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Diagnosefindung nach dem Ausschlussverfahren
#11

Hallo FreeNine , sorry war einfach nur zu faul das Nine zu schreiben Biggrin


Ich war nicht bei Fr. Prof . , aber es gibt evtl. die mögl. zu Ihr zu kommen .
Auf der Überweisung muss stehen : Verdacht auf Immundefekt .
Es war eine halbe Stunde Gespräch und im Anschluss jede Menge Blutabnahme .
Ich habe noch bei einer Studie bzgl. CFS mitgemacht, ich hoffe im Dez. kommen ENDLICH die Ergebnisse .
Die Blutergebnisse dauern ca. 6 Wochen .
Ob Dich die Ergebnisse weiter bringen werden bleibt abzuwarten. Es wird jedenfalls so einiges untersucht was ich noch nicht kannte .
Ich würde die Chance nutzen.
Eine Behandlung gibt es nach meinem wissen nicht, außer Du hast einen behandelbaren Immundefekt .
Meiner ist noch nicht behandelbar Undecided

LG Jo

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: urmel57 , FreeNine
#12

(04.11.2014, 09:20)carlinsche schrieb:  1. An der Charite in Berlin gäbe es eine Borreliosebehandlung- Diagnostik, oder so ähnlich. Wer kennt diese Abteilung?

Zu dieser - wie sie damals hieß - "Spezialsprechstunde Borreliose" wollte ich vor drei Jahren. Da war sie auf den Internetseiten der Charité noch aufgeführt. Allerdings ging nie jemand ans Telefon oder antwortete auf meine Mails. Durch eine Bekannte, die zu der Zeit in der Telefonzentrale der Charité arbeitete, erfuhr ich dann, daß es diese Spezialsprechstunde schon seit sieben Jahren nicht mehr gibt (wohl aus Kostengründen).
Nachdem ich anschließend eine seeeeehr wütende Mail Icon_fluch3 an den die Internetseite betreuenden Admin geschickt hatte, wurde diese Unterseite dann endlich "vom Netz genommen".

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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#13

(04.11.2014, 15:49)carlinsche schrieb:  @ sunflower
Antidepressiva hab ich bereits 4 verschiedene - über längeren Zeitraum genommen, waren komplett wirkungslos.
Amitriptylin sorgte dafür , dass ich tagsüber gar nicht mehr wach wurde. ( Habs natürlich abends genommen)
Bin seit Juli letzten Jahres beim Schmerztherapeut. Ich mach alles mit was Erfolg verspricht, leider scheine ich therapieresistent zu sein. Von den Opioiden hab ich nur Tramadol vesucht, damit konnte ich zwar kaum noch stehn...( würg) Schmerzen hatte ich immer noch.
Habe regelmäßig Psycho- und Ergotherapie. Physiotherapie brachte keine Besserung.
Nachdem jetzt der Magen (Magen-Geschwür)kaputt ist, muss mein Schmerztherapeut sich was Neues einfallen lassen.
Danke fürs lesen.

Ach Mann, das tut mir sehr Leid. Da hast du leider die typische "Schmerztherapie-Karriere" eines chronischen Borreliosekranken hinter dich!Confused Dieser Misserfolg der Schmerztherapie ist leider ziemlich typisch.

Hast du schon das Buch von Dr.Horowitz gelesen? Drin gibt es Tipps zur Behandlung der chronischen Entzündungen und Schmerzen, u.a. der Tipp mit LDN. Vielleicht könntest du die Behandlungsvorschläge mit deinem Arzt besprechen?

http://www.cangetbetter.com/

Hast du eigentlich schon mit Naturheilkunde, sprich entzündungshemmenden Naturheilmitteln (Pflanzen, proteolytische Enzyme, usw.) probiert?

Ansonsten bist du eigentlich ursächlich gegen die Borreliose behandelt worden, also mit AB? Denn meiner Meinung nach ist soll die Ursache der chronischen Entzündungen auch behandelt werden.

