04.08.2024, 16:04
Hallo liebes Forum,
letztens habe ich durch einen Bluttest erfahren, dass ich Borreliose im Körper habe. Jetzt macht für mich alles einen Sinn, zumindest kann ich mir meine körperliche Schwäche etc erklären. Infiziert habe ich mich vermutlich in meiner Kindheit, da ich aus BW bin und dort als Kind viel im Wald unterwegs war und auf Wiesen. Wieviele Zeckenstiche ich damals hatte weiß ich gar nicht mehr, es waren aber unzählige (das war in den 90ern und wir waren nicht sensibilisiert). Ich weiß noch ganz genau, dass ich als Kind oft Schmerzen in den Oberschenkeln hatte und meine Mutter das mit Franzbrantwein behandelt hat, das ging dann auch für kurze Zeit weg aber kam wieder, leider sind wir deswegen nie zum Arzt. Vermutlich war ich bereits zu diesem Zeitpunkt infiziert, weitere Symptome die ich mir in Erinnerung rufen kann sind:
>> Kaum Apetitt gehabt
>> Plötzlich Angstzustände bekommen (ich war ein Kind, das nie Angst hatte und ohne groß zu lernen so gut wie immer Einser in der Schule)
>> Plötzlicher Leistungsabfall in der Schule
>> Plötzlich Höhenangst mit Schwindelattacken
>> Immer untergewichtig
>> Rheumaartige Schmerzen in den Oberschenkeln
>> Realitätsverluste teilweise mit "Zoomenden" Augen
>> Schwäche und Herzprobleme in den 20ern (es wurde irgendwas mit Herzklappe diagnostiziert)
Alles in allem habe ich mich mehr schlecht als recht durchs Leben geschlagen. Die Ausbildung viel mir sehr schwer und die erste Arbeitsstelle habe ich nach 5 Jahren mit einem Burnout (ich hatte einfach keine Energie mehr) beendet. Ich hatte durchaus Phasen, wo es mir besser ging, meistens dann, wenn ich Antibiotika bekommen habe (leider nur 2mal bisher). Einmal hatte ich Penicilin wegen einer Angina bekommen, die ersten 3 Tage der Einnahme waren der Horror, ich war komplett im Eimer aber danach war ich wie neugeboren. Gut, ich dachte jetzt bin ich gesund und habe die Energie genutzt, leider ging das nicht lange gut. Habe an meiner Ernährung geschraubt, wurde auch besser bis zu einem gewissen Grad, das ich eben die alltäglichen Dinge erledigen konnte. Es war immer ein Auf und Ab, nie konstant und ich dachte bisher, das wäre alles normal.
Mittlerweile habe ich zwar einen guten Job was mich allerdings sehr, sehr viel kraft gekostet hat. Und Stress lässt die Borreliose bei mir sofort wieder aufflammen, mein Körper scheint je älter ich werde immer länger zu brauchen um einen Schub zu bekämpfen.
Was meint ihr, ich habe erst 2mal in meinem Leben ABs genommen und ich will nicht lange rumprobieren. Ich will es jetzt zu 100% richtig machen. Die einen Sagen man soll im Schub ABs nehmen oder gleich intravenös und die anderen Sagen das wäre egal. Es eilt nicht, ich bin schon so lange krank und noch am Leben da machen die paar Tage / Wochen nichts mehr aus, ich brauche nur einen guten Plan.
letztens habe ich durch einen Bluttest erfahren, dass ich Borreliose im Körper habe. Jetzt macht für mich alles einen Sinn, zumindest kann ich mir meine körperliche Schwäche etc erklären. Infiziert habe ich mich vermutlich in meiner Kindheit, da ich aus BW bin und dort als Kind viel im Wald unterwegs war und auf Wiesen. Wieviele Zeckenstiche ich damals hatte weiß ich gar nicht mehr, es waren aber unzählige (das war in den 90ern und wir waren nicht sensibilisiert). Ich weiß noch ganz genau, dass ich als Kind oft Schmerzen in den Oberschenkeln hatte und meine Mutter das mit Franzbrantwein behandelt hat, das ging dann auch für kurze Zeit weg aber kam wieder, leider sind wir deswegen nie zum Arzt. Vermutlich war ich bereits zu diesem Zeitpunkt infiziert, weitere Symptome die ich mir in Erinnerung rufen kann sind:
>> Kaum Apetitt gehabt
>> Plötzlich Angstzustände bekommen (ich war ein Kind, das nie Angst hatte und ohne groß zu lernen so gut wie immer Einser in der Schule)
>> Plötzlicher Leistungsabfall in der Schule
>> Plötzlich Höhenangst mit Schwindelattacken
>> Immer untergewichtig
>> Rheumaartige Schmerzen in den Oberschenkeln
>> Realitätsverluste teilweise mit "Zoomenden" Augen
>> Schwäche und Herzprobleme in den 20ern (es wurde irgendwas mit Herzklappe diagnostiziert)
Alles in allem habe ich mich mehr schlecht als recht durchs Leben geschlagen. Die Ausbildung viel mir sehr schwer und die erste Arbeitsstelle habe ich nach 5 Jahren mit einem Burnout (ich hatte einfach keine Energie mehr) beendet. Ich hatte durchaus Phasen, wo es mir besser ging, meistens dann, wenn ich Antibiotika bekommen habe (leider nur 2mal bisher). Einmal hatte ich Penicilin wegen einer Angina bekommen, die ersten 3 Tage der Einnahme waren der Horror, ich war komplett im Eimer aber danach war ich wie neugeboren. Gut, ich dachte jetzt bin ich gesund und habe die Energie genutzt, leider ging das nicht lange gut. Habe an meiner Ernährung geschraubt, wurde auch besser bis zu einem gewissen Grad, das ich eben die alltäglichen Dinge erledigen konnte. Es war immer ein Auf und Ab, nie konstant und ich dachte bisher, das wäre alles normal.
Mittlerweile habe ich zwar einen guten Job was mich allerdings sehr, sehr viel kraft gekostet hat. Und Stress lässt die Borreliose bei mir sofort wieder aufflammen, mein Körper scheint je älter ich werde immer länger zu brauchen um einen Schub zu bekämpfen.
Was meint ihr, ich habe erst 2mal in meinem Leben ABs genommen und ich will nicht lange rumprobieren. Ich will es jetzt zu 100% richtig machen. Die einen Sagen man soll im Schub ABs nehmen oder gleich intravenös und die anderen Sagen das wäre egal. Es eilt nicht, ich bin schon so lange krank und noch am Leben da machen die paar Tage / Wochen nichts mehr aus, ich brauche nur einen guten Plan.