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Ein etwas sperriger Titel. Ich versuche, mich kurz zu fassen. Nach 5 1/2 Monaten AB ging es mir schlechter als vorher. Nun wurden diverse Mängel (Vitamine, Spurenelemente etc.) und auch ein hormonelles Ungleichgewicht (Progesteron, Cortisol) festgestellt. Spezi rät zu einer zweiten Antibiose, die umgehend starten soll. HA rät dazu, mich zunächst wieder ins Gleichgewicht zu bringen, dann zu gucken, wie es mir geht und dann ggf. antibiotisch zu behandeln. Mein Glaube an Wunder habe ich in den letzten Jahren verloren, d.h. ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Körper die Erreger auch mit NEMs nicht neutralisieren wird. Bzw. die nächste AB sollte meine letzte sein. Danach wollte ich sanfte Methoden ausprobieren.
Ich merke, dass ich meine Frage schon selbst beantwortet habe. Doch einmal ganz grundsätzlich: Ist der Vitalstoff-Ansatz nicht ganz grundsätzlich eher für NACH erfolgter AB anzusetzen? Sonst war im Endeffekt doch alles für die Katz, da die die nächste Runde AB alles wieder zunichte macht.
Ein etwas wirres Anliegen. Doch vielleicht hat jemand diesbezüglich Erfahrungen sammeln können.
Fast jeder Arzt hat eine Lieblingsdiagnose.
Es gehört für ihn Überwindung dazu, sie nicht zu stellen.
(Marcel Proust)
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17.07.2013, 08:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2013, 11:00 von
Ponti.)
Windschlag,
ich sehe keinen Widerspruch darin, AB und Vitamine zu nehmen, bei Mineralien ist die Einnahme ggf. vom Ab abhängig zu machen da es bei einigen Abs Wechselwirkungen mit Mineralien gibt.
Gruß
Ponti
#DER WILLE IN MIR IST STÄRKER ALS DIE BORRELIOSE IN MIR#
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Hallo,
ich kann Dir nur sagen, das das System was Dein Hausarzt Dir rät bei mir geholfen hat.
Ich war auf Grund meiner diversen Schwächen von selbst auf einen Immunologen gekommen, der hat mein Immunsystem gründlich durchgeforstet und einen Therapievorschlag gemacht.
Diesen habe ich dann an die Krankenkasse weitergegeben und um die Bestätigung gebeten (da es durch Ernährung nicht mehr auszugleichen war), das die Kosten nach OTC-Liste übernommen werden. Dann hat mir ein Arzt das nach der Übernahmebestätigung auf rotem Rezept ausgestellt.
Nur die Ergänzungsmittel habe ich dann selbst tragen müssen, waren ca. 150 € und die Therapie ansich hat die KK mit 600,- € übernommen.
Danach habe ich dann nochmal ein AB-Therapie gemacht - ca. 7 Wochen und es hat sich stabilisiert und mir die meisten Schmerzen genommen. Heute geht es mir gut (im Vergleich zu vor zwei Jahren) und ich habe keine akuten Krankheitsanzeichen mehr.
LG Rosa
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Moin Rosa,
hört sich gut an. Auch wenn das Programm speziell für dich zusammengestellt wurde, könntest du bitte die Eckpunkte hier posten, das wäre doch eine gute Inspiration und Entscheidungshilfe.
VLG
Ponti
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Sei mir nicht böse, Ponti aber das waren i.V. Injektionen über 10 Wochen und darunter war u.a. auch Folsäure.
Das ist ohne fundierte Untersuchung nicht zu empfehlen, da es auch ganz doll nach hinten los gehen kann und deshalb halte ich von pauschalen Empfehlungen oder Eckdaten nicht so viel.
Wenn der begründete Verdacht auf Mangelerscheinungen besteht, dann braucht man nur eine Überweisung zum Internisten und kann damit zum Immunologen (spezialgebiet Internist) - dann werden sämtliche Untersuchungen auch durch die KK getragen.
LG Rosa
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(17.07.2013, 08:46)Ponti schrieb: Windschlag,
ich sehe keinen Widerspruch darin, AB und Vitamine zu nehmen, bei Mineralien ist die Einnahme ggf. vom Ab abhängig zu machen da es bei einigen Abs Wechselwirkungen mit Mineralien gibt.
Gruß
Ponti
Meinte auch nicht direkt einen Widerspruch im Sinne von möglichen Wechselwirkungen, sondern vielmehr den Sinn oder Irrsinn eines mühsamen Aufbaus, wenn danach wieder alles durch eine AB-Therapie zunichte gemacht wird. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass die Mängel bei mir von einer angegriffenen Darmflora herrühren.
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17.07.2013, 19:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2013, 19:13 von
Windschlag.)
(17.07.2013, 09:34)Rosa45 schrieb: Hallo,
ich kann Dir nur sagen, das das System was Dein Hausarzt Dir rät bei mir geholfen hat.
Ich war auf Grund meiner diversen Schwächen von selbst auf einen Immunologen gekommen, der hat mein Immunsystem gründlich durchgeforstet und einen Therapievorschlag gemacht.
Diesen habe ich dann an die Krankenkasse weitergegeben und um die Bestätigung gebeten (da es durch Ernährung nicht mehr auszugleichen war), das die Kosten nach OTC-Liste übernommen werden. Dann hat mir ein Arzt das nach der Übernahmebestätigung auf rotem Rezept ausgestellt.
Nur die Ergänzungsmittel habe ich dann selbst tragen müssen, waren ca. 150 € und die Therapie ansich hat die KK mit 600,- € übernommen.
Danach habe ich dann nochmal ein AB-Therapie gemacht - ca. 7 Wochen und es hat sich stabilisiert und mir die meisten Schmerzen genommen. Heute geht es mir gut (im Vergleich zu vor zwei Jahren) und ich habe keine akuten Krankheitsanzeichen mehr.
LG Rosa
Hallo Rosa,
waren es bei dir denn auch "nur" Mikronährstoffmängel oder auch direkte mmunologische Defizite? Falls Zweiteres, finde ich das Tuning vor der AB auf jeden Fall sinnvoll und wichtig. Vielleicht habe ich die Bedeutung von Vitaminen und Spurenelementen bisher noch nicht richtig erkannt, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass Q10, Omega-3-Fettsäuren und Mangan so wichtig sind, dass ein Ausgleich meinen Körper so sehr pushen wird. B12, ok, das sollte ausgeglichen werden.
Auf jeden Fall sehr schön, dass du deinen Weg gefunden, bzw. die richtige Entscheidung getroffen hast! :-)
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Windschlag,
gehe mal davon aus, dass du einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen hast, das bei Erkrankungen der Regelfall. Ich lasse mich mittlerweile auch von der Krebsbehandlung inspirieren und Krebspatienten sind in dieser Hinsicht oft total ausgebrannt!
Ob deine Ernährung deinen Bedarf abdeckt und ob du es auch aufnehmen kannst ist die andere Frage. In meinem Fall funktioniert es noch halbwegs und wir haben es hier diskutiert
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...033&page=4
Meinem Margen und Darm geht es gut, ich nehme hierfür konstant Probiotika ein und die basische Ernährung hilft auch. Jedenfalls bin ich (noch) in einem Zustand der mir erlaubt die Maßnahmen neben einer AB-Theraphie zu machen.
Bei Rosa war es offensichtlich notwendig zu pausieren und mehr zu machen und das wurde auch erfolgreich durchgeführt. Dabei ist für mich klar, das gerade wenn es um i.V. Supplimentierung geht dieses nur ganz speziell bei starkem Mangel erfolgen sollte.
VG
Ponti
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Hallo Windschlag #6
das ist doch noch nicht erwiesen, das nach dem Aufbau, eine weitere AB-Behandlung erfolgen muss. Doch der Aufbau muss sein, könnte auch dazu führen, das Restbestände Borrelien dann vom eigenem Immunsystem wieder erledigt werden. Auch hilft es in der Regel dem Allgemeinbefinden. Mit Arzt ! Das ist mein Werdegang, seit langer Zeit.
CD57 soll ein guter Marker sein.
http://www.borreliose-ulm.homepage.t-onl...7_test.htm
oder Beitrag 1 + 3
http://www.inflammatio.de/newsletter/arc...-2012.html