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Mastzellaktivitätssyndrom - Druckversion

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RE: Mastzellaktivitätssyndrom - Melancholy Sanguine - 09.10.2019

Ja Ketotifen, Rupafin ja etwas hilft es schon. Manchmal brauche ich aber auch Lorazepam.

Viele Grüße,

Karmen Klisara


RE: Mastzellaktivitätssyndrom - Niko - 09.10.2019

Es ist schön so nette Menschen im Forum zu haben, die derartig helfen.
Find´ich
Niko


RE: Mastzellaktivitätssyndrom - johanna cochius - 10.10.2019

Ich muss täglich 3 Mal Lorazepam nehmen, ist bei Mastzellerkrankungen auch indiziert und hilft vielen besser als andere Medis.
Soll auch nicht anhängig machen, solange man nicht eine gewisse Schwelle überschreitet...

Dateien einstellen, dazu gehst du auf den blauen Antwortbutton rechts, dann öffnet sich das Fenster und unten links siehst du einen Button mit dem du Dateien hochladen kannst...

LG Jo


RE: Mastzellaktivitätssyndrom - Melancholy Sanguine - 10.10.2019

Okay, ich tue mir auch schwer Lorazepam her zu bekommen. Ich habe bei der Krankenkasse einen Antrag auf Off Label Use Therapie gestellt. Die haben dann einfach geantwortet, dass der Arzt das aufschreiben kann wie er Lust hat. Ja mir hilft Lorazepam Expidet auch ziemlich gut. Wie viel nimmst du davon? L-Theanin soll auch stabilisieren, Querecetin usw.


RE: Mastzellaktivitätssyndrom - Melancholy Sanguine - 10.10.2019

Hier ist noch mal mein Befund von der Urologie 2014


RE: Mastzellaktivitätssyndrom - johanna cochius - 10.10.2019

Zitat:Wie viel nimmst du davon?

jeweils 0,5mg


RE: Mastzellaktivitätssyndrom - Markus - 20.10.2019

Ich habe jetzt schon von einigen gehört, denen Lorazepam bei Mastzellproblemen gut hilft. Frage: Kann man das auch Diagnostikum einsetzen, indem man das einige Tage recht hochdosiert nimmt? Wenn es einem dann nicht besser geht, könnte man MCAS dann ausschließen?

Die Bestimmung von Markern wie Methylhistamin oder Leukotriene ist als Selbstzahler teuer und bei den meisten scheint da nichts rauszukommen. Für die Biopsiegeschichten müsste ich extra nach Bonn und zudem lange warten. Ich hatte eher gedacht Vitamin C hochdosiert, Quercetin, Cetirizin und Lorazepam einzunehmen und zu schauen, ob es hilft.

Ich finde auch, dass meine Symptome nicht so zu MCAS passen (hauptsächlich Erschöpfung, teils sehr schwer und permanente Kribbelparästhesien an Extremitäten). Mein dauerhaft geblähter Bauch seit ich denken kann würde wohl aber zu MCAS passen.


RE: Mastzellaktivitätssyndrom - micci - 20.10.2019

Zitat:Ich habe jetzt schon von einigen gehört, denen Lorazepam bei Mastzellproblemen gut hilft. Frage: Kann man das auch Diagnostikum einsetzen, indem man das einige Tage recht hochdosiert nimmt? Wenn es einem dann nicht besser geht, könnte man MCAS dann ausschließen?

Nachfolgender Link sieht nach der Antwort deiner Frage aus. Ganz nach unten scrollen, vorletzte Seite, letzter Satz:

Zitat:https://www.inflammatio.de/fileadmin/user_upload/inflammatio/OF-Vorträge/2016/2016_09_29_Mastzellaktivierungssyndrom.pdf

PS: ich werde das jetzt auch testen lassen- es passen einige Symptome bei mir.

VG, micci


RE: Mastzellaktivitätssyndrom - Markus - 20.10.2019

(20.10.2019, 13:08)micci schrieb:  Nachfolgender Link sieht nach der Antwort deiner Frage aus.
Mir gehts speziell um das Lorazepam. Die Antihistaminika usw. scheinen mir von dem was ich gehört habe nicht besonders gut wirsam und müssen längerfristig genommen werden. Wenn Lorazepam unmittelbar und auch zuverlässig wirken sollte, dann könnte man bei Ausbleiben einer Besserung evtl. MCAS weitgehend ausschließen. Als Dauertherapie ist das natürlich kritisch zu sehen wegen dem Abhängigkeitspotential, aber mal zwei, drei Tage zur Diagnostik macht das sicher nichts.


RE: Mastzellaktivitätssyndrom - Zotti - 20.10.2019

(20.10.2019, 11:46)Markus schrieb:  Mein dauerhaft geblähter Bauch seit ich denken kann würde wohl aber zu MCAS passen.

Nahrungsunverträglichkeiten, übermäßige Candidabesiedlung oder verschobenes Microbiom hast Du vermutlich längst ausgeschlossen?