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Vitamin B12 und Vitamin D3 - Druckversion

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Vitamin B12 und Vitamin D3 - Maurizia - 09.11.2012

Hallo Ihr Lieben,

eine Frage, wo sollten denn die Werte idealerweise liegen.

Ich hatte einen Bluttest und dieser fiel wie folgt aus:

Vitamin B 12 650pg/ml (Refwert 187-883)
Vitamin D3 41,6 myg/l (Refwert optimal 30,0-60,0, toxisch >100)

Ich habe nämlich festgestellt, wenn ich B12 zusätzlich noch hochdosiert
einnehme, dass es mir besser geht.
Allerdings habe ich dies nach dem Bluttest gemacht, da war der Wert wohl
schon optimal...wie lässt sich das erklären???

Maurizia



Hallo Maurizia, ich habe Deinen Thread in die Rubrik "Allgemeine medizinische Fragen" verschoben, weil er dort eher hinpaßt.
Gruß Moderator



RE: Vitamin B12 und Vitamin D3 - Niki - 09.11.2012

Hallo Maurizia,
die Orthomolekularmedizin unterscheidet zusätzlich zu den normalen Werten einen präventivmedizinischen und einen therapeutischen Bereich.
Beim Beispiel Vitamin B12 ist bei meiner Untersuchung der Normalbereich zwischen 193 und 982,
dann wird der präventivmedizinische Bereich genannt zwischen 600 und 982. Das ist der Bereich der im Optimalen liegt bei einem Gesunden.
Und der therapeutische Bereich kann bei Vitamin B12 meines Wissens nach sogar bis 5000 gehen.
Soll heißen, dass bei normalen Werten eine Therapie durchaus Sinn macht.
Bei Vitamin D3 verhält es sich ähnlich, bloß sollte das eine gewisse Höhe nicht überschreiten (toxische WIrkung).

Mit deinen Blutwerten kannst du sowohl Vitamin B12 als auch noch Vitamin D (hohe Werte senken ja auch das Krebsrisiko) zusätzlich nehmen. Im Winter fällt das Vitamin D auf Grund mangelnder Sonne eh stark ab.

LG Niki


RE: Vitamin B12 und Vitamin D3 - Pabsi - 23.11.2012

Wie ist denn der Optimale Wert von D3?

Meine werte:
D3: 4,5
(B12: 670)

Ich hab die werte nur übers Telefon bekommen..Weiß daher nicht genau wann normal und wann nicht.

LG Icon_winken3


RE: Vitamin B12 und Vitamin D3 - Maurizia - 23.11.2012

Siehe oben Referenzwerte Pabsi....

Maurizia


RE: Vitamin B12 und Vitamin D3 - Pabsi - 23.11.2012

(23.11.2012, 18:40)Maurizia schrieb:  Siehe oben Referenzwerte Pabsi....

Maurizia

ach ich hab dem einfach mal keinen glauben geschenkt, wie B12 oder generell laborgrenzwerten bei vitaminen. Entschuldigung. Blush

ist ja meins bisschen niedrig...kann borreliose D3 mangel machen?

Lg, Blindpabsi


RE: Vitamin B12 und Vitamin D3 - Pabsi - 25.11.2012

Soo Icon_winken3
..Bisschen über D3:

Dr. Klinghardt on Vitamin D and Lyme Disease

Lyme spirochetes utilize vitamin D3 to stimulate their own growth. It helps the spirochetes to multiply much faster.
Lyme disease multiplies every 22-36 days. With Vitamin D, that process may be every 19 days. The organisms are most vulnerable to treatment when they are multiplying.

If a person is vitamin D deficient and being treated for Lyme, it seems to take longer for them to recover. When you give vitamin D and Lyme treatment together, the patient does far better.


Finde auch die Symptome sind ähnlich zur Borreliose:

"Hinweise auf einen Mangel an Vitamin D können ständige Mattigkeit, anhaltende Müdigkeit, hoher Schlafbedarf, unruhiger oder schlechter Schlaf, Antriebslosigkeit, Winterdepression, Frühjahrsmüdigkeit, Muskel- und Lidzucken, Wadenkrämpfe, Verspannungen im Nacken, regelmäßige Kopfschmerzen, Sonnenallergie, Kreislaufprobleme, Übelkeit unter Belastung, Unsicherheit auf den Beinen, Herzmuskelschwäche, usw., sein."

Auch Interessant:

In einer großen Metaanalyse konnte ein direkter Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Spiegel und der Knochendichte gezeigt werden. Erst bei 25-OH-Vitamin-D-Werten von 40 µg/l und mehr wird die maximale Knochendichte erreicht [9].

Ein Vitamin-D-Spiegel unter 20 µg/l ist mit einer um 30-50% erhöhten Inzidenz an Kolon-, Prostata- und Mammakarzinomen mit ebenfalls erhöhter Mortalität an diesen Erkrankungen assoziiert [11-15].


Teilnehmerinnen an der Women's Health Initiative (WHI), welche zu Beginn Serum-Vitamin-D-Spiegel unter 12 µg/l (!) aufwiesen, hatten im Verlauf von 8 Jahren ein um 253% erhöhtes Risiko, ein kolorektales Karzinom zu entwickeln [16].
http://www.labor-enders.de/vitamin_d.html




Exclamation Und Achtung:
So wie ich es verstanden hab, soll man dazu Magnesium und Calcium supplementieren, ebenso auf Phosphat achten, weil es auch dort zu einem erhöhten phosphatverbrauch und -bedarf kommt.

Und so nebenbei..Ist wohl nicht so ganz einfach, einen optimalen Wert zu bekommen, ohne Substitution..
Ist also, meiner Meinung nach Wert, es testen zu lassen! Am besten mit dem aktiven Vitamin D (D3-1,25)

So, bin jetzt so Fertig vom ultimativen viel lesen, brauch erstmal Traubenzucker Icon_winken3
Liebe Grüße, Pabsi