16.10.2015, 12:38
Hallo liebes Forum.
Ich habe hier schon viele interessante Ding gelesen und viel zum Thema Borreliose gelernt. Ich erzähle euch mal die Leidens-Geschichte von meinem Sohn und hätte gerne eure Meinung dazu gehört.
Im Juni 2004 im Alter von 4 Jahren hatte mein Sohn eine Zecke am Hinterkopf. Diese wurde von einem Arzt entfernt. Eine Rötung trat nicht auf. Ende August 2004 hatte er ein extrem rotes geschwollenes abstehendes heisses Ohr. Damit war ich auch beim Arzt und ihm wurde ein Fenistil Gel aufgetragen, gleichzeitig hatte er eine leichte Bindehautentzündung. Mit dem Zeckenbiss habe ich es leider nicht in Verbindung gebracht, leider war ich aufgrund von Betriebsferien auch bei einem anderen Arzt. Im Jahr 2005 wurde er zum ersten Mal zum Orthopäden überwiesen mit Kniegelenkschmerzen. Ausserdem war er auch im Jahr 2005 beim Neurologen wegen anhaltender Kopfschmerzen. Nachdem wir für die Kopfschmerzen nach einer Arztodysse keinen Befund bekamen, außer wird wohl wegen der Veranlagung (ich selber habe Migräne) auch hier eine beginnende Migräne sein, haben wir begonnen zu einer Osteopathin zu gehen die darauffolgend seine vielen Krankheitssymptome in einem erträglichen Maß halten konnte. In den folgenden Jahren hatte er ständig geschwollene Gelenke. Dadurch, dass er fast täglich Sport getrieben hat, hat man es immer darauf geschoben. Sein Röntgenpass ist voll, die letzten zwei Jahre war er viermal wegen beiden Kniegelenken im MRT, alles ohne Befund. Bzw. mit der Aussage müssen wohl Wachstumsschmerzen sein. Sport kann er schon lange nicht mehr treiben, da er regelmäßig an Krücken geht und auch dazwischen nie schmerzfrei ist. Ca. 2006 hatte er Lähmungserscheinungen an beiden Beinen, ohne Schmerzen, aber er ist einige Tage nicht gelaufen. Ca. 2010 hatte er eine Woche lang einen steifen Hals. Ausserdem ist er Legastheniker und war auch einige Zeit bei der Ergotherapie wegen Konzentrationsstörungen. Dies sind nur die Ereignisse die mir spontan einfallen, eigentlich hatte er ständig irgendwas. Oft auch ungeklärtes Fieber oder Magenprobleme. Seine Schwester hingegen war immer kerngesund. Als er nun letzte Woche mit einem geschwollenen Knie mal wieder bei einer neuen Osteopathin war hat ihn diese positiv auf Borreliose getestet. Der Hausarzt und der Kinderarzt haben diese Diagnose müde belächelt und glauben das nicht. Eine Blutuntersuchung hat ihn nun auch negativ getestet. Allerdings hat er zum Zeitpunkt des Zeckenbisses aufgrund von Asthma täglich Kortison inhaliert und außerdem öfters wegen Mittelohrentzündungen Antibiotika bekommen. Der Hausarzt möchte ihn nun zum Rheumatologen überweisen, obwohl der Rheumafaktor wohl auch negativ ist. Wie gesagt an eine Borreliose glaubt er nicht. Ich habe jetzt selbstständig eine Termin bei einem Infektologen ausgemacht, da ich ihn nicht ausschliesslich homöopathisch behandeln möchte, obwohl er damit große Fortschritte macht.
Für eure Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.
lg
Heidi
Ich habe hier schon viele interessante Ding gelesen und viel zum Thema Borreliose gelernt. Ich erzähle euch mal die Leidens-Geschichte von meinem Sohn und hätte gerne eure Meinung dazu gehört.
Im Juni 2004 im Alter von 4 Jahren hatte mein Sohn eine Zecke am Hinterkopf. Diese wurde von einem Arzt entfernt. Eine Rötung trat nicht auf. Ende August 2004 hatte er ein extrem rotes geschwollenes abstehendes heisses Ohr. Damit war ich auch beim Arzt und ihm wurde ein Fenistil Gel aufgetragen, gleichzeitig hatte er eine leichte Bindehautentzündung. Mit dem Zeckenbiss habe ich es leider nicht in Verbindung gebracht, leider war ich aufgrund von Betriebsferien auch bei einem anderen Arzt. Im Jahr 2005 wurde er zum ersten Mal zum Orthopäden überwiesen mit Kniegelenkschmerzen. Ausserdem war er auch im Jahr 2005 beim Neurologen wegen anhaltender Kopfschmerzen. Nachdem wir für die Kopfschmerzen nach einer Arztodysse keinen Befund bekamen, außer wird wohl wegen der Veranlagung (ich selber habe Migräne) auch hier eine beginnende Migräne sein, haben wir begonnen zu einer Osteopathin zu gehen die darauffolgend seine vielen Krankheitssymptome in einem erträglichen Maß halten konnte. In den folgenden Jahren hatte er ständig geschwollene Gelenke. Dadurch, dass er fast täglich Sport getrieben hat, hat man es immer darauf geschoben. Sein Röntgenpass ist voll, die letzten zwei Jahre war er viermal wegen beiden Kniegelenken im MRT, alles ohne Befund. Bzw. mit der Aussage müssen wohl Wachstumsschmerzen sein. Sport kann er schon lange nicht mehr treiben, da er regelmäßig an Krücken geht und auch dazwischen nie schmerzfrei ist. Ca. 2006 hatte er Lähmungserscheinungen an beiden Beinen, ohne Schmerzen, aber er ist einige Tage nicht gelaufen. Ca. 2010 hatte er eine Woche lang einen steifen Hals. Ausserdem ist er Legastheniker und war auch einige Zeit bei der Ergotherapie wegen Konzentrationsstörungen. Dies sind nur die Ereignisse die mir spontan einfallen, eigentlich hatte er ständig irgendwas. Oft auch ungeklärtes Fieber oder Magenprobleme. Seine Schwester hingegen war immer kerngesund. Als er nun letzte Woche mit einem geschwollenen Knie mal wieder bei einer neuen Osteopathin war hat ihn diese positiv auf Borreliose getestet. Der Hausarzt und der Kinderarzt haben diese Diagnose müde belächelt und glauben das nicht. Eine Blutuntersuchung hat ihn nun auch negativ getestet. Allerdings hat er zum Zeitpunkt des Zeckenbisses aufgrund von Asthma täglich Kortison inhaliert und außerdem öfters wegen Mittelohrentzündungen Antibiotika bekommen. Der Hausarzt möchte ihn nun zum Rheumatologen überweisen, obwohl der Rheumafaktor wohl auch negativ ist. Wie gesagt an eine Borreliose glaubt er nicht. Ich habe jetzt selbstständig eine Termin bei einem Infektologen ausgemacht, da ich ihn nicht ausschliesslich homöopathisch behandeln möchte, obwohl er damit große Fortschritte macht.
Für eure Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.
lg
Heidi