18.10.2012, 21:18
Überarbeitung derAWMF- Leitlinien
Grund für diese unangemessenen Therapieempfehlungen sind unter anderem auch die sogenannten AWMF-Leitlinien (Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischer Fachgesellschaften), die Medizinern zur Orientierung bei Diagnostik und Therapie von Krankheiten dienen. Hier taucht ME/CFS in den „Leitlinien Müdigkeit“ auf, was an sich schon problematisch ist, weil „Müdigkeit" nur eines der Symptome des ME/CFS ist...
Unsere Bemühungen, auf die neurologischen, immunologischen und endokrinologischen Ursachen des ME/CFS hinzuweisen und entsprechende Therapieempfehlungen in die Leitlinie zu integrieren, blieben ohne Erfolg. Trotz unserer Teilnahme an der Konsenskonferenz, trotz mehrerer Stellungnahmen von uns und von ME/CFS-erfahrenen Ärzten und trotz zahlreicher vorgelegten Studien wurden unsere Einwände nicht berücksichtigt. Die neue Leitlinie beruht wieder überwiegend auf Studien von Psychiatern, während die von uns vorgelegten Studien von Immunologen, Neurologen, Virologen und Endokrinologen überhaupt nicht berücksichtigt und in der neuen Version der Leitlinie zitiert werden. Die zitierten Studien sind oftmals mehrere Jahre oder Jahrzehnte alt, wohingegen neuere Studien in der Minderheit sind. Es ist uns nicht verständlich, warum zu einer neuroimmunologischen Erkrankung überwiegend Studien von Psychiatern zitiert werden und aktuelle wissenschaftliche Studien von Immunologen vollständig außen vor bleiben. Auch unsere Hinweise auf die Fehlerhaftigkeit der zitierten Studien fanden kein Gehör.
http://www.buendnis-mecfs.de/aktivit%C3%...it-teil-1/
Grund für diese unangemessenen Therapieempfehlungen sind unter anderem auch die sogenannten AWMF-Leitlinien (Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischer Fachgesellschaften), die Medizinern zur Orientierung bei Diagnostik und Therapie von Krankheiten dienen. Hier taucht ME/CFS in den „Leitlinien Müdigkeit“ auf, was an sich schon problematisch ist, weil „Müdigkeit" nur eines der Symptome des ME/CFS ist...
Unsere Bemühungen, auf die neurologischen, immunologischen und endokrinologischen Ursachen des ME/CFS hinzuweisen und entsprechende Therapieempfehlungen in die Leitlinie zu integrieren, blieben ohne Erfolg. Trotz unserer Teilnahme an der Konsenskonferenz, trotz mehrerer Stellungnahmen von uns und von ME/CFS-erfahrenen Ärzten und trotz zahlreicher vorgelegten Studien wurden unsere Einwände nicht berücksichtigt. Die neue Leitlinie beruht wieder überwiegend auf Studien von Psychiatern, während die von uns vorgelegten Studien von Immunologen, Neurologen, Virologen und Endokrinologen überhaupt nicht berücksichtigt und in der neuen Version der Leitlinie zitiert werden. Die zitierten Studien sind oftmals mehrere Jahre oder Jahrzehnte alt, wohingegen neuere Studien in der Minderheit sind. Es ist uns nicht verständlich, warum zu einer neuroimmunologischen Erkrankung überwiegend Studien von Psychiatern zitiert werden und aktuelle wissenschaftliche Studien von Immunologen vollständig außen vor bleiben. Auch unsere Hinweise auf die Fehlerhaftigkeit der zitierten Studien fanden kein Gehör.
http://www.buendnis-mecfs.de/aktivit%C3%...it-teil-1/