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Hallo Alina Isabel,
wie hast du die Diagnose bekommen?
Ist sie gesichert?
Hast du eine Ärztin / einen Arzt, der/die dich begleitet?
Wirst du bisher irgendwie behandelt? Wenn ja, womit?
Womit weiterhin und mit welchem Erfolg?
Ich bin etwas irritiert, das sich hier zunehmend Betroffene melden, aber nur einmalig schreiben und dann nichts mehr von sich hören lassen.
Ich wäre an Austausch interessiert, freue mich über Rückmeldungen.
VG Fuxxi
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Hallo Fuxxi,
Ich habe die Diagnose bei der Hausärztin bekommen und danach wurde ich zu einem Infektiologen geschickt. Habe nur Antibiotika Doxycycline bekommen für 2 Wochen aber es hat leider nichts geholfen.
Ich bin damit so ziemlich auf mich alleine gestellt und die Ärzte wissen nicht so wirklich weiter… ich versuche es aktuell mit Heilpflanzen und Nahrungsergänzungsmitteln.
Wie geht es dir damit? Hast du einen Behandlungserfolg bei dir bemerkt?
Liebe Grüße
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Hallo Alina, Hallo Papillon,
Welche Beschwerden habt ihr denn? Aktuell habe ich leider keinen Tipp.
Viele Grüße,
Blume
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Hallo Alina Isabel,
meiner bescheidenen Erfahrung nach, kennen sich die Infektiologen mit Mycoplasma pneumoniae absolut NICHT aus. Die einzigen, die Erfahrung haben, sind Pneumologen.
Und hier die pneumologischen Abteilungen von Unikliniken.
Die sind die Einzigen, die überhaupt mal schwere und längerfristige Verläufe sehen und dann auch behandelt haben.
Du müsstest deine Hausärztin bitten, dich dahin zu überweisen. Oder einen Pneumologen ambulant finden, der in seiner Biographie mehrere Jahre in der Pneumologie einer Uniklinik gearbeitet hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch ziemlich hoch, dass er damit in seinem Berufsleben schon mal Erfahrungen gesammelt hat.
Einfach so ein niedergelassener Pneumologe hat oft leider nicht die Erfahrung mit dem Erreger.
Azithromycin ist das AB der Wahl bei Myc. pn., wenn keine Makrolid Resistenz des Erregers besteht, dann oft dazu ein Tetracyclin. Aber zuallererst wird Azi probiert, das bekommst du aber nur vom Pneumologen, evtl. auch vom Hausarzt, wenn der / die bereit ist, das zu geben, längerfristig.
Ich hätte in Hannover eine Pneumologin, die sich auskennt - schreib mir per PN, dann gebe ich Kontaktdaten weiter.
Mit welcher Untersuchung ist die Diagnose gestellt worden? Wie sind die Ergebnisse?
Ich habe 3 Jahre AB genommen und noch vieles, vieles andere...Du kannst es hier in meinen Nachrichten in dem Thread nachlesen.
VG Fuxxi
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Hey Leute,
Ich weiß nicht ob es euch schonmal aufgefallen ist, aber mir ist neulich aufgefallen dass die Symptome einer Mycoplasmen Infektion ziemlich identisch sind mit der bisher kaum erforschten Erkrankung ME/CFS. Also es kann sein ich täusche mich auch… aber wollte diesen Gedanken mit euch teilen.
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Hallo Alinskii,
nein, ich finde nicht, das ME/ CFS Symptome und eine Infektion mit Mycoplasma pn. identisch sind.
Initial unterschiedlich schwerer Atemwegsinfekt bei Myc. pn. bis zum zur Pneumonie, wenn keine Infektion über Zecken - dann auch möglich eine Otitis, Sinusitis, dann im Verlauf bei schlechter Immunlage Probleme wie Exanthem, Arthritis, Leber und Nierenwerte deutlich verschlechtert bis hin zur Zirrhose und Nierenfunktionsstörung, diverse neurologische Probleme unterschiedlichster Art, bis hin zur Meningitis, natürlich Asthma bronchiale, und und und.
In Folge dessen kann sich natürlich ein Erschöpfungssyndrom oder CFS entwickeln, was aber bei vielen chronischen Infektionen, die nicht oder nur unzureichend therapiert werden, auftritt.
ME / CFS ist m. W. oft eine Folge einer Infektion mit EBV, oft im Erwachsenenalter erworben oder eine schwere Reaktivierung des EBV Erregers bei zusätzlich anderen nachfolgenden schweren Infektionen oder Erkrankungen und daraus resultierend einer Überforderung des Immunsystems.
Das Buch von S. Buhner bietet bei Myc. pn. tatsächlich vieles an, was sehr hilfreich ist, bei der chronischen Erschöpfung bei Myc. pn. Infektionen.
Lesen hilft, gibt s u.a. beim größten Online Versender mit A.
Beste Grüße,
Fuxxi