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Hallo allerseits! Wie ist das Verhältnis der Spätborreliose zur Blutspende? Ich möchte gerne nach Ausheilung meiner Borreliose spenden, aber auch nicht gerade eine mögliche Gefahr für den Empfänger sein, versteht sich. Wann kann man wieder spenden? Welche Werte müssen gelten, um das zu tun? Ich habe irgendwas von zwei Jahren Nichtspenden nach einer Borrelioseerkrankung gesehen - dauert das wirklich so lange, bis das Blut wieder die erforderliche Qualität annimmt?
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Ich denke, da ist es wie mit der ganzen Borrelioseproblematik.
Unterschiedliche Meinungen, aber alle mit großer Gewissheit vorgetragen.
Ich habe mich entschieden, Niemandem diesen Mist eventuell weiter zu geben.
Deshalb spende ich nicht.
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27.11.2019, 17:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2019, 18:05 von
Borrelienkriegsveteran.)
Dito. Ich würde bei meinem schlimmsten Feind nicht riskieren, dass er diese Hölle auf Erden durchleben muss. Man kann ja nicht sicher sein, dass keine Borrelien mehr da sind.
"Die willkürliche Klassifikation der LL DGN als S3-Leitlinien ist wahrheitswidrig und gereicht Patienten auf dem medizinischen und forensischen Bereich zu erheblichen Nachteilen. Die Sache ist strafrechtsrelevant."
(Homepage Praxis Berghoff)
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Bitte nicht spenden...In deine Fall...
Liebe Grüße Jo
OnLyme-Aktion.org
Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Dass es mehr als kacke wäre, ein Blut zu spenden, in dem unmittelbar diese Viecher schwimmen, steht außer Frage. Das möchte ich auch nicht riskieren. Aber sind sie nicht eigentlich längst aus dem Blut verschwunden, wenn man nicht mehr im ersten Jahr krank ist? Genau deshalb gibt es ja so viele falsch-negative Ergebnisse: "Sie haben keine Borreliose", weil im Blut nicht das Geringste auf sie hinweist - bloß, die Gelenkbeschwerden und anderen Qualen sind nach wie vor da... Ich kann mir vorstellen, dass diese zwei Jahre eher auf dem Gedanken beruhen, dass zwei Jahre völlig Beschwerdefreiheit bei anhaltend negativen Testergebnissen bedeuten, dass da nix mehr ist. Das ist für mich die beste Erklärung. Ob es Gewissheit gibt, dass keine Borrelien mehr da sind? Ich glaube schon. Der Heilpraktiker Christian Apostolidis aus Baden-Baden jedenfalls ist der Meinung. Er hat mal zu mir gemeint, es gäbe tatsächlich viele falsch-negative Tests von der typischen Art, aber ein anderer (den Namen weiß ich nicht mehr) zeige tatsächlich absolut, ob und in welchem Ausmaß man Borrelien im Leib habe. Die ausführlichere Version - auch die genauen Arten (die gibt es ja nicht nur in burgdorferi, es gibt, glaube ich, noch vier andere). Dieser Mann macht Frequenztherapie und hat damit schon ein paar Personen vor dem Rollstuhl bewahrt. (Jetzt kommen wahrscheinlich die Damen und Herren "alles Alternative ist Quatsch", aber diese Meinung ist an der Realität vorbei, so viel kann ich sagen. Wie genau das eine oder andere funktioniert, weiß man vielleicht nicht immer zu sagen. Aber alternative Heilmethoden können den Unterschied zwischen völliger Gesundheit und Rollstuhl bewirken - das ist entscheidend)
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Ich werde die Frage nach der genauen Art und Bezeichnung stellen, sobald ich wieder mal bei diesem oder einem vergleichbaren Heilpraktiker bin. Wenn ich ein bisschen Kohle zusammen habe (wohl Anfang des nächsten Jahres), werde ich ja wieder die Frequenztherapie ergänzend zur S/C-Therapie machen und dann in meinem Thema auch konsequent alles benennen, mit Fachbegriff und Art der Diagnostik. Ich denke, die ihrer Natur nach synergetische Kombination "S/C + Frequenztherapie" sollte die Befreiung meines Körpers von den Erregern massiv beschleunigen.
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Ach übrigens: eine junge DRK-Mitarbeiterin meinte mal auf meine Frage, ob chronische Borreliose mit Blutspenden vereinbar sei, es handele sich um einen Sonderfall. Sprich: je nachdem, unter Umständen eventuell ja. Aber ich vergesse das lieber trotzdem konsequent, solange IRGENDWAS nachweisbar ist oder IRGENDWELCHE Beschwerden bestehen. Wenn ich davon ausgehen kann, in bezug auf Borrelien sauber zu sein, kann man darüber reden.
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Gerade habe ich eine lange Recherche zum Thema vernichtet, ich mache es deshalb etwas kürzer.
Persönlich spende ich alles was noch brauchbar ist, nach meinem Ableben.
Blut würde ich aber zu Lebzeiten nie spenden, ich könnte nicht mehr ruhig schlafen, in den Spiegel sehen.
Sollte man wissen #8 + -
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=314
Zitat:Umdenken im OP
Die rote Gefahr: Warum Bluttransfusionen riskanter sind, als man glaubt
Bluttransfusionen retten Menschenleben, erhöhen aber auch das Risiko, zu erkranken oder gar zu sterben. Nun wollen Ärzte ihren Einsatz drastisch reduzieren.
Aus:
https://www.stern.de/gesundheit/bluttran...21296.html
Zitat:Dabei ist Blut wertvoll. Die Schweiz exportiert mehr Blutprodukte als Uhren. 2016 waren es 6,7 Prozent aller Verkäufe ins Ausland. Das sind Blutausfuhren im Wert von 18,8 Milliarden Franken.
Aus:
https://www.beobachter.ch/gesundheit/med...serem-blut
Zur eigenen Absicherung
Zitat:Eigenblutspende
3-6 Wochen vor einer geplanten Operation wird beim Patienten mit der Entnahme von 2-5 Eigenblutkonserven zu je 450 ml begonnen. Bis zur Operation wird die Neubildung von roten Blutkörperchen (Erythropoese) gesteigert und der überwiegende Anteil der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) regeneriert. Voraussetzung hierfür ist eine ausreichende Blutentnahmemenge (2x450 ml) sowie ein möglichst großer zeitlicher Abstand zur Operation (mindestens 14 Tage). Daher sollte der Patient rechtzeitig, d.h. bereits zum Zeitpunkt der Entscheidung für eine Operation auf die Möglichkeit der Eigenblutspende hingewiesen werden und die Terminplanung feststehen. Fragen Sie daher Ihren Operateur, ob er für die Operation eine Blutübertragung in Betracht zieht. In diesem Fall sollten Sie mit ihm oder uns die Möglichkeit der Eigenblutspende besprechen.
Aus und mehr
https://www.uniklinik-freiburg.de/anaest...usion.html
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Da war doch noch was zu beantworten, eine Aussage aus einem Kommentar.
- Wenn ich davon ausgehen kann, in bezug auf Borrelien sauber zu sein, kann man darüber reden. -
Zitat:Medizin
Lyme-Krankheit: Borrelien überleben Antibiotikabehandlung im Tiermodell
Freitag, 15. Dezember 2017
Aus
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/8...Tiermodell
Zitat:Überleben im humanen Wirt. Wie sich Borrelien der Immunabwehr entziehen.
Professor Dr. Kraiczys Artikel, erschienen in "Mikrobiologie", Jahrgang 2011.
Kraiczy.pdf
Aus:
https://www.borreliose-verschwiegene-epi...rmationen/