26.09.2013, 16:09
Hallo ich bin neu hier... ich möchte wissen, ob jemand schon eine solche Erfahrung gemacht hat und mir einen guten Tip weiss. Im März 2011 bin ich mit einer anfangs einseitiger Gesichtslähmung ins Spital. Der Zustand verschlechterte sich rasch (sehr müde, beidseitige Lähmung beider Augen , Zunge...). Mit Verdacht auf ein Miller-Fisher Syndrom wurden mir Immunglobuline 5 Tage verabreicht. Wider Erwarten stieg der Eiweisswert im Liquor zu wenig an, dafür stieg der Entzündungswert, darum wurde eine Meningoenzephlitis diagnostiziert. Ein Virus oder Bakterie wurde nicht gefunden. Ich wurde mit verschiedenen Antibiotikum intravenös behandelt. Zurück blieben viele Defizite, die ich langsam versuchte aufzuarbeiten. Seither hatte ich immer wieder schubartige Verschlechterungen mit starker Müdigkeit, Koordinations- Sprechschwierigkeiten etc. Eine Borreliose hätte ich anscheinend nicht (ich konnte mich nicht an einen Zeckenstich erinnern, wohnte aber 8 Jahren in Süditalien, wo es viele Stechmücken hat und ich arbeitete immer im Freien), eine MS hat jezt mein Neurologe auch verworfen, weil er beim letzten "Schub" keine neuen Herde gesehen hat. Er meint es sei deshalb nur noch eine Störung des vegetativen Nervensystems, aber so etwas habe ich noch nie gesehen....?