21.12.2014, 19:35
Hallo liebe Leute,
Ich weiß, dass es hier eigentlich nicht hingehört, aber in anderen Foren kriege ich keine Antwort dazu. Deshalb sthet es jetzt auch unter Quatschecke. Also es geht um Folgendes:
ich hatte eine Strecksehnenverletzung, Arbeitsunfall. Durch eine scharfe Kante beim Säubern einer Dunstabzugshaube. Ich ging zum Hausarzt der wollte mit Stack`scher Schiene behandeln. Also Ruhigstellung für 6 Wochen. Die Sehne war ja auch nicht