Hallo zusammen,
da es mich nun auch erwischt hat, schreibe ich hier mal meinen Verlauf, mit der Frage, ob der Verlauf plausibel sein kann.
Am 26.04. habe ich eine Zecke in dem unteren Rücken bemerkt. Am selbigen Tag war ich im eigenen Garten, am Tag davor habe ich meine Tochter aus dem Wald abgeholt (eine Sache von 2 Minuten ca). Die Zecke war daher maximal 30 Stunden, mindestens 6 Stunden drin. In weiser voraussicht habe ich die Zecke dann mittels PCR untersuchen lassen und siehe da, es konnten Bestandteile von Borrelien in den DNA nachgewiesen werden.
Also ab damit zum Arzt (Prophylaktisch AB wäre mir ja ganz lieb gewesen), dieser vertröstet mich auf eine Serologische Untersuchung in 7 Wochen.
So weit so gut, keine Wanderröte in den 7 Wochen.
Nachdem mir die Arzthelferin dann bei nachfrage gesagt hat, dass dieser ganz grenzwertig postiv sei, ab zum Arzt. Dieser beruhigte mich jedoch und wies mich darauf hin, dass die Werte alle im Rahmen sind. Nagut... Thema abgehakt. Nach 8 Wochen hätte ich ja wohl Antikörper haben sollen, hab ich nicht. Also ist die Zecke Geschichte...
nun am 22. Juli fällt mir auf der anderen Seite an der Hüfte (Stich war rechts am rücken, jetzt Hüfte links) eine kleine Rötung auf. Da wir häufig Mücken in der Wohnung haben, dachte ich mir nichts dabei. Erst als diese Rötung immer größer wurde und ich mich gefragt hatte, warum es nicht juckt, habe ich angefangen den Rand zu ummalen. Anfänglich 1-2cm Durchmesser bin ich nun bei ca 6-7 CM Durchmesser. Ich bin kein Allergiker und ich reagiere auf Insektenstiche in der Regel mit Juckreiz. Also ab zum (diesmal Hautarzt), um abzuklären was es denn noch sein könnte. Mit meiner Vorgeschichte hat er jedoch gesagt sieht das für ihn sehr nach Erythema Migrans aus.Er hat zudem auch die Leitlinie erwähnt. Dachte schon ich hab einen Glückstreffer gelandet. Er hat mir Antibiotikum für 14 Tage (200MG doxy) verschreiben wollen. Das zum Thema Glück. Hab ihn dann auf 25 Tage überredet bekommen, aber die Dosis will er beibehalten. Direkt danach wurde Blut abgenommen. Ergebnis steht noch aus.Sollte dies negativ sein, bestehe ich darauf eine Biopsie zu machen ( zahlt dies die gesetzliche KK?)
Bin dann direkt zu meinem Hausarzt und hab ihn gebeten die Dosis auf 400MG aufzustocken. Er hat dem zugestimmt. Heute nach der 2. Einnahme von Doxy nehme ich bereits wahr, dass die Färbung der Wanderröte nicht mehr so intensiv ist wie gestern. Der Umfang ist geblieben. Nebenwirkungen habe ich noch keine. Probiotika sind bestellt.
Nun nochmal zusammengefasst:
Wanderröte nach 3(!) Monaten an anderer Stelle, Juckt nicht , wird größer, wurde nach 2. AB Mahlzeit minimal weniger rot.
Andere Beschwerden habe bis jetzt keine.
Anbei noch ein Foto, wie es heute morgen aussah.
Kann das sein?
Beste Grüße
Bor-Ey!
da es mich nun auch erwischt hat, schreibe ich hier mal meinen Verlauf, mit der Frage, ob der Verlauf plausibel sein kann.
Am 26.04. habe ich eine Zecke in dem unteren Rücken bemerkt. Am selbigen Tag war ich im eigenen Garten, am Tag davor habe ich meine Tochter aus dem Wald abgeholt (eine Sache von 2 Minuten ca). Die Zecke war daher maximal 30 Stunden, mindestens 6 Stunden drin. In weiser voraussicht habe ich die Zecke dann mittels PCR untersuchen lassen und siehe da, es konnten Bestandteile von Borrelien in den DNA nachgewiesen werden.
Also ab damit zum Arzt (Prophylaktisch AB wäre mir ja ganz lieb gewesen), dieser vertröstet mich auf eine Serologische Untersuchung in 7 Wochen.
So weit so gut, keine Wanderröte in den 7 Wochen.
Nachdem mir die Arzthelferin dann bei nachfrage gesagt hat, dass dieser ganz grenzwertig postiv sei, ab zum Arzt. Dieser beruhigte mich jedoch und wies mich darauf hin, dass die Werte alle im Rahmen sind. Nagut... Thema abgehakt. Nach 8 Wochen hätte ich ja wohl Antikörper haben sollen, hab ich nicht. Also ist die Zecke Geschichte...
nun am 22. Juli fällt mir auf der anderen Seite an der Hüfte (Stich war rechts am rücken, jetzt Hüfte links) eine kleine Rötung auf. Da wir häufig Mücken in der Wohnung haben, dachte ich mir nichts dabei. Erst als diese Rötung immer größer wurde und ich mich gefragt hatte, warum es nicht juckt, habe ich angefangen den Rand zu ummalen. Anfänglich 1-2cm Durchmesser bin ich nun bei ca 6-7 CM Durchmesser. Ich bin kein Allergiker und ich reagiere auf Insektenstiche in der Regel mit Juckreiz. Also ab zum (diesmal Hautarzt), um abzuklären was es denn noch sein könnte. Mit meiner Vorgeschichte hat er jedoch gesagt sieht das für ihn sehr nach Erythema Migrans aus.Er hat zudem auch die Leitlinie erwähnt. Dachte schon ich hab einen Glückstreffer gelandet. Er hat mir Antibiotikum für 14 Tage (200MG doxy) verschreiben wollen. Das zum Thema Glück. Hab ihn dann auf 25 Tage überredet bekommen, aber die Dosis will er beibehalten. Direkt danach wurde Blut abgenommen. Ergebnis steht noch aus.Sollte dies negativ sein, bestehe ich darauf eine Biopsie zu machen ( zahlt dies die gesetzliche KK?)
Bin dann direkt zu meinem Hausarzt und hab ihn gebeten die Dosis auf 400MG aufzustocken. Er hat dem zugestimmt. Heute nach der 2. Einnahme von Doxy nehme ich bereits wahr, dass die Färbung der Wanderröte nicht mehr so intensiv ist wie gestern. Der Umfang ist geblieben. Nebenwirkungen habe ich noch keine. Probiotika sind bestellt.
Nun nochmal zusammengefasst:
Wanderröte nach 3(!) Monaten an anderer Stelle, Juckt nicht , wird größer, wurde nach 2. AB Mahlzeit minimal weniger rot.
Andere Beschwerden habe bis jetzt keine.
Anbei noch ein Foto, wie es heute morgen aussah.
Kann das sein?
Beste Grüße
Bor-Ey!