Heute bei MDR "Therapie nach Zeckenstich" -
johanna cochius - 09.03.2017
Um 17 Uhr bei MDR Neues von hier&leichter leben:
http://www.mdr.de/tv/programm/sendung715912_ipgctx-true_zc-4cd383ea.html
RE: Heute bei MDR "Therapie nach Zeckenstich" -
TomTom - 09.03.2017
Viel über FSME ...
und viele nicht korrekte Informationen vom Arzt im Studio, auch in Bezug des Telefonats der ratsuchenden Frau, die einen an Borreliose erkrankten 27-jährigen jungen Mann im Familienkreis haben, der wohl mit Antibiotika behandelt wurde und anscheinend immer noch nicht gesund geworden ist incl. seinem Karriereknick, der geschildert wurde.
Mit Geduld, so spricht der Arzt im Studio, wird´s besser. Geduld muss der Betroffene haben, aber Geduld allein hilft nicht ...
Allerdings fand ich den Filmbeitrag hochinteressant, über einen Mann, der u.a. brennende Schmerzen auf der Haut (Oberschenkel) hatte und nach langer Odysee ein Arzt fand, der seinem Verdacht auf Borreliose nachging.
Anscheinend geht es dem Betroffenen wieder gesundheitlich besser, zu sehen war immer noch eine bestehende Ataxie und seine treffenden Aussagen, dass er nicht mehr so ist wie früher ...
Da wurden sogar die chronischen Schicksale kurz angetroffen, die es in unserem Land doch zu geben mag - und ich denke, nicht zu wenige ...
Gott sei Dank ein Beitrag über Zecken, FSME und Borreliose - zum Teil positiv, allerdings für weitere Sendungen mit sehr viel Nacharbeit an korrekten Informationen und Hintergrundwissen, gerade über die Testdiagnostik, fehlte gänzlich.
Was ich als sehr positiv empfand, war der Neurologe, der
aufgrund des vorliegendem klinischen Bild der Infektionserkrankung Borreliose nachging.
Wie hätte es aber ausgesehen, wenn die Antikörperbildung nicht ausreichend positiv vorgelegen hätte oder nur unzureichend - oder gar nicht.
Dann vielleicht ettikettiert mit der Diagnose einer Somatisierungsstörung oder Psychosomatose ab in die Psychiatrie oder zum Psychiater ...
und nachfolgend in einen Karriereknick, auch von mir genannt sozialer Absturz ...
Zu der ganzen Misere möchte ich Dr. Kenneth Bruce Liegner zitieren, der mit eindringlichen Worten beschreibt:
"Eines Tages wird der jetzt gängige Umgang mit chronischer Lyme-Borreliose als eine der schändlichsten Episoden von Verleugnung in der Geschichte der Medizin angesehen werden müssen."
http://www.lymenet.de/liegner1.html
Mir ist es trotz Rezidiv gelungen, an der Veranstaltung in Esslingen teilzunehmen.
Mein Fazit: Obwohl immer wieder nach hochwissenschaftlichen Studien gerufen wird, bleiben diese Professoren und Doktoren auf dem Stand ihrer alten und einseitigen Studien, u.a. von Steere, und jeder anderen Sichtweise mit fundierter Argumentation wird keine Chance gegeben!
Warum auch?
Nach den sog. hochwissenschaftlichen Aussagen gibt es wohl die Borreliose, die gut behandelbar ist, und Borreliose als chronische Erkrankung gibt es einfach nicht, vielleicht einmal im Einzelfall.
Warum auch?
Es gibt hier um Geld, ... viel Geld, das durch Anerkennung dieser Infektionserkrankheit und ihrer Co-Infektionen verloren ginge ...
und um Fehler über Jahrzehnte, die zugestanden werden müßten !!!
Wir haben schon unsere Gesundheit verloren, manche weniger, manche mehr und manche noch viel mehr ... in der Hoffnung, dass wir nicht noch unsere Seele verkaufen ...
siehe deutscher Fernsehfilm "Seelenwanderung" des deutschen Regisserus Rainer Erler aus dem Jahr 1962 nach der gleichnamigen Parabel von Karl Wittlinger.
https://de.wikipedia.org/wiki/Seelenwanderung_(Film)
Von daher nochmals das Zitat mit viel Hoffnung:
"Eines Tages wird der jetzt gängige Umgang mit chronischer Lyme-Borreliose als eine der schändlichsten Episoden von Verleugnung in der Geschichte der Medizin angesehen werden müssen."
Ob wir das wohl noch erleben werden ... ???
RE: Heute bei MDR "Therapie nach Zeckenstich" -
johanna cochius - 09.03.2017
Dieser Arzt im Studio, ohne Worte
und dann immer sein smartes Lächeln bei einigen seiner Aussagen