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Schmerzen - Schmerzmittel - Antibiotika - Lebensgefahr - und Ratlosigkeit
#41

@ fischera

Danke, das ist der thread, den ich noch in Erinnerung hatte.

Höhe der Dosis, welches Medikament genau, sonstige Situation betr. augenblickl. Zustand des Immunsystems ...

Ich denke, wir Menschlein sind so ein komplexes Gebilde, da wird man nicht immer von n auf n+1 schließen können.

Ich vertrage z.B. Opioide gespritzt überhaupt nicht. Im Krankenhaus bekam ich nun ohne jedes Wort außer "machn`se mal de Schulder frei" das Morphinpflaster aufgeklebt. Ich hätte bestimmt abgelehnt, wenn nicht so eine maulfaule Tussi damit gekommen wäre, sondern mir jemand ein paar Informationen hätte geben wollen.

Jetzt bin ich froh, wie es gekommen ist, wortlos draufgeklebt und gucken, was geschieht, zu Hause dann googeln was das für ein Pflaster ist (Name steht drauf) und ... freuen ... , Glück gehabt, alles gut gegangen.

Es ist wie es ist, nicht alles im Menschen funktioniert nach der Theorie, manchmal nimmt die Natur ihren Lauf und man kann`s nicht erklären.

LG Oolong

Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.


Wolfgang Amadeus Mozart
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Thanks given by: carlinsche , hanni
#42

Eine Borreliose Patientin hatte mir vor 6 Jahren geschrieben, dass sie mit Morphinpflaster so gut wie schmerzfrei sei. Ich wundere mich immer noch darueber, dass so wenige Bo mit chronischen Schmerzen diese Pflaster bekommen.Liegt es am Preis? An der Angst mancher Aerzte vor Opioide?

Uebrigens schrieb mir eine Patientin, bei einer Patientin mit einer starken Anaemie wegen Magenblutungen unbekannter Genese fand man eine Borreliose.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: Oolong
#43

Der Preis kann es nicht sein, 60 Tage rund 80 € bei 12-er-Pflaster.

Es fällt und das Betäubungsmittelgesetz, gelbes Rezept, ich sehe eher dort den Grund.

LG Oolong

Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.


Wolfgang Amadeus Mozart
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Thanks given by: urmel57
#44

(07.01.2015, 14:25)Oolong schrieb:  Ich würde gern da weiter diskutieren, wo es mir darum geht, ob in meinem persönlichen Fall das Tinidazol ein Fehler war. Ich habe bisher mit Doxi oder Azi abgewatscht, wenn ich nach z.B. einer Erkältung das Gefühl hatte, da werden Borrelien mobil. Eine schlüssige Antwort wird es nicht geben, aber Meinungen dazu vielleicht?

Liebe Grüße, von Eurer Oolong.

Von mir auch "Gute Besserung".

Ich denke Borrelien oder sonstige Krankheitserreger werden von der eigenen Immunabwehr bekämpft.
Viele "künstlich" Arzneimittel bekämpfen aber auch die Immunabwehr.

Vielleich sollte man den eigenen Heilkräften mehr vertrauen und ihnen mehr Möglichkeit geben zu wirken, da man mit ihnen intim verbunden ist. Sie reagieren auch auf Gedanken und anscheinend können sie nicht viel mit vielen Medikamenten anfangen.
Werden sie erst einmal übergangen, dann wird es immer schwieriger die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, glaube ich.

Liebe Grüße Thomas
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Thanks given by: Oolong
#45


Werden sie erst einmal übergangen, dann wird es immer schwieriger die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, glaube ich.

Liebe Grüße Thomas
[/quote]



Gedanken in diese Richtung hatte ich auch schon, vor allem, da ich im Laufe von über 60 Lebensjahrzehnten soviel an ärztlich verordneter Chemie geschluckt habe, daß mir bei der Vorstellung, was in mir so alles an Chemie angehäuft sein könnte, der Gedanke an Sondermüll kommt.
Hinzu kommt, daß ich zu DDR-Zeiten im drittschlimmstverseuchten Gebiet gewohnt habe, Schwefeldioxid daß es bei ungünstiger Windrichtung so nach Sauerkraut roch, daß man die Fenster nicht öffnen konnte, Cadmium, Arsen, Blei usw.
Hier wurden Altbatterien von Autos aufbereitet und es kursierte der Witz, daß man für 3 Tote Einwohner, die man bei Recycling abgibt, einen Gutschein für eine neue Autobatterie bekommt Angry.

Ehrlich, ich mag darüber nicht mehr nachdenken.

An dem Gedanken von Thom, daß die Selbstheilungskräfte unter massiver Schulmedizin leiden können, finde ich einen guten Ansatz.
Leider war in meinen jüngeren Jahren alternative Medizin überhaupt kein Thema, davon abgesehen, daß man da in der DDR nichts bekam, weil es kaum was gab. Wenn man Knoblauch-Weißdorn-Mistel-Dragees in der Drogerie kaufen wollte, mußte man erst eine Flasche Fit oder ein Paket Spee, kaufen, dann wurde eine Packung Dragees von hinten geholt. Und selbst Angebautes sollten wir hier nicht selbst verzehren, zuviel von dem Zeugs siehe oben in der Gartenerde, nochmal Angry.

Meine Einstellung zu Thoms Anliegen ist, da wo es möglich ist und erfolgversprechend, sollte man es schon erstmal alternativ versuchen und der Selbstheilungskraft eine Chance geben. Fragt sich nur, ob Borreliose, vor allem die in der Regel zu spät festgestellte Borreliose, ein Spielfeld dafür ist Huh.

Meine Frage, ob Tinidazol in meiner persönlichen Situation vielleicht ein Fehler war, bezog sich aber nicht darauf, ob ich hätte alternativ was tun können - nein, in meiner Situation nicht, da war die Butter bereits braun. Und es ging mir auch darum, daß urmel von einem Fall schrieb, wo Tini Darmblutung ausgelöst hat.

LG Oolong

Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.


Wolfgang Amadeus Mozart
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Thanks given by: urmel57
#46

Meine HÄ war zur Weiterbildung, jetzt konnte ich die Kontrollwerte holen und stelle sie ein. Ich habe den Verlauf von Ende Dezember bis Ende Februar zusammengestellt.

Unklar ist mir MCV, da macht mich auch Kamerad google nicht schlauer.
Den Blutgerinnungsausweis betr. MCV habe ich seit 2011, weiß aber nicht, warum.
[Bild: hbusw.n1ser.jpg]

LG Oolong

Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.


Wolfgang Amadeus Mozart
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Thanks given by:
#47

Oolong,

Dein MCV ist etwas zu niedrig, hat das evtl. mit Blutungen zu tun?
Magenbluten?

MCV gibt Auskunft über das durchschnittliche Volumen der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Der Wert ist vor allem wichtig, um den Auslöser einer Blutarmut (Anämie) zu ermitteln. Meistens werden gleichzeitig auch die Parameter MCH und MCHC bestimmt. aus:http://www.apotheken-umschau.de/laborwerte/mcv

Ich nehme an, Du hast schon im Laborlexikon nachgesehen. Alles ziemlich
verwirrend. Aber in dem Link ist es doch ziemlich verständlich geschrieben.

Gruß - Rosenfan

Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...


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Thanks given by: Oolong
#48

(05.03.2015, 15:49)Oolong schrieb:  Unklar ist mir MCV, da macht mich auch Kamerad google nicht schlauer.
Den Blutgerinnungsausweis betr. MCV habe ich seit 2011, weiß aber nicht, warum.

Was hat die Blutgerinnung mit MCV (Hk:Ery) zu tun? Oder ist das ein anderes MCV?
Im Blutbild ist ein erniedrigter Wert (mit den anderen Werten im Gesamtbild) ein Anämiezeichen. Die Erys sind klein=mikrozytär.
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Thanks given by: Oolong


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