19.12.2022, 15:12
Hallo,
seit vielen Monaten leide ich unter Muskel- und Gelenksschmerzen. Meine Lymphknoten sind oft geschwollen und ich bekomme immer wieder spontane Fieberschübe. Antriebslosigkeit sowieso Müdigkeit sind ebenso monatelang meine Begleitung.
Jetzt wurde bei mir ein größeres Labor gemacht um alles abzuklären. Es war "leider" recht unauffällig, was rhematische Erkrankungen betrifft (habe aber schon seit 20 Jahren Morbus Crohn). Eine Wanderröte hatte ich aber nie, Zeckenbisse im letzten Jahr zweimal, heuer waren keine wissentlichen dabei.
Im Labor wurde auch in der Bakteriologie die Borrelien AK bestimmt:
AK lgG bei 211 U/ml (Ref: <10)
AK lgM bei 3,5 U/ml (Ref: <18)
Ich dachte zuerst Jeaaaa! Endlich eine Diagnose, auch wenn es eventuell Lyme Borreliose ist. Mein Arzt meinte heute aber, dass lgG + meine Symptome nicht zusammenpassen. Es müssten vermutlich beide Werte erhöht sein. Es reicht meinem Arzt nicht, um mich mit Antibiotika zu behandeln.
Ich schleppe das nun doch schon weit über ein Jahr mit mir rum, die Symptome würden ja passen, aber das Labor reicht dem Arzt nicht aus. Wie verlässlich sind diese Werte dann? Wenn der lgG erhöht ist, muss dann auch immer lgM erhöht sein, wenn eine Infektion auch schon so weit zurückläge?
Danke und lg,
Bernhard
seit vielen Monaten leide ich unter Muskel- und Gelenksschmerzen. Meine Lymphknoten sind oft geschwollen und ich bekomme immer wieder spontane Fieberschübe. Antriebslosigkeit sowieso Müdigkeit sind ebenso monatelang meine Begleitung.
Jetzt wurde bei mir ein größeres Labor gemacht um alles abzuklären. Es war "leider" recht unauffällig, was rhematische Erkrankungen betrifft (habe aber schon seit 20 Jahren Morbus Crohn). Eine Wanderröte hatte ich aber nie, Zeckenbisse im letzten Jahr zweimal, heuer waren keine wissentlichen dabei.
Im Labor wurde auch in der Bakteriologie die Borrelien AK bestimmt:
AK lgG bei 211 U/ml (Ref: <10)
AK lgM bei 3,5 U/ml (Ref: <18)
Ich dachte zuerst Jeaaaa! Endlich eine Diagnose, auch wenn es eventuell Lyme Borreliose ist. Mein Arzt meinte heute aber, dass lgG + meine Symptome nicht zusammenpassen. Es müssten vermutlich beide Werte erhöht sein. Es reicht meinem Arzt nicht, um mich mit Antibiotika zu behandeln.
Ich schleppe das nun doch schon weit über ein Jahr mit mir rum, die Symptome würden ja passen, aber das Labor reicht dem Arzt nicht aus. Wie verlässlich sind diese Werte dann? Wenn der lgG erhöht ist, muss dann auch immer lgM erhöht sein, wenn eine Infektion auch schon so weit zurückläge?
Danke und lg,
Bernhard