach mitschwingen lassen, sozusagen als Ober- und Untertöne mittönen können. Jetzt wenn ich davon schreibe, wird das Orchester besonders laut.
Also werde ich jetzt wieder die Grillenwiese bemühen und mich freuen, dass es so viele sind und alles in Ordnung ist, bis es wieder in die hintere Bewusstseinsecke landet, indem ich sie einfach alleine weitergrillen lasse.
Ich versuche durch Yoga Bewusstsein im Körper zu lenken und durch sportliche Bewegung möglichst Verspannungen entgegenzuwirken, das ist auch ganz hilfreich.
@ Markus mit dem Tebonin ist tatsächlich ja mal ein Versuch wert... oder auch das Buhnermittel, gibt Buhner da auch Dosierungen und Zubereitungsform an?
Liebe Grüße Urmel
RE: Tinnitus -
Markus - 03.12.2015
(03.12.2015, 22:34)urmel57 schrieb: @ Markus mit dem Tebonin ist tatsächlich ja mal ein Versuch wert... oder auch das Buhnermittel, gibt Buhner da auch Dosierungen und Zubereitungsform an?
Tebonin ist gutes Zeug. Leider teuer und wie bei Apothekenpräparaten üblich mit fragwürdigen Zusatzstoffen. Bei Trial & Error greife ich initial aber immer zu standardisierten Produkten, wenn möglich mit zugrundeliegenden Studien. Wenn diese dann nicht wirken, kann man einen Haken an die Sache machen.
Wenn man irgendwelche NEMs nimmt und diese nicht wirken, hat man hinterher halt das Problem, zu sagen, ob das Mittel jetzt einfach unpassend ist oder ob es ein Qualitätsproblem war. Wenn man mit den Apothekenpräparaten eine positive Wirkung hat, kann man im weiteren Verlauf auf billigere Alternativen umsteigen und schauen, ob die Wirkung erhalten bleibt.
Zwecks deinen Fragen bezüglich Dosierung zu Polygonum Cuspidatum hier die passende
Monographie. Hoffe ihr landet auf der richtigen Seite und könnt das lesen.
RE: Tinnitus -
sunset - 03.12.2015
Hallo Markus und Urmel,
danke für Eure Antworten!
Beide Herangehensweisen sind sicherlich einen Versucht wert.
Angenommen, dass dieses (und andere neurologische) Symptom(e) durch Neurotoxine bedingt ist, wäre es vielleicht ein denkenswerter Ansatz, zu überlegen, wie sich diese ausleiten ließen?
Ich war bei der Suche dabei auf einen interessanten
Post von Niki gestoßen:
Zitat:Die Präparte, die speziell bei der Entgiftung wirken, sind Burbur (hat bei mir eine extreme Wirkung), Pinella (auch für die Entgiftung des Gehirns), Sparga, Trace Minerals (Mischung aus Spurenelemente) und Zeolithe.
Diese Entgiftungspräparate nimmt man über die ganze Zeit in Verbindung mit wechselnden antibakteriellen Mitteln, wie Samento, Banderol, Mora ua ein.
Ohne die Entgiftungsmittel hatte Samento und Banderol bei mir zu extremen Verschlechterungen geführt. U.a. hatte ich auch oft schmerzende und geschwollene Lymphknoten. Mit der zusätzlichen Entgiftung hat sich das binnen kurzer Zeit aufgelöst und ich habe zwischendrin seit langem wieder richtig gute Phasen.
Im Falle einer Herx-Reaktion soll man auch Pinella und Burbur alle 10 Minuten nehmen.
Ehrlich gesagt hab ich am Anfang auch nicht gedacht, dass das funktioniert, aber im Nachhinein muss ich sagen, dass es bei mir voll anspricht.
Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen mit diesen oder einem dieser Mittel gemacht? Gerade über dieses Pinella hatte ich oftmals gelesen, dass es gut sei, um Neurotoxine auszuleiten.
RE: Tinnitus -
sunset - 04.12.2015
Ich hatte gerade mal im englischsprachigen Bereich, vor allem auf
http://www.mdjunction.com nach Erfahrungswerten bezüglich Pinella und Burbur gesucht. Manche scheinen davon zu profitieren, andere merken davon keinerlei Änderung, und wieder andere schreiben sogar, dass es negative Auswirkungen gehabt hätte... Aber quantitativ würde ich sagen, dass die Anzahl positiver Berichte überwiegt.
Die beiden Präparate scheinen wohl sehr oft in Kombination eingenommen zu werden, daher werde ich wohl mal einen Versuch damit starten (allerdings nicht mit den preislich ungererichtfertigen NutiMediax-Mitteln).
Die von NutrixMedia hergestellten und verkauften Produkten kosten auf amazon.de beide Präparate jeweils 37€ (bei Versand aus England etwas billiger, dafür aber auch wesentlich längere Wartezeiten) für eine vergleichsweise geringe Dosis, was ich schon für einen ziemlichen Hammer und völlig ungerechtfertigt (s. u.) halte.