Im Bereich der Orthomolekularmedizin sind noch Antioxidantien zur Bekämpfung des oxidativen/nitrosativen Stresses (vitC, VitB12, NAC, alpha-liponsäure, CoQ10/Ubiquinol) eine Möglichkeit, die Entzündungen langfristig herunter zu regulieren (was aber mit entzündungshemmenden Pflanzen und schulmedizinschen Schmerzmitteln kombiniert werden kann). Ich nehme seit ca 1 Woche NAC (3 x 500 mg) mit Ubiquinol, Magnesium, Hydroxycobalamine, Bromelain, Cat´s claw, Artemisia annua und Boswellia serrata und habe seit 3 Tagen fast keine Schmerzen.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: carlinsche
#14

@ Sunflower

leider bin ich im englischen Miserabel, trotzdem Danke für den Buchtipp.
Das pflanzliche kann ich mir Alles nicht leisten, schaffs gerade meine Miete zu bezahlen.

Danke dir fürs Interesse

Hüte Dich,
alles zu begehren, was Du siehst;
alles zu glauben, was Du hörst;
alles zu sagen, was Du weißt;
alles zu tun, was Du kannst.
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Thanks given by: Sunflower
#15

Hallo,

bei der Orthomolekularmedizin streiten sich auch die Experten, ob es etwas nützt oder nicht. Jedenfalls ist das Zeug auch nicht billig.

Und bei den pflanzlichen Produkten muss die Dosis doch ziemlich hoch sein, um einen Erfolg zu erzielen. Und auch dabei kann es zu schweren Nebenwirkungen kommen.

Gruß - Rosenfan

Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...


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Thanks given by: urmel57
#16

(05.11.2014, 13:36)Rosenfan schrieb:  Hallo,

bei der Orthomolekularmedizin streiten sich auch die Experten, ob es etwas nützt oder nicht. Jedenfalls ist das Zeug auch nicht billig.

Und bei den pflanzlichen Produkten muss die Dosis doch ziemlich hoch sein, um einen Erfolg zu erzielen. Und auch dabei kann es zu schweren Nebenwirkungen kommen.

Gruß - Rosenfan

huhu Rosenfan

huppalla, hab wohl gerade den Faden verloren... worauf nimmst du hier in deinem Beitrag Bezug?
Grüße vom Carlinsche

Hüte Dich,
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Thanks given by:
#17

Hallo carlinsche,

auf diesen hier von Sunflower:

Zitat:Im Bereich der Orthomolekularmedizin sind noch Antioxidantien zur Bekämpfung des oxidativen/nitrosativen Stresses (vitC, VitB12, NAC, alpha-liponsäure, CoQ10/Ubiquinol) eine Möglichkeit, die Entzündungen langfristig herunter zu regulieren (was aber mit entzündungshemmenden Pflanzen und schulmedizinschen Schmerzmitteln kombiniert werden kann). Ich nehme seit ca 1 Woche NAC (3 x 500 mg) mit Ubiquinol, Magnesium, Hydroxycobalamine, Bromelain, Cat´s claw, Artemisia annua und Boswellia serrata und habe seit 3 Tagen fast keine Schmerzen.

Gruß - Rosenfan

Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...


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#18

(04.11.2014, 17:39)Filenada schrieb:  
(04.11.2014, 09:20)carlinsche schrieb:  1. An der Charite in Berlin gäbe es eine Borreliosebehandlung- Diagnostik, oder so ähnlich. Wer kennt diese Abteilung?

Zu dieser - wie sie damals hieß - "Spezialsprechstunde Borreliose" wollte ich vor drei Jahren. Da war sie auf den Internetseiten der Charité noch aufgeführt. Allerdings ging nie jemand ans Telefon oder antwortete auf meine Mails. Durch eine Bekannte, die zu der Zeit in der Telefonzentrale der Charité arbeitete, erfuhr ich dann, daß es diese Spezialsprechstunde schon seit sieben Jahren nicht mehr gibt (wohl aus Kostengründen).
Nachdem ich anschließend eine seeeeehr wütende Mail Icon_fluch3 an den die Internetseite betreuenden Admin geschickt hatte, wurde diese Unterseite dann endlich "vom Netz genommen".


Erstaunlich , dass der Neurologe davon noch nichts wußte. Da ist er wohl nicht ganz auf dem Laufenden.

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#19

(05.11.2014, 13:36)Rosenfan schrieb:  bei der Orthomolekularmedizin streiten sich auch die Experten, ob es etwas nützt oder nicht.

Leider gibt es keine Studien, die Nutzen von Antioxidantien bei der Bekämpfung von Nitrostress bei chronischen Borreliosepatienten belegt hätten.Daher gilt: Studieren geht über´s Probieren!

