29.05.2022, 22:32
Hallo,
wie toll, dass es dieses Forum gibt! Ich bin nämlich echt verwirrt was dieses Borreliose Thema angeht und habe ein paar Fragen … :)
Kurz zu mir: Ich bin 35 Jahre ohne (bekannte) Vorerkrankungen und hatte 3,5 Wochen nach Entfernen eine untypische (weil späte und flächige) Wanderröte die nach 1 Woche Calendula Tinktur Behandlung verschwunden ist. Ganz leichte Kopfschmerzen und 2-3 mal Herzrasen sind lange vorbei. Jetzt nach ca. 6,5 Wochen noch manchmal kribbeln und Wärme in Händen und Füßen. Sonst eigentlich nichts.
Und das ist mein Bluttest (abgenommen 4 Wochen und 1 Tag nach Entfernen der Zecke):
Borr. IgM Immunoblot - positiv
Borr. IgG (CLIA) - negativ
Borr. IgM (CLIA) - positiv
Born. Antikörper (IHA) 1:320 ( <1:160 Normalwert )
Erstmal, sehe ich das richtig, dass es grob 3 "Denk-Richtungen" gibt:
A. Borreliose kann von selbst bzw. mit Naturheilmitteln behandelt und geheilt werden.
B. Borreliose sollte (unbedingt) mit AB behandelt werden um das Risiko für einen schweren Verlauf bzw. negative Langzeit-Folgen zu reduzieren.
C. Borreliose muss damit es nicht (nach Jahren) zu (schweren) Symptomen kommt mit einer ausreichend langen und hoch dosierten AB Therapie behandelt werden.
Ich weiß niemand kann mir hier einen verbindlichen Rat geben aber ich würde mich freuen wenn ein paar Teilnehmer einfach ihre subjektiven Erfahrungen und ihr Wissen zu dem Thema teilen würden. Daher hier meine kleine „Umfrage“
TEIL 1
1. Hattest du schon mal eine Borreliose? Wenn ja wie wurde sie festgestellt? (Wanderröte, Bluttest, … )
2. Wie wurde sie therapiert? (AB, Naturheilkunde, gar nichts, ganz anders)
3. Wie lange ist es her, dass die Borreliose festgestellt wurde?
4. Hattest du nach der Behandlung noch Symptome die du auf die Borreliose zurückführst? Wenn du magst schreibe auch gerne welche Symptome das waren.
5. Kann eine Borreliose deiner Meinung nach langfristig ganz alleine vom Immunsystem besiegt werden (also ohne Antibiot. oder andere Hilfsmittel)?
6. Denkst du Bluttests auf Antikörper sind geeignet als Verlaufskontrolle bzw. um die „Heilung“ festzustellen? (Stichwort negative Werte)
TEIL 2
7. Kann es sein, dass man KEINE akute Borreliose hat obwohl die IgM Antikörper positiv und IgG Antikörper negativ sind?
8. Gibt es eine Zeit nach der AB intravenös gegeben werden müssen oder hängt das nur von der Schwere der Symptome ab?
9. Ist es denkbar das die Borreliose durch AB Einnahme schlimmer wird? Weil die Borrelien aggressiver werden und das Immunsystem geschwächt ist?
10. Ist mehrere Wochen nach der Infektion Minocyclin oder Doxycyclin das bessere AB?
Vielen Dank für alle die mitmachen!
Liebe Grüße Jan
wie toll, dass es dieses Forum gibt! Ich bin nämlich echt verwirrt was dieses Borreliose Thema angeht und habe ein paar Fragen … :)
Kurz zu mir: Ich bin 35 Jahre ohne (bekannte) Vorerkrankungen und hatte 3,5 Wochen nach Entfernen eine untypische (weil späte und flächige) Wanderröte die nach 1 Woche Calendula Tinktur Behandlung verschwunden ist. Ganz leichte Kopfschmerzen und 2-3 mal Herzrasen sind lange vorbei. Jetzt nach ca. 6,5 Wochen noch manchmal kribbeln und Wärme in Händen und Füßen. Sonst eigentlich nichts.
Und das ist mein Bluttest (abgenommen 4 Wochen und 1 Tag nach Entfernen der Zecke):
Borr. IgM Immunoblot - positiv
Borr. IgG (CLIA) - negativ
Borr. IgM (CLIA) - positiv
Born. Antikörper (IHA) 1:320 ( <1:160 Normalwert )
Erstmal, sehe ich das richtig, dass es grob 3 "Denk-Richtungen" gibt:
A. Borreliose kann von selbst bzw. mit Naturheilmitteln behandelt und geheilt werden.
B. Borreliose sollte (unbedingt) mit AB behandelt werden um das Risiko für einen schweren Verlauf bzw. negative Langzeit-Folgen zu reduzieren.
C. Borreliose muss damit es nicht (nach Jahren) zu (schweren) Symptomen kommt mit einer ausreichend langen und hoch dosierten AB Therapie behandelt werden.
Ich weiß niemand kann mir hier einen verbindlichen Rat geben aber ich würde mich freuen wenn ein paar Teilnehmer einfach ihre subjektiven Erfahrungen und ihr Wissen zu dem Thema teilen würden. Daher hier meine kleine „Umfrage“
TEIL 1
1. Hattest du schon mal eine Borreliose? Wenn ja wie wurde sie festgestellt? (Wanderröte, Bluttest, … )
2. Wie wurde sie therapiert? (AB, Naturheilkunde, gar nichts, ganz anders)
3. Wie lange ist es her, dass die Borreliose festgestellt wurde?
4. Hattest du nach der Behandlung noch Symptome die du auf die Borreliose zurückführst? Wenn du magst schreibe auch gerne welche Symptome das waren.
5. Kann eine Borreliose deiner Meinung nach langfristig ganz alleine vom Immunsystem besiegt werden (also ohne Antibiot. oder andere Hilfsmittel)?
6. Denkst du Bluttests auf Antikörper sind geeignet als Verlaufskontrolle bzw. um die „Heilung“ festzustellen? (Stichwort negative Werte)
TEIL 2
7. Kann es sein, dass man KEINE akute Borreliose hat obwohl die IgM Antikörper positiv und IgG Antikörper negativ sind?
8. Gibt es eine Zeit nach der AB intravenös gegeben werden müssen oder hängt das nur von der Schwere der Symptome ab?
9. Ist es denkbar das die Borreliose durch AB Einnahme schlimmer wird? Weil die Borrelien aggressiver werden und das Immunsystem geschwächt ist?
10. Ist mehrere Wochen nach der Infektion Minocyclin oder Doxycyclin das bessere AB?
Vielen Dank für alle die mitmachen!
Liebe Grüße Jan