(30.03.2025, 08:32)urmel57 schrieb: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/w...ht-153996/
Hat jemals ein Arzt dieses möglichen ursächlichen Zusammenhänge bei euch mit euren Symptomen in Betracht gezogen?
Danke für den Beitrag.
Zu deiner Frage:
Ja und Nein.
Ich hatte zwischen 2000 und 2006 zusätzlich zu den ev. Schilddrüsenproblemen auch immer einige schmerzende Lymphknoten am Hals die so ca. 1 cm groß waren.
Irgendwann wurde ich dann zum Onkologen überwiesen, ein sehr unsympathischer Arzt. (Ich war wohl nicht der Patient, der ihm erhalten bleibt... Er hat mir keine meiner Fragen beantwortet) Labor auch zum EBV. Ein Ergebnis gab es damals nicht wirklich. EBV-Viren hat jeder Zweite, war die Aussage dann des Hausarztes und damit alles gegessen.
Bei den nachfolgenden Schilddrüsenkontrollen wurden im Ultraschall diese Lymphknoten immer mit erwähnt. 2006 war dann der Krebsmarker der Schilddrüse erhöht, ein Zufallsbefund, hatte bisher keiner überprüft. Die Schilddrüse war zu der Zeit völlig verknotet (einer am anderen) aber funktionierte wohl.normal. Eine Punktion hatte keinen Sinn, da es eben sehr viele Knoten waren. Ich hatte mir 3 Meinungen eingeholt und mich dann zur kompletten Entfernung entschieden. Bei der OP sollten auch die zwei größeren Lymphknoten mit entfernt werden.
Die Histologie der Schilddrüse zeigte keinen Krebs an . Nach etwas anderem wurde wohl nicht geschaut. Die Lymphknoten hatte man nicht entfernt. Auf Nachfrage waren sie nicht im Op-bereich.
Nach der OP habe ich mich nie wieder so richtig erholt. Die Erschöpfung war stärker als vorher.
Nach EBV hat kaum jemand danach geschaut und die Laborwerte waren im Normbereich. Also hat jeder zweite...
2008 dann die späte Diagnose der Borreliose in der Uni.
Da würden dann auch erhöhte Chlamydien (trach. und Pneu.), Yersinien auch, festgestellt .
Zu den Chlamydien gab es um die 2000 auch mal so einen ähnlichen Bericht, wie diesen hier.
Da ging es darum, dass sie Infektionen am Herz auslösen und man mit der Erkenntnis in der Zukunft anders reagieren/behandeln kann.
Er ist aber ganz schnell in der Versenkung verschwunden.
Die ganzen Infektionen kann und will kein Mediziner so wirklich behandeln oder damit befassen.
Meine Vermutung ist nach wie vor. Die pharmazeutische Industrie ist eines der größten Wirtschaftszweige und bringt viel Geld ein.
Krebs, MS, usw. sind Erkrankungen, wo lange und viel und teure Medikamente zum Einsatz kommen. - Kann es sein, dass man lieber das fördert und dort Investiert und forscht als zu einer Infektion, die nach Behandlung ggf. beseitigt ist? Da lässt man doch lieber einige Forschung unter den Tisch fallen?
Ist doch so wie ein Beispiel in der Automobilindustrie. Ich kann mich erinnern, dass es hieß, das 3-Liter-Auto ist in der Schublade. Es wurde aber nie produziert. Einerseits will man Umweltfreundlich produzieren und dann baut man SUVs.
Ich bin nach wie vor der Meinung, die Infektionen spielen auch alle irgendwie Zusammen und belasten unser Immunsystem. Jeder Erreger will Leben und was vom Kuchen haben, Ist das Milieu ungünstig und damit für die Erreger günstig, dann treiben sie ihr Unwesen und wir können nicht genau sagen , ob es nun die Borrelien, oder EBV , oder .. ist, der die Symptomatik und die ein oder andere Erkrankung auslöst.
Nochmal zum EBV. Für die Beseitigung der Viren gibt es ja leider auch keine so richtig hilfreichen Medikamente?
Dr. B. war ja 2019 bei mir der Meinung, das die Virenlast mein Hauptproblem der Erkrankung und des ME/CFS sind.
Aber das mitgegebene Labor hat ja keinen Mediziner interessiert . Es sei nicht behandlungswürdig aus ihrer Sicht?
(Privat ist finanziell nicht möglich.)
Mein Doc hat mir dann Aciclovir in Tablettenform verschrieben, das hat über 5 Monate aber keine Verbesserung gebracht.
Meine Gedanken zum Thema.
VLG von FreeNine