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Wie weiter nach 6 Wochen Doxy?
#1

Hallo ihr Lieben.

Ich habe lange nicht geschrieben. In den letzten Wochen war
ich damit beschäftigt, mir Gedanken zu machen,
wie es bei mir weitergehen soll/könnte, was die
Therapie angeht und auch die Frage, wie ich zukünftig
meinen Lebensunterhalt bestreite.

Ich bin inzwischen 7 Wochen AU und es sieht nicht so aus,
als ob sich an meinem Zustand so bald etwas
ändert.

Inzwischen habe ich die Ergebnisse des Endokrinologen, bei dem ich Anfang
Dezember war.
Alle Werte waren in der Norm.
Der einzige Wert, der unterste Grenze der Norm war, war der ATCH, was aber
laut Endokrinologen nichts bedeutet, solange das Cortisol nicht auffällig ist.

Nachdem mein bisheriger Hausarzt mir zu verstehen gegeben hat, dass er nicht
weiter weiß, nachdem 6 Wochen Doxy so gut wie nichts verändert haben, habe
ich zu einer Hausärztin gewechselt, von der mir erzählt wurde, dass sie mit einem
Borreliose-Spezi zusammen arbeitet. Nächste Woche habe ich den ersten Termin bei ihr.

Zwischenzeitlich habe ich jetzt ein paar mal sauniert, weil ich gehofft hatte, dass
die Wärme mir gut tut.
Das ist auch tatsächlich so. Solange ich in der Sauna bin, geht es mir relativ gut.
Aber etwa eine Stunde später friere ich, als hätte ich Schüttelfrost. Mein ganzer
Körper bebt innerlich.
Nachts kann ich kaum schlafen. Ich bin extrem unruhig und habe das Gefühl, mein Herz flattert.
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#2

Das mit dem Frieren, Schüttelfrost und "Herzflattern" kenne ich auch aus meiner Borr.-Erfahrung.
mit der Zeit ist es bei mir - bis auf das Herzflattern besser geworden, da haben mir die AB-Therapien geholfen.

Geduld ist hier leider gefragt - was mir auch manchmal sehr schwer viel.
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#3

Wie waren nochmal deine Borrelien-Werte? IgG im Elisa war sehr hoch, wurde auch der Western Blot gemacht? Welche Banden wurden da gefunden? Wenn Doxy nicht hilft, kann man auch noch einen anderen Wirkstoff probieren (z.B. Azi). Hast du deine Standardblutwerte hier mal reingestellt? Auch das vom Endo wäre sinnvoll. Ansonsten würde ich zweigleisig fahren: Suche nach Borre-Spezi bzw. probatorische Antibiose und Differentialdiagnostik (z.B. Immunologie/Rheumatologie an ner Uni).
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#4

Vielen Dank für Deinen Zuspruch, liebe Zuversichtliche. Geduld ist wirklich nicht meine Stärke...

@Markus, ja, der IgG war im Elisa sehr hoch. Blot wurde auch gemacht.
Ich stelle die Werte nochmal ein.
( Nur die Befunde vom Endo hab ich momentan leider nicht. Die habe ich vor ein paar Tagen bei der neuen Hausärztin abgegeben, damit sie sie zusammen mit den anderen Werten schon mal durchschauen kann. )

Markus, wie geht das mit der Uni? Kann man da einfach ambulant einen Termin machen? Oder muss man vom HA eingewiesen werden?
Verzeih mir, dass ich so blöd frage... ich hab da überhaupt keine Erfahrungen.


Angehängte Dateien
.pdf Blutwerte_HA_17und19102018.pdf Größe: 65,3 KB  Downloads: 19
.pdf Blutwerte_HA_31102018.pdf Größe: 62,5 KB  Downloads: 8
.pdf Blutwerte_Rheumatologe_19112018.pdf Größe: 56,05 KB  Downloads: 8
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#5

Ja, Uni braucht man ne Überweisung, bei Rheumatologie wahrscheinlich sogar eine vom Rheumatologen. Letztlich ist das dann aber auch wieder ein Roulettespiel. Habe schon von einigen Immunologien gehört, die auch nicht ordentlich untersuchen. Charite sucht sehr breit, aber die nehmen nur Berliner/Brandenburg.

Im Grunde kannst du auch alle Laborwerte über einen kooperativen Hausarzt machen lassen. Vielleicht ist deine neue HÄ da offen dafür? Die Borrelien sind natürlich schon auffällig, ein LTT in Berlin wäre da auch interessant, würde aber dein Budget wahrscheinlich sprengen. Hat das Doxy gar nix gebracht?
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