Hallo zusammen,
leider habe ich mir als Multi-Allergikerin mit vermutlich rheumatischer Problematik auch Borrelien eingefangen.
Wurde im August von einer Bremse gebissen, was zu einer heftigen Infektion Fieber und einer an Wundrose erinnernden Hautinfektion führte.
Da die Spur des Bremsenbiss recht klar zu sehen war, dachte niemand an Borrelien. Insofern eine sofort wirksame und damit als abgeschlossen betrachtete Behandlung mit 7 Tagen Amoxicillin und Hautantibiotika.
Das Tier hatte aber mehr im Gepäck, eine rheumatologischen Erstuntersuchung 6 Wochen nach dem Biss zeigte Borrelien (IgM hoch >200, IgG mittel / 78).
Bei der Besprechung vor einer Woche wurde mir dann Doxycyclin verschrieben.
Ich taste mich an potenzielle Allergene vorsichtig an - Kratztest, Krümel, kleine Menge, dann erst die ganze Tablette.
Habe so gehofft dass es gut geht, bekam aber schon beim Abkratzen von ein bisschen Ausschlag an Hals und Gesicht, beim Kratztest gefüllte Quaddeln.
Also verzweifelt zum Arzt, und Cefuroxim bekommen, das ich sehr gut vertrage und aktuell nehme.
Sorgen machen mir gerade meine NICHT durch Borrelien entstanden, "alten", neurologischen Beschwerden, d.h. Schwindel und Taubheit / Schmerz im 2. und 3. Trigeminus-Ast.
Wie soll ich wissen, ob es nur "wie immer" ist oder jetzt von Borrelien kommt?
Das Problem habe ich schon lang, im Februar wurde eine schwerwiegende Ursache via MRT, Ultraschall und Lumbalpunktion ausgeschlossen, weil das Ganze in Hör- und Sehstörungen eskaliert war.
Es ist orthopädisch, ich muss mich um das Kieferproblem und meinen Stress kümmern.
Aktuell ist mein Plan, die Cefuroxim zu nehmen, vielleicht um eine zusätzliche Woche zu bitten, und in einigen Wochen um eine Überweisung zur Punktion zu bitten, wenn ich weiter unsicher bin.
Bis dahin ist "Fehlhaltungs-Verbot" und braves Physiouebungen-Machen angesagt, damit vielleicht kein Problem mehr da ist.
Ich möchte nicht unnötig Geld kosten, und die Geduld der Mitarbeiter in der neurologischen Klinik strapazieren, die sich im Winter unglaublich lieb um mich gekümmert haben, als ich aus Angst um die Funktion von Auge und Ohr total fertig ankam.
Auf der anderen Seite stehen die Folgen einer übersehenen Neuroborreliose.
Was würdet ihr machen?
Versuchen, nochmal herauszufinden, ob ich doch nicht allergisch auf Doxycyclin bin? Meine Antihistaminika kann ich in 2 Wochen für ein paar Tage absetzen für einen neuen Hauttest.
Nach dem Cefuroxim jemand einen Termin für eine Punktion abbetteln, damit ich sicher sein kann, dass die Borrelien das ZNS nicht erreicht haben?
Oder "nur" warten ob neue Symptome auftreten, die ich noch nicht kenne?
Möchte eigentlich vor Ablauf der 6 Monate, in denen die Prognose ja wohl noch ganz gut ist, erfahren, ob die Krabbelbazille im Nervensystem ist - oder ist das übertrieben?
Liebe Grüße von der Wuselina
leider habe ich mir als Multi-Allergikerin mit vermutlich rheumatischer Problematik auch Borrelien eingefangen.
Wurde im August von einer Bremse gebissen, was zu einer heftigen Infektion Fieber und einer an Wundrose erinnernden Hautinfektion führte.
Da die Spur des Bremsenbiss recht klar zu sehen war, dachte niemand an Borrelien. Insofern eine sofort wirksame und damit als abgeschlossen betrachtete Behandlung mit 7 Tagen Amoxicillin und Hautantibiotika.
Das Tier hatte aber mehr im Gepäck, eine rheumatologischen Erstuntersuchung 6 Wochen nach dem Biss zeigte Borrelien (IgM hoch >200, IgG mittel / 78).
Bei der Besprechung vor einer Woche wurde mir dann Doxycyclin verschrieben.
Ich taste mich an potenzielle Allergene vorsichtig an - Kratztest, Krümel, kleine Menge, dann erst die ganze Tablette.
Habe so gehofft dass es gut geht, bekam aber schon beim Abkratzen von ein bisschen Ausschlag an Hals und Gesicht, beim Kratztest gefüllte Quaddeln.
Also verzweifelt zum Arzt, und Cefuroxim bekommen, das ich sehr gut vertrage und aktuell nehme.
Sorgen machen mir gerade meine NICHT durch Borrelien entstanden, "alten", neurologischen Beschwerden, d.h. Schwindel und Taubheit / Schmerz im 2. und 3. Trigeminus-Ast.
Wie soll ich wissen, ob es nur "wie immer" ist oder jetzt von Borrelien kommt?
Das Problem habe ich schon lang, im Februar wurde eine schwerwiegende Ursache via MRT, Ultraschall und Lumbalpunktion ausgeschlossen, weil das Ganze in Hör- und Sehstörungen eskaliert war.
Es ist orthopädisch, ich muss mich um das Kieferproblem und meinen Stress kümmern.
Aktuell ist mein Plan, die Cefuroxim zu nehmen, vielleicht um eine zusätzliche Woche zu bitten, und in einigen Wochen um eine Überweisung zur Punktion zu bitten, wenn ich weiter unsicher bin.
Bis dahin ist "Fehlhaltungs-Verbot" und braves Physiouebungen-Machen angesagt, damit vielleicht kein Problem mehr da ist.
Ich möchte nicht unnötig Geld kosten, und die Geduld der Mitarbeiter in der neurologischen Klinik strapazieren, die sich im Winter unglaublich lieb um mich gekümmert haben, als ich aus Angst um die Funktion von Auge und Ohr total fertig ankam.
Auf der anderen Seite stehen die Folgen einer übersehenen Neuroborreliose.
Was würdet ihr machen?
Versuchen, nochmal herauszufinden, ob ich doch nicht allergisch auf Doxycyclin bin? Meine Antihistaminika kann ich in 2 Wochen für ein paar Tage absetzen für einen neuen Hauttest.
Nach dem Cefuroxim jemand einen Termin für eine Punktion abbetteln, damit ich sicher sein kann, dass die Borrelien das ZNS nicht erreicht haben?
Oder "nur" warten ob neue Symptome auftreten, die ich noch nicht kenne?
Möchte eigentlich vor Ablauf der 6 Monate, in denen die Prognose ja wohl noch ganz gut ist, erfahren, ob die Krabbelbazille im Nervensystem ist - oder ist das übertrieben?
Liebe Grüße von der Wuselina