Gerade war ich dieser Sache mal auf den Grund gegangen und konnte es kaum glauben: Pinella ist ein Anis-Extrakt (Pimpinella anisum) - Und den wird man wohl auch WESENTLICH preiswerter kaufen können (das Gleiche gilt für "Burbur", s. u.).
Bei Burbur handelt es sich um einen Extrakt aus
Desmodium molliculum, der diese
https://jarla.wordpress.com/2008/11/25/dissecting-the-cowden-protocol/ zufolge auch als
Manayupa-Extrakt verkauft wird.
Interessant finde ich die an zweiter Stelle gennante Siete vor allem deshalb, weil dort auf sämtliche Stoffe des Cowden-Protokolls eingegangen wird, und das durchaus kritisch. So heißt es etwa über "Pinella" bzw. Anis-Extrakt:
Zitat:PINELLA – Nutramedix says that it uses the bark of Pimpinella anisum. It claims that it’s great for reducing inflammation and for detoxifying the brain and nervous system, which helps with brain fog (see http://www.bionatus.com/nutramedix/pdfs/Pinella_flyer.pdf). Pimpenella anisum is more commonly known as Anise. The anise seed is a common spice that has been used for millennia. I cannot find any other source that discusses using the bark of the plant, so it’s possible that the bark has some special properties different from the seed. No description that I’ve seen of the herb’s usage includes much about detoxification. The plant, however, has been used traditionally in some parts of the world as a mild stimulant. Perhaps this is why users feel more clearheaded when using Pinella."
Weil mich dies ziemlich stark interessiert, und weil man doch von sehr vielen Borreliose-Betroffenen liest, dass ihnen "Pinella" geholfen habe, hatte ich mich weiter in diese Thematik vertieft und auf PupMed einen recht interessanten wissenschaftlichen Artikel zu "Echtem Staranis" gefunden, der mit Anis verwandt ist:
Antimicrobial properties of star anise (Illicium verum Hook f).
[Vollständiger Artikel dort verlinkt]
Diese
wissenschaftliche Studie relativiert das oben Zitierte etwas, da es dort nicht als Stimulanz, sondern als effektives anti-mikrobisches Mittel untersucht worden ist. [Womit ich Obiges nicht krisieren möchte und als Ausgangspunkt für weitere Recherchen für sehr ergiebig halte - Man sollte nur nochmals darauf hinweisen, zwischen Quellen zu unterscheiden, die in anerkannten Fachmagazinen publiziert worden sind, und Internet-Seiten, die von Nicht-Wissenschaftlern ins Netz gestellt worden sind, auch wenn man für solche dennoch als erste Informationsquelle dankbar sein sollte.]
Zitat:Star anise (Illicium verum Hook f) has been shown to possess potent antimicrobial properties. Chemical studies indicate that a major portion of this antimicrobial property is due to anethole present in the
dried fruit. Studies with isolated anethole (compared with standard anethole) indicated that it is effective against bacteria, yeast and fungal strains.
... Nur stellt sich auch hier wieder die Frage, welche Dosis erforderlich wäre, um eine
in vivo-Wirkung zu erzielen...
Und in Anbetracht dieser Studie wäre es wohl sinnvoll, auf einen Extrakt von
Echtem Sternanis und nicht auf gewöhnlichen Anis zurückzurgreifen.
Nähere zu Desmodium bzw. Manayupa findet man unter:
http://www.rain-tree.com/amorseco.htm#.VmEqOr8yOM9
Auf PubMed findet man eine Studie, wo peruanische Kräuter im Hinblick auf ihre anti-bakteriellen Eigenschaften untersucht worden worden, darunter auch "Burbur" bzw. Desmodium molliculum:
Minimum inhibitory concentrations of medicinal plants used in Northern Peru as antibacterial remedies
Die Ergebnisse lesen sich recht vielversprechend, nur wurde da halt eine Mischung verschiedener Pflanzen-Extrakte untersucht und man müsste sich auch in diese Thematik einmal näher vertiefen (reichlich Literaturangabe werden dort ja genannt).
Abschließend nochmal als Kontrastfolie eine englischsprachige Diskussion, die ich zu dieser Thematik gefunden hatte:
Coconut Oil, Anise and Ylang Ylang kills 100% in..
Einerseits sollte man solche Beiträge natürlich mit größter Vorsicht genießen, andererseits sind das halt keine 'in vitro'-Versuche, sondern Erfahrungsberichte von Betroffenen. Neben Anis werden dort auch noch
Ylang Ylang (Cananga odorata) und Kokosöl thematisiert.
Eine
in vivo-Studie spricht für eine positive Wirkung von Ylang Ylang auf Blutdruck und Herzdruck (
Effects of Ylang-Ylang aroma on blood pressure and heart rate in healthy men), und eine andere Studie (ebenfalls in vivo) legt einen anti-oxidativen Effekt von Kokosöl nahe:
Antistress and antioxidant effects of virgin coconut oil in vivo
Ich fand diese Recherche jedenfalls sehr interessant und aufschlussreich - Würde mich freuen, damit die eine oder andere Anregung gegeben haben zu können. Falls das auch Andere interessieren sollte, kann ich dazu auch gerne bei Gelegenheit nochmal einen Thread im alternativmedizinischen Unterforum erstellen.
Es grüßt ein (wie someist) schlafloser sunset
RE: Tinnitus -
urmel57 - 04.12.2015
Oh sunset, du warst aber ganz schön fleissig. Das überfordert momentan meine zeitlichen Kapazitäten, das im Detail nachzuvollziehen.
Nur mal was ganz grundsätzliches. Wenn man mit Pflanzen und Pflanzenextrakten experimentieren möchte und Bezugsquellen vergleicht. Es ist ganz wichtig zu wissen:
1. welche botanische Pflanze es wirklich war (ggf. auch subspezies)
2. welche Pflanzenteile verwendet wurden (ganz wichtig man unterscheidet zwischen Samen/ Früchte, ganzes Kraut, Wurzel, oder gesamte Pflanze) . Die einzelnen Pflanzenteile haben zum Teil erhebliche Unterschiede bezüglich ihrere Inhaltstoffe! Auch der Erntezeitpunkt und das Anbaugebiet kann da noch eine wichtig Rolle spielen.
3. Bei Extrakten muss man sowohl das Extraktionsmittel (Wasser/ Alkohol mit %Angabe / sonstige Lösungsmittel wie z.B. Methylenchlorid, das manchmal für Trockenextrakte verwendet wird, usw.) unterscheiden als auch das Extraktionsverhältnis berücksichtigen. Gerade bei Trockenextrakten kommt man da oft auf wesentlich höhere Gewichtsanteile der pflanzlichen Inhaltsstoffe als bei gepulvertem Ausgangsmaterial .
Das ist der größte Pferefuß bei pflanzlichen Extrakten, denn da kann auch am meisten gepfuscht werden, z.B. man legt ein oder zwei Leitsubstanzen fest und standardisiert darauf. Das heißt noch lange nicht, dass so ein Produkt dann genauso gut ist wie ein anderes , wenn z.B. bei ersterem ggf. minderwertigem Material einfach die Leitsubstanzen nachträglich künstlich hinzufügt werden aber dann aber das ganze restliche Spektrum an Begleitsubstanzen nur mäßig abgedeckt wird. Ein Extrakt weist dann ggf. auch große Unterschiede auf zu gepulvertem Pflanzenmaterial etc.
In der Praxis geht da leider ziemlich viel durcheinander, da gab es auch in der Vergangenheit immer wieder mal böse Überraschungen und für Hersteller unliebsame Erkenntnisse.... . Ich würde mich daher bei Pflanzen und deren Extrakte nur auf wirklich vertrauenswürdige Hersteller verlassen.
Das macht es auch bei der Phytotherapie schwierig für mich, da ein Vertrauensverhältnis so einfach aufzubauen, wenn die Angaben, auch Erfahrungswerte sich nur auf den Pflanzennamen beziehen.
Liebe Grüße Urmel
RE: Tinnitus -
sunset - 04.12.2015
Hallo Urmel,
ich kann Dir bezüglich sämtlicher Punkte nur Recht geben. Nur muss man auch bedenken: Das Gleiche gilt auch für die (aus meiner Sicht vollkommen überteuerten) NutriMediax-Mittel, die ja ebenfalls keineswegs standardisierte Apotheken-Präparate darstellen.
Ich würde meinen letzten Post (vor allem da er mit dem ursprünglichen Thema "Tinnitus" kaum noch etwas zu tun hat, es geht ja vor allem um die angesprochenen pflanzlichen Mittel) am liebsten in Form eines neuen Threads im Unterforum zu den alternativmedizinischen Ansätzen eröffnen, da dann vielleicht auch mehr Resonanz kommen würde und ich mir mit dieser Recherche schon Mühe gegeben hatte, nur fehlt mir leider gerade die Zeit dazu.
Ich weiß nicht, ob es gemäß den Forenregeln erlaubt ist, sich in einem Thread über die Qualität bestimmter Produkte auszutauschen, zumal wir ja zu einem großen Teil selbst nur Laien sind und das nicht wirklich adäquat per Labortest beurteilen können - Und es wäre wohl mehr als nur bedauerlich, wenn man ein Produkt zu Unrecht 'schlecht machen' würde, da die Beurteilung von Betroffenen eben nicht auf objektiven Untersuchungen, sondern subjektiven Eindrücken beruht. Vielleicht ist es in Anbetracht dieser Überlegung das Beste, wenn man sich per PN über Produkte austauscht, die einem (subjektiv) geholfen haben.
Nur gilt das natürlich nicht für die Wirkstoffe, über die ich eine Diskussion schon sehr interessant fände...