18.10.2021, 12:10
Hallo ihr Lieben,
ich hatte meinen damaligen Beitrag aus Versehen in Co Infektionen eingestellt. Heute möchte ich gerne wissen ob jemand etwas über das Beschwerdebild nach Antibiotikabehandlung weiß.
Hier nochmal eine Kurzfassung:
Zeckenbiss Anfang Mai 2021,
Wanderröte Mitte Mai,
9 Tage Antibiotika Doyxcyclin ab 1. Juni,
Bluttest 7. Juli (IgM 17,7, IgG 38,8 IgM Blot negativ, IgG Blot positiv),
19. Juli Symptome im re. Arm (Sehnenschmerzen, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen)
05. August Ausschluss einer Neuroborreliose durch Lumbalpunktion (Nervenarzt sagte, meine Schmerzen im Arm seien psychosomatisch)
20.08. Bluttest (IgM 9,6, IgG 39,5)
10.09. Symptome jetzt auch am li. Arm und beiden Beinen
Am 28.010.21 steht ein weiter Bluttest an. Was soll man da am besten testen??? Western Blot?
Meine behandelnden Ärzte (Haut-und Hausarzt) sind sich einig, dass die Symptome nicht von einer Borreliose stammen, da sie zu früh (6 Wochen nach der 9 tägigen Antibiose)
eingetreten sind. Die Borreliose wäre ausgeheilt, da IgM Werte jetzt negativ. Meine Entzündungswerte sind inzwischen auch wieder im Normbereich.
Ich bräuchte keine weitere Antibiotikatherapie mehr und solle mich von dem Gedanken, an Borreliose erkrankt zu sein, verabschieden.
Mein Physiotherapeut sagt, es sind meine verkürzten Muskeln-und Sehnen (habe während Corona nicht trainiert)
Aber ich trainiere seit Juli wieder und mache meine Übungen, die der Physiotherapeut mir beigebracht hat. Wieso habe ich dann jetzt auf einmal die Symptome auch im li. Arm und an den Beinen? Nach 3-4 Wochen sollten die Beschwerden eigentlich behoben sein durch Kräftigung der Muskulatur!
Meine einzige Erklärung ist, dass es sich um ein Post Lyme Syndrom handelt.
Deshalb meine Frage ob jemand solche Beschwerden kennt und wann sie verschwinden.
Sie sind sehr nervig! Sobald ich meine Beinmuskeln anstrenge, verkrampft sich die Muskulatur, die Sehnen schmerzen auch ohne Belastung abwechselnd, manchmal werde ich nachts wach, weil meine Arme schmerzen oder habe morgens nach dem Aufstehen ein Schweregefühl und Taubheit in den Armen. Meine Schienbeine brennen manchmal.
Hand-und Fußgelenk re. schmerzen hin-und wieder.
Die linke Körperhälfte ist weniger betroffen als die rechte. Sie ist von der Muskulatur her kräftiger als die re. Hälfte, wie mein Physiotherapeut festgestellt hat.
Mein Gedankenkarussel lässt sich einfach nicht abstellen, vor Bedenken, die Borrelien könnten immer noch aktiv sein.
Können die Schmerzen vielleicht doch psychosomatisch sein?
Für eine Antwort wäre ich euch sehr dankbar.
Viele Grüße Susi
ich hatte meinen damaligen Beitrag aus Versehen in Co Infektionen eingestellt. Heute möchte ich gerne wissen ob jemand etwas über das Beschwerdebild nach Antibiotikabehandlung weiß.
Hier nochmal eine Kurzfassung:
Zeckenbiss Anfang Mai 2021,
Wanderröte Mitte Mai,
9 Tage Antibiotika Doyxcyclin ab 1. Juni,
Bluttest 7. Juli (IgM 17,7, IgG 38,8 IgM Blot negativ, IgG Blot positiv),
19. Juli Symptome im re. Arm (Sehnenschmerzen, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen)
05. August Ausschluss einer Neuroborreliose durch Lumbalpunktion (Nervenarzt sagte, meine Schmerzen im Arm seien psychosomatisch)
20.08. Bluttest (IgM 9,6, IgG 39,5)
10.09. Symptome jetzt auch am li. Arm und beiden Beinen
Am 28.010.21 steht ein weiter Bluttest an. Was soll man da am besten testen??? Western Blot?
Meine behandelnden Ärzte (Haut-und Hausarzt) sind sich einig, dass die Symptome nicht von einer Borreliose stammen, da sie zu früh (6 Wochen nach der 9 tägigen Antibiose)
eingetreten sind. Die Borreliose wäre ausgeheilt, da IgM Werte jetzt negativ. Meine Entzündungswerte sind inzwischen auch wieder im Normbereich.
Ich bräuchte keine weitere Antibiotikatherapie mehr und solle mich von dem Gedanken, an Borreliose erkrankt zu sein, verabschieden.
Mein Physiotherapeut sagt, es sind meine verkürzten Muskeln-und Sehnen (habe während Corona nicht trainiert)
Aber ich trainiere seit Juli wieder und mache meine Übungen, die der Physiotherapeut mir beigebracht hat. Wieso habe ich dann jetzt auf einmal die Symptome auch im li. Arm und an den Beinen? Nach 3-4 Wochen sollten die Beschwerden eigentlich behoben sein durch Kräftigung der Muskulatur!
Meine einzige Erklärung ist, dass es sich um ein Post Lyme Syndrom handelt.
Deshalb meine Frage ob jemand solche Beschwerden kennt und wann sie verschwinden.
Sie sind sehr nervig! Sobald ich meine Beinmuskeln anstrenge, verkrampft sich die Muskulatur, die Sehnen schmerzen auch ohne Belastung abwechselnd, manchmal werde ich nachts wach, weil meine Arme schmerzen oder habe morgens nach dem Aufstehen ein Schweregefühl und Taubheit in den Armen. Meine Schienbeine brennen manchmal.
Hand-und Fußgelenk re. schmerzen hin-und wieder.
Die linke Körperhälfte ist weniger betroffen als die rechte. Sie ist von der Muskulatur her kräftiger als die re. Hälfte, wie mein Physiotherapeut festgestellt hat.
Mein Gedankenkarussel lässt sich einfach nicht abstellen, vor Bedenken, die Borrelien könnten immer noch aktiv sein.
Können die Schmerzen vielleicht doch psychosomatisch sein?
Für eine Antwort wäre ich euch sehr dankbar.
Viele Grüße Susi