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#11

Zitat:er hat mir im Sommer schon mal 3 Wochen doxy verschrieben und meint das es reichen müsste.

Basti, die "berühmt-berüchtigten" 20 Tage/200mg/Doxy, haben schon so manch einen Borreliosepatienten geradewegs in die Chronifizierung geführt.
Es ist halt die allgemein empfohlene Standardtherapie. Nach der "reine Lehre" müssen dann alle Erreger tot sein. Das klappt auch wohl recht häufig.
Nur manchmal haut es nicht hin. Dieses Forum und viele Selbsthilfegrupppen weltweit, sind u.a. voll von Leuten bei denen das schief gegangen ist.

Du musst halt abschätzen, inwieweit dein Hausarzt kooperativ sein könnte.
Wenn du merkst, dass er konsequent die Möglichkeit einer chronischen Borreliose leugnet, dich hinhält, anfängt was von somatoformen Störungen zu erzählen etc., dann seh besser zu, dass du "Land gewinnst". Es ist einfach nutzlos vergeudete Energie. Angry
Nimm dann lieber die Mühe auf dich und such dir einen der wenigen borrelioseerfahrenen Ärzte.
In diesem Forum gibt es eine "Ärzterubrik, in der du eine Anfrage einstellen kannst.

Und, Basti: Mach dich sachkundig und informiere dich über diese Erkrankung. Du bist sonst als betroffener Patient, auf vollkommen "verlorenen Posten".


Liebe Grüße

Leonie

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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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Thanks given by: Claire , urmel57 , Filenada , Nala
#12

3 Wochen Antibiose kann reichen, muss aber nicht (Zitat Dr. Berghoff). Wahrscheinlich war sie auch nicht besonders hoch dosiert. Die Deutsche Borreliose-Gesellschaft empfiehlt 400 mg Doxyzyklin. Nach anderen Empfehlungen wird von 5-6 mg pro Kilo Körpergewicht gesprochen.

Beckenschiefstand hab ich übrigens auch. Aber kannste dem Deine Symptome zuordnen? Mit dem Wirbel würd ich mal zum Osteopathen gehen.

LG
Claire

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#13

Ich hatte Doxy 200mg! :-( Na ja, es fing mit unscharfen sehen, Bluthochdruck und Schwindel. Später kam kribbeln und brennen in den Füßen , sowie Muskelzuckungen und anlaufschmerzen hinzu !
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#14

Claire, die Frage ist dann trotzdem, wie geht es weiter im Falle der Heilpraktiker könnte eine Aktivität feststellen.
Basti, ich würde deinem HA die Richtlinien der Borreliosegesellschaft zeigen.
Hattest du während den 3 Wochen Doxy eine Besserung?
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Thanks given by:
#15

Nein!!!
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Thanks given by:
#16

Hallo Basti,

was man wissen sollte, ist, dass Borrelien unterschiedlicher Stämme unterschiedlich empfindlich auf Doxycyclin sind.

Ob nun die Borrelien nicht auf die Konzentration reagiert haben, ob das Doxy in deinem Körper überhaupt angekommen ist, kann dir so keiner sagen.

Es ist also ohne Aussage, ob das Doxy bei dir nun was bewirkt hat oder nicht. Genausowenig kann man daher beurteilen woher deine Beschwerden nun kommen. Es gibt eben auch Koinzidenzen, dass Blutwerte sich positiv zeigen aber die Beschwerden hauptsächlich durch anderes verursacht werden.

Ein anderes Antibiotikum(z.B. nach den Leitlinien der Deutschn Borreliosegesellschaft eingesetzt) könnte versuchsweise eingesetzt werden, um darüber etwas mehr Klarheit zu bekommen, und/oder es muss weitergesucht werden, was deine Beschwerden verursacht. Erreger gibt es viele....... Bei viralen Erregern würden Antibiotika dann allerdings wenig Sinn machen. Das alles ist sehr unbefriedigend aber letztendlich läuft vieles in der Medizin so ungenau ab.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: leonie tomate
#17

Hallo Basti,
1-2 Test's und die Diagnose wäre da, das wäre toll.
Die Wahrheit ist:
http://www.bundesregierung.de/ContentArc...bisse.html
Häufig ist der Weg zur Diagnose schwer, wie hier in der 8. Auswertung nachzulesen. Alles Gute
http://www.borreliose-nachrichten.de/aus...troffenen/
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Thanks given by: leonie tomate , Filenada


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