07.04.2018, 21:05
Hallo ihr Lieben,
ich bin verzweifelt auf Internetrecherche, wie ich meinen Antibiotika Therapieplan noch 'optimieren' könnte, da einige Symptome noch kaum verringert sind seit Beginn.
Mein "Antibiotika Werdegang":
Erst 3 Wochen 2g Ceftriaxon i.v., dann Minocyclin 2x 100mg (mittlerweile auf 250mg gesteigert) zusammen mit Hydroxychloroquin 200mg alle 2 Tage und 3 Tage die Woche gepulst 2g Ceftriaxon (an diesen Tagen dann nur einmal Minocyclin wegen der WW), seit einem Monat Tinidazol 500mg anstelle des Hydroxychloroquins und dazu Samento, Banderol, Serrapeptase.
Was haltet ihr davon? Ich hatte jetzt überlegt, ob ich nicht noch Azithromycin dazu nehmen sollte, da ich hier letzte Jahr nach der Einnahme wegen einer Sinusitis starke Kopfschmerzen hatte, was ich jetzt als Herxheimer Reaktion wegen der Borreliose interpretieren würde. Außerdem wurde mir noch Stevia empfohlen.
Außerdem habe ich häufiger gelesen, dass man 4g Ceftriaxon gibt bei einem gepulsten Schema. Ich wiege 85 kg, da könnte da schon gerechtfertigt sein, oder?
'Kurz' zu meiner Krankheitsgeschichte:
Hatte 2007 eine gesicherte Borreliose mit Wanderröte, 4 Wochen Doxy, danach ging es mir dann bis zum Jahr 2015 zumindest körperlich sehr gut und ich konnte sogar Leistungssport betreiben.
Im Jahr 2015 dann erneut Grippesymptome nach einem Stich am Bauch, ob Zecke oder nicht, konnte ich leider nicht mehr feststellen. Nur eine Einstichstelle, die noch ca 2 Wochen juckte war mir doch etwas Suspekt. Erneut Borrelienserologie mit Antikörperanstieg -> erneut Doxy für 3.5 Wochen.
Dann Mitte 2016 erneut Zeckenstich in der Schweiz, keine Wanderröte und unwissend wie ich damals war, habe ich einer angeblichen Spezialistin vertraut und bin auch bei weiterhin hohem Antikörpertiter von einer durchgemachten und nicht aktiven Borreliose ausgegangen.
Seit Ende 2016 aber immer häufiger und länger anhaltend grippeähnliche Symptome, doch auch nach erneuten Bluttest wurden die Symptome weiterhin meinem immensen Stress im Leben zugeordnet und einer damit erhöhten Infektanfälligkeit.
Dann 2017, die Grippesymptome traten immer häufiger und heftiger auf (die Kopf und Gliederschmerzen fühlten sich an als würde jemand meine kompletten Nerven aus der Wirbelsäule reißen), aufgrund von starken Konzentrationsproblemen und Hyperaktivität ADHS Diagnose, häufig starke Kopf- und Nackenschmerzen auch ohne Grippesymptome, bleierne Müdigkeit nach dem Essen, extreme Kraftlosigkeit, Schlafprobleme 'delux', mehrere Wochen anhaltende Schmerzen im Herzbereich. November 2017 dann psychosomatische Reha ohne Erfolg und dann, Ende 2017 hat sich endlich eine sehr kompetente Rheumatologin doch daran erinnert, dass dies alles sehr gut zu einer Borreliose im fortgeschrittenen Stadium passt.
Seitdem Antibiotika Therapie sind die Konzentrationsprobleme nach 3 Wochen Ceftriaxon 2g i.v. quasi weg, die Kopf- und Gliederschmerzen deutlich schwächer und seltener, die Kraftlosigkeit und Müdigkeit leider aber immer noch sehr stark vorhanden.
ich bin verzweifelt auf Internetrecherche, wie ich meinen Antibiotika Therapieplan noch 'optimieren' könnte, da einige Symptome noch kaum verringert sind seit Beginn.
Mein "Antibiotika Werdegang":
Erst 3 Wochen 2g Ceftriaxon i.v., dann Minocyclin 2x 100mg (mittlerweile auf 250mg gesteigert) zusammen mit Hydroxychloroquin 200mg alle 2 Tage und 3 Tage die Woche gepulst 2g Ceftriaxon (an diesen Tagen dann nur einmal Minocyclin wegen der WW), seit einem Monat Tinidazol 500mg anstelle des Hydroxychloroquins und dazu Samento, Banderol, Serrapeptase.
Was haltet ihr davon? Ich hatte jetzt überlegt, ob ich nicht noch Azithromycin dazu nehmen sollte, da ich hier letzte Jahr nach der Einnahme wegen einer Sinusitis starke Kopfschmerzen hatte, was ich jetzt als Herxheimer Reaktion wegen der Borreliose interpretieren würde. Außerdem wurde mir noch Stevia empfohlen.
Außerdem habe ich häufiger gelesen, dass man 4g Ceftriaxon gibt bei einem gepulsten Schema. Ich wiege 85 kg, da könnte da schon gerechtfertigt sein, oder?
'Kurz' zu meiner Krankheitsgeschichte:
Hatte 2007 eine gesicherte Borreliose mit Wanderröte, 4 Wochen Doxy, danach ging es mir dann bis zum Jahr 2015 zumindest körperlich sehr gut und ich konnte sogar Leistungssport betreiben.
Im Jahr 2015 dann erneut Grippesymptome nach einem Stich am Bauch, ob Zecke oder nicht, konnte ich leider nicht mehr feststellen. Nur eine Einstichstelle, die noch ca 2 Wochen juckte war mir doch etwas Suspekt. Erneut Borrelienserologie mit Antikörperanstieg -> erneut Doxy für 3.5 Wochen.
Dann Mitte 2016 erneut Zeckenstich in der Schweiz, keine Wanderröte und unwissend wie ich damals war, habe ich einer angeblichen Spezialistin vertraut und bin auch bei weiterhin hohem Antikörpertiter von einer durchgemachten und nicht aktiven Borreliose ausgegangen.
Seit Ende 2016 aber immer häufiger und länger anhaltend grippeähnliche Symptome, doch auch nach erneuten Bluttest wurden die Symptome weiterhin meinem immensen Stress im Leben zugeordnet und einer damit erhöhten Infektanfälligkeit.
Dann 2017, die Grippesymptome traten immer häufiger und heftiger auf (die Kopf und Gliederschmerzen fühlten sich an als würde jemand meine kompletten Nerven aus der Wirbelsäule reißen), aufgrund von starken Konzentrationsproblemen und Hyperaktivität ADHS Diagnose, häufig starke Kopf- und Nackenschmerzen auch ohne Grippesymptome, bleierne Müdigkeit nach dem Essen, extreme Kraftlosigkeit, Schlafprobleme 'delux', mehrere Wochen anhaltende Schmerzen im Herzbereich. November 2017 dann psychosomatische Reha ohne Erfolg und dann, Ende 2017 hat sich endlich eine sehr kompetente Rheumatologin doch daran erinnert, dass dies alles sehr gut zu einer Borreliose im fortgeschrittenen Stadium passt.
Seitdem Antibiotika Therapie sind die Konzentrationsprobleme nach 3 Wochen Ceftriaxon 2g i.v. quasi weg, die Kopf- und Gliederschmerzen deutlich schwächer und seltener, die Kraftlosigkeit und Müdigkeit leider aber immer noch sehr stark vorhanden.