(28.07.2016, 12:00)cap021 schrieb: Spätmanifestation einer Borreliose sind mit der vorliegenden Konstellation nahezu ausgeschlossen. Im Stadium I sind seronegative Befunde noch häufig (50%), ein Erythema migrans erfordert deshalb auch bei noch negativer Serologie eine antibiotische Therapie.
Verstehe ich nicht?! Was soll mir das sagen? Eigentlich ist es negativ, aber man sollte es behandeln?
Das heißt, dass bei einer frischen Infektion mit Borrelien, die frühen Tests noch negativ ausfallen können. Hättest du ein Erythema migrans ( eine Wanderröte ) gehabt, würde man aber trotzdem mit Antibiotika behandeln, weil eine Wanderröte als beweisend für eine Infektion mit Borrelien angesehen wird.
Leider kann bei negativen Testergebnissen eine Infektion mit Borrelien nicht ausgeschlossen werden, weil die Tests/Auswertungen oft zu ungenau sind.
Liebe Grüße Hanna