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Eure Erfahrungen zu langfristiger Krankschreibung Mutter/Hausfrau - Druckversion

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Eure Erfahrungen zu langfristiger Krankschreibung Mutter/Hausfrau - Musabella - 24.01.2017

Hallo zusammen!

Bisher haben wir es so gemacht, dass wenn ich akut im Krankenhaus war, mein Mann Zuhause geblieben ist um das Kind zu hüten und Ihm der Arbeitsausfall durch die Kasse finanziert wurde.

Das würden wir im Notfall auch wieder so machen.
Nur ist das ja keine Dauerlösung bei chronisch grenzwertigem Befinden.

Leider haben wir keine Familie die uns bis zum Spezitermin oder auch darüber hinaus mit dem Kind helfen könnte.

Jetzt stellt sich also die Frage was tun? Ich bekomme das Nötigste nur mit viel Mühe bewältigt, was mit Kind so langsam aber absolut nicht mehr ausreicht.

Mir ist bekannt dass man im Krankheitsfall eine "Haushaltshilfe" bekommen kann, welche von der Kasse finanziert wird (so wie es mein Mann ja auch schon für uns war).
Aber ich gehe (frühere Erfahrung) davon aus dass die KK da nicht lange mitmacht. Und die Frage ist auch wer würde mich wofür genau über längere Zeit krank schreiben?
Ist chronische Borreliose überhaupt eine anerkannte Diagnose oder muss man da über die Symptome gehen?

Ich schätze es macht rechtlich gesehen keinen großen Unterschied ob man berufstätig ist oder Hausfrau und Mutter, bin grundsätzlich aber trotzdem auch an Austausch und Erfahrungsberichten mit anderen Müttern und Hausfrauen interessiert.

Gruß
Musa