13.02.2015, 14:04
Hallo zusammen,
bin beim Googlen auf das Forum gestoßen und erhoffe mir ein paar Denkanstöße. Ich bin 31 Jahre alt und habe wohl seit mindestens 15 Jahren Borreliose. Zumindest entwickelte ich im Alter von ca. 14 Jahren so starke Benommenheitssymptome, dass bei mir eine Arztodyssee begann. Heute bin ich überzeugt, dass das auch der Borreliose zuzurechnen war. Hatte in der Zeit auch immer mal Knieschmerzen, das wurde aber als Wachstumsschmerzen nicht ernst genommen. Auch die VEPs waren neurologischerseits verlängert.
Seit ca. 5 Jahren ist es nun für mich klar, dass ich Borreliose habe. Bis auf einen positiven LTT kam an Diagnostik aber nicht viel raus. Ich mache es eher an meinen Symptomen fest, die sich über die Jahre immer stärker entwickelt haben. Am meisten setzt mir eine starke muskuläre Schwäche und permanente Schlappheit zu, auch die Benommenheit ist ziemlich heftig. Ansonsten noch Kribbelempfindungen teils am ganzen Körper und vieles andere.
Ich bin bei einem Spezi in Pforzheim und habe seit gestern wieder einen Behandlungsversuch gestartet, bisher mit 200 mg Doxy i.v. + 100mg Doxy oral. Es soll noch Metronidazol und ggfs. Azithromycin dazugenommen werden. Ich mache mir Sorgen wegen der potentiellen Auswirkung auf die Mitochondrien bzw. die ATP-Synthese durch die ABs. Wie seht ihr das? Ich hatte schon eine ähnlich Behandlung vor ein paar Jahren und habe diese dann abgebrochen. Meine Schwäche war damals so gravierend, dass gar nichts mehr ging. Ich dachte, dass wenn die massive Schwäche durch die ABs verursacht wäre, ich bei weiterer Einnahme mit dem Leben spiele. Daher habe ich die Therapie damals abgebrochen.
Nun soll wie gesagt ein zweiter Versuch gestartet werden. Vielleicht gibt es hier ja Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Den Borre-Arzt schätze ich eigentlich sehr, aber die Mitochondrientoxizität der ABs unterschätzt er m.E.
Viele Grüße
Markus
bin beim Googlen auf das Forum gestoßen und erhoffe mir ein paar Denkanstöße. Ich bin 31 Jahre alt und habe wohl seit mindestens 15 Jahren Borreliose. Zumindest entwickelte ich im Alter von ca. 14 Jahren so starke Benommenheitssymptome, dass bei mir eine Arztodyssee begann. Heute bin ich überzeugt, dass das auch der Borreliose zuzurechnen war. Hatte in der Zeit auch immer mal Knieschmerzen, das wurde aber als Wachstumsschmerzen nicht ernst genommen. Auch die VEPs waren neurologischerseits verlängert.
Seit ca. 5 Jahren ist es nun für mich klar, dass ich Borreliose habe. Bis auf einen positiven LTT kam an Diagnostik aber nicht viel raus. Ich mache es eher an meinen Symptomen fest, die sich über die Jahre immer stärker entwickelt haben. Am meisten setzt mir eine starke muskuläre Schwäche und permanente Schlappheit zu, auch die Benommenheit ist ziemlich heftig. Ansonsten noch Kribbelempfindungen teils am ganzen Körper und vieles andere.
Ich bin bei einem Spezi in Pforzheim und habe seit gestern wieder einen Behandlungsversuch gestartet, bisher mit 200 mg Doxy i.v. + 100mg Doxy oral. Es soll noch Metronidazol und ggfs. Azithromycin dazugenommen werden. Ich mache mir Sorgen wegen der potentiellen Auswirkung auf die Mitochondrien bzw. die ATP-Synthese durch die ABs. Wie seht ihr das? Ich hatte schon eine ähnlich Behandlung vor ein paar Jahren und habe diese dann abgebrochen. Meine Schwäche war damals so gravierend, dass gar nichts mehr ging. Ich dachte, dass wenn die massive Schwäche durch die ABs verursacht wäre, ich bei weiterer Einnahme mit dem Leben spiele. Daher habe ich die Therapie damals abgebrochen.
Nun soll wie gesagt ein zweiter Versuch gestartet werden. Vielleicht gibt es hier ja Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Den Borre-Arzt schätze ich eigentlich sehr, aber die Mitochondrientoxizität der ABs unterschätzt er m.E.
Viele Grüße
Markus