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Testergebnisse, kann sich die mal jemand ansehen?
#1

Hallo zusammen,

wie bereits in anderen Threads erwähnt, hatte ich bisher nur einen m.M.n. dürftigen Test. Habe ihn nun gefunden (ist 1.5 Jahre alt) und würde gerne mal von euch wissen wie aussagekräftig er sein kann. Anhand anderer Tests die ich hier gelesen habe, war dieser nicht sonderlich groß.

Ich kopiere nur die Werte die ich für wichtig halte:
(weitere Borrelien Tests gab es bei diesem Bluttest nicht, natürlich noch eine ganze Liste anderer Ergebnisse, aber die sind alle im Normbereich)

LACR CRP qualitativ positiv
LCR01 " " (C-reak. Protein) 22.6 (bis 5)

LYME Borr. b. (Lyme) Ak
LY102 Borr. b. lgG LIA 73.0 (10-15) positiv
LY202 Borr. b. lgM LIA < 0.9 (0.9-1.1)
BORB Borr. lgG Line Blot ! positiv
BORI Borr. Interpretation lgG-Anti...


Kann mir jemand der sich ein wenig damit auskennt sagen, ob der Test schon viel aussagt und mir vielleicht einen Tip geben, was für Tests (spirofind?) u.U. noch gut wären?

Ich weiß ich müsste eigentlich zu einem Spezialisten - aber finanziell ist das gerade mehr als schwierig.

Gruß
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#2

Hallo Alex,

eigentlich zeigt der Test nur an, dass du sehr wahrscheinlich mit Borrelien Kontakt hattest. Für den Blot wäre es noch interessant die spezifischen Banden, die bestimmt wurden zu wissen.

Der spirofind-test wäre interessant, um positive Nachweise zu erhalten, m.E. nicht aber sicher genung, die aktive Erkrankung auszuschließen, das gleiche gilt für den LTT. Beide Tests wären wahrscheinlich privat zu bezahlen. Du kannst ja mal bei Boulder nachfragen ob sie dich ins Versuchsprogramm aufnehmen und den Test kostenlos machen.

Wie auch immer wäre eine gute Ausschlussdiagnostik auch auf andere Erreger auf alle Fälle sinnvoll und sollte eigentlich auch von der Kasse übernommen werden.

Die Behandlung von der du schriebst, dass es 3 Wochen Doxycyclin waren kann gut zu kurz gewesen sein und die heftige Reaktion auf Antibiotika können Herxheimer-Reaktionen sein, aber auch durch eine Reaktivierung bestimmter Viren z.B. EBV ausgelöst sein. Ich fürchte, du wirst kassenmäßig nicht weiterkommen ohne einen guten Nachweis.

Bei den starken neurologischen Beschwerden von denen du schreibst, ist denn noch niemand auf die Idee gekommen eine Liquoruntersuchung als kassenleistung zu machen? (Wobei die auch häufiger negativ ausfällt und als Ausschlussdiagnose nicht wirklich taugt, sondern nur im positiven Fall. Die anschließende Behandlung ist dann auch wieder ein weiteres Thema)

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: Alex
#3

Hört sich doof an, ist aber leider so. Habe ich auch lange nicht geglaubt/ umgesetzt, wie auch immer.
Ohne Spezi kommt man bei Borreliose leider nicht weiter.
Bei vielen Spezis ist nur das Erstgespräch privat. Die
medikamente laufen dann über kasse. Vielleicht wäre das finanziell zu stämmen?
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#4

(18.02.2013, 14:13)Jonas schrieb:  Hört sich doof an, ist aber leider so. Habe ich auch lange nicht geglaubt/ umgesetzt, wie auch immer.
Ohne Spezi kommt man bei Borreliose leider nicht weiter.
Bei vielen Spezis ist nur das Erstgespräch privat. Die
medikamente laufen dann über kasse. Vielleicht wäre das finanziell zu stämmen?

Ein Erstgespräch mit Erstuntersuchung sollte in ein paar Monaten drin sein (denk da muss ich bestimmt mit ~ 450 € rechnen). Langfristig aber privat nicht möglich.

Bin aus der Gegend Nürnberg und habe nur eine Spezialistin gefunden - die eben auch nur privat arbeitet.

Gruß
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#5

(18.02.2013, 14:29)Alex schrieb:  Ein Erstgespräch mit Erstuntersuchung sollte in ein paar Monaten drin sein (denk da muss ich bestimmt mit ~ 450 € rechnen).


Hallo Alex! Ich glaube, du kannst den geschätzten Betrag ruhig halbieren. Ich habe von Fällen gehört, da haben die Spezis so knapp unter 200 € für die Fallaufnahme genommen.
Viel Erfog wünsch ich dir Icon_winken3

LG Couch
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