Es gibt allerdings Borrelioseärzte mit langjährigen Erfahrungen (Dr.Horowitz, Dr.Burrascano, Dr.Hopf-Seidel), die diese NEMS durchaus empfehlen, um die Folgen des oxidativen/nitrosativen Stresses zu bekämpfen.

Zitat:Jedenfalls ist das Zeug auch nicht billig.

Stimmt nicht. 100 g Pulver VitC kosten 3 €. Bei 3 x 1 g pro Tag (Empfehlung Prof.Pall) kostet die Therapie also weniger als 3 € im Monat!

100 x 1 ml Hydroxycobalamin 1500 µg (Pascoe) kosten ab 56 €, also ab 56 Cents pro 1500 µg. Bei 2 x 1500 µg VitB12 pro Woche subkutan gespritzt, kostet die Therapie gerade mal 8 x 56 Cents = 4,48 €, also weniger als 5 € pro Monat.

Und NAC Pulver gibt es ab 10 € für 100 g: bei 2 x 600 mg/Tag (Prof.Huber) kostet die Therapie gerade mal weniger als 3 € pro Monat (wünscht man sich NAC Kapseln, dann kostet es natürlich mehr. Aber Sparfüchse können sich eine Kapselfüllmaschine für 30 € kaufen und damit langfristig eine Menge sparen).

Alpha-Liponsäure kann man für 24 € pro 100 g kaufen. 3 x200 mg pro Tag kosten also weniger als 5 € pro Monat.

Ein gutes, hochdosiertes VitB Präparat (VitB Komplex Ratiopharm) kostet ebenfalls ab 3 € im Monat bei 1 Kps/Tag (60 Kps ab 6 €).

Bei Kräuter Schulte kann man hochwertige Pflanzenextrakte (5:1, Firma MayWay) für 20 € pro 100 g kaufen, z.B. Polygonum cuspidatum, eine entzündungshemmende, antibakterielle, antioxidative Pflanze (enthält Resveratrol, ein starkes Antioxidans), die Buhner und Dr.Horowitz empfehlen. Bei 3 x 500 mg pro Tag (entspricht 3 x 2,5 g = 7,5 g Pflanzenpulver) kostet die Therapie also weniger als 10 € im Monat (Buhner empfiehlt 4 x 400 mg bis 4 x 4 x 500 mg Pulver/Tag, wenn ich mich recht erinnere).

Laut Kräuter Schulte kann man dort andere Extrakte der gleichen Firma auf Anfrage bestellen, z.B. Smilax glabra oder Houttuynia cordata.

Von Now Food gibt es ein 1:10 Katzenkralle Extrakt, der bei Iherb (US) weniger als 10 € kostet ( für 90 Kps).

Es ist also durchaus möglich, den oxidativen und nitrosativen Stress mit Antioxidantien und Pflanzenextrakten zu behandeln, ohne dabei ein Vermögen auszugeben. Man muss halt die preiswertesten Präparate auf dem Markt aussuchen und bereit sein, den Versuch zu starten!

Zitat:Und bei den pflanzlichen Produkten muss die Dosis doch ziemlich hoch sein, um einen Erfolg zu erzielen. Und auch dabei kann es zu schweren Nebenwirkungen kommen.

Ich habe bereits 2 hochdosierte Pflanzentherapien hinter mir und habe keinerlei Nebenwirkung gespürt, obwohl ich die Präparate mehr als 9 Monate eingenommen habe. Ich hatte jedes Mal eine spürbare Besserung meiner Schmerzen bis zur monatelangen Schmerzfreiheit!

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: johanna cochius , carlinsche , sonneya
#20

Zitat aus Beitrag # 13:

Ich nehme seit ca 1 Woche NAC (3 x 500 mg) mit Ubiquinol, Magnesium, Hydroxycobalamine, Bromelain, Cat´s claw, Artemisia annua und Boswellia serrata und habe seit 3 Tagen fast keine Schmerzen.


Mir ist Boscari empfohlen worden, da ich es nicht kenne, habe ich gegoogelt, afrikanischer Weihrauch, Boswellia serrata?

Es soll gut sein bei Arthritis.

Kennt es jemand und hat jemand eine sichere und bezahlbare Quelle?

Oolong

Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.


Wolfgang Amadeus Mozart
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