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Genau, Urmel, so sehe ich das auch, sehr unbefriedigend, und so weiß keiner so richtig wie dosieren, und bei meinem großen damals hatte man bei der gleichen Praxis wie jetzt der kleiner auch nur 100 mg die ersten 2 Wochen verschrieben. Danach als wir zum Klinikum geschickt wurden, hat der Rheumatologe die Dauer und die Dosis erhöht. Das hat aber leider auch nichts gebracht und vielleicht hätte auch nichts bei 200 mg vom Anfang an gebracht, aber trotzdem ist es ärgerlich, dass es nicht mehr Stimmigkeit herscht und dass die Beipackzettel und Infos die Ärtze verunsichern.
Es ärgert mich so sehr, dass es da nicht mehr geforscht wird. Wenn man über Borreliose nur 1/100 davon investieren würde, was über Corona in den letzten 2 Jahren geforscht hat, würden wir uns hier ganz wahrscheinlich sehr anders unterhalten oder sogar gar nicht.
Danke für die Hoffnung!! Die will ich auch nicht aufgeben. Ich habe sie sogar auch nicht bei meinem Älteren verloren. Ich hoffe, die Borrelien sind bei ihm tatsächlich tot und mit ein bisschen Glück wird es nicht mehr dick nach der Synovektomie. Der Orthopäde will uns aber nichts versichern. Also keine Ahnung! Mal sehen, aber sie werden alles untersuchen, um raus zu finden, ob da ADN der Borrelien ist. Schade und ärgerlich, wie gesagt, dass es nicht mehr Geld und Energie in die Forschung gesteckt wird. Komisch, denn mit eine Impfung gegen Borreliose würde die Pharmaindustrie auch sehr viel machen, denke ich.
Einen schönen Abend!
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Hallo alle zusammen, wieder ich (;-),
heute morgen rief die Ärztin, die sich gestern meinen Sohn 2 (ab jetzt werde ich sie so nennen Sohn 1 und Sohn 2, :-) )angeschaut hat und bei ihm einen Test veranlasst hat.
Der Test war negativ, teilte sie uns. Nun zweifel sie sehr, obwohl der Verdach auf Zeckenbiss besteht, wie sie betont hat, ob man wirklich einen Monat therapieren soll oder nur 2 Wochen. Wie hier aber schon geschrieben wurde, Sabine hat das angesprochen, können im Blut wahrscheinlich noch keine Antikörper sein, weil die Infektion noch zu frisch ist.
Wie auch immer und egal was sie denkt oder was sie uns verschreibt, ich denke, ich sollte ihn einen Monat therapieren mit den Tabletten, die ich zum Glück noch von seinem Brüder übrig habe. Keine Ahnung ob richtig oder falsch.
Meine Frage an euch ist: ist es in der Regel üblich, dass meistens keine Antikörper bei Wanderröte zu finden sind, oder kann nur sein?
Danke und beste Grüße
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Bei Borreliose ist alles möglich!
Wanderröte mit und ohne Antikörper, als auch Antikörper ohne Wanderröte (bei mir).
Es kommt wirklich ganz oft vor, dass keine AK gebildet werden,- für Schulmediziner ein Ding der Unmöglichkeit.
Und wie Du (und Sabine) schon schreibst, ist es ein wenig früh mit dem Test.
An deiner Stelle würde ich auf Nummer sicher gehen und 4 Wochen das Doxycyclin geben, wie Du es ja schon gedanklich vor hattest.
Lass dich nicht verrückt machen- Du hast ja mittlerweile (leider) schon etwas Erfahrung und Bauchgefühl für diese Dinge entwickelt.
Alles Gute euch,
micci
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