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Ich meine rausgelesen zu haben, dass die Borreliose Allergien fördert/fördern kann.
Nun frage ich mich, ob es auch andersrum sein kann: Können bei guter Borreliosebehandlung auch die Allergien zurück gehen???
Ich bin die letzten Monate schon ganz, ganz viele blöde Symptome und Probleme losgeworden, aber diese doofen Allergien sind noch geblieben...
Deshalb frage ich mich gerade, ob ich einfach noch abwarten muss, oder ob ich etwas unternehmen muss, bzw. sie hinnehmen muss.
Die Frage ist für mich drängend, weil gerade die Allergie gegen Nickel in Nahrungsmitteln schon sehr große Einschränkungen in meiner Lebensqualität mit sich bringt.
Wie sind Eure Erfahrungen dazu????
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Hallo Christina,
falls überhaupt, könnte das ja mit dem Immunsystem zusammenhängen.
Also, wenn die Borreliose ausgestanden ist und sich das Immunsysstem wieder erholt hat, kann es sich der Allergien annehmen.
Glaube ich aber nicht wirklich: meine Schwiegertochter hat nach der Borreliose mit EM, (ausreichend lang behandelt) eine ganze Latte von Allergien bzw. Unverträglichkeiten bekommen.
Warum auch immer...
Gruß - Rosenfan
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Eigentlich war ich ja wegend er Allergie bei einem Spezialisten. Der hat dann aber zum Glück den akuten Borre-Schub festgestellt und die Allergie erstmal links liegen gelassen.
@neumaex: Hast Du die Allergien noch oder bist Du sie los? Wie ist Deine Frau sie los geworden? Hat die Borreliosebehandlung geholfen oder musste die Allergie separat angegangen werden?
@ rosenfan: Ist Deine Schwiegertochter denn lange, lange Zeit frei von Borre-Symptomen? Ich frage, weil ich zwar jahrelang nicht auffällig krank war, aber doch immer wieder viele Grippen, Gliederschmerzen, Erschöpfung, depressionsartige Zustände etc. hatte. Ich gehe also davon aus, dass sie schon ewig bestand und nie richtig ausgeheilt war.
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Christina,
meine Schwiegertochter hat sich letztens wieder testen lassen -
keine Borreliose mehr. Und es ist auch so, dass sie ziemlich schnell die Zecke bemerkt hatte (sie kontrolliert ständig, weil Erzieherin im Waldkindergarten) und als sie das EM bemerkte, hat sie mich informiert.
Und ich habe sie zum Arzt geschickt.
Die üblichen Anzeichen, wie Du sie schilderst, sind verschwunden. Was sie danach bekommen hat, ist die Nahrungsmittelunverträglichkeit auf fast alles.
Und die Symptome, wie Du sie schilderst, sind mir gut bekannt. Auch ich hatte einen lange zurückliegenden Zeckenkontakt. Die Borreliose ist durch Stress voll ausgebrochen, aber ich bin sie jetzt los.
Alles Gute - Rosenfan
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02.10.2014, 08:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2014, 08:12 von
Rosenfan.)
Filenada, Du hast vergessen, *Zynismus aus* unter Dein Statement zu schreiben.
Man kann doch wohl davon ausgehen, wenn die Tests immer wieder negativ sind, dass das so stimmt. Denn warum sollte man dann überhaupt Tests machen, egal, welchen Namen die tragen.
Auch mein, inzwischen verstorbener, Spezi hat bei mir einen letzten Test machen lassen und mir gesagt, dass ich keine Borreliose mehr habe.
Aber wir sind uns doch sicher einig, dass es durch die Borreliose zu weiteren Erkrankungen kommen kann, oder? Bei mir ist es die Kollagenose und bei meiner Schwiegertochter halt die Nahrungsmittelunverträglichkeit.
Rosenfan
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Ich lasse in 2 Wochen wieder einen LTT machen. Wenn der unauffällig ist und ich keine aktuellen (stärkeren) Symptome habe, gehe ich davon aus, dass meine Borreliose RUHT und derzeit nicht behandlungsbedürftig ist.
Mit meinem Arzt ist abgestimmt, dass ich den Test 2 x jährlich vorsorglich und bei Bedarf machen lasse, so dass immer schnell behandelt werden kann. Er sagt, er hat mit dieser Vorgehensweise bei anderen Patienten sehr gute Erfahrungen gemacht. Mir scheint das logisch, also mache ich das jetzt so.
Ich glaube nicht, dass ich mich jemals als geheilt bezeichnen werden, dafür verstecken die Biester sich einfach zu gut und können bei jeder Gelegenheit wieder raus kommen.
Das ist so wie auf einem Bauernhof. Da kann man auch nie davon ausgehen, dass er rattenfrei ist. Man bekämpft sie, aber sie sind zu schlau und vermehren sich im Verborgenen doch wieder.
Lebenslanges Aufpassen ist angesagt.
So meine Denkweise.
Ich frage den Arzt mal, was er zur Allergie sagt. Ursprünglich war ich ja deshalb bei ihm. Falls die Borreliose ruht, können wir das Thema ja wieder aufnehmen. Wenn nicht, hab ich allerdings eh noch wichtigere Sorgen als die Allergie. Dann kann ich das Fragen auch lassen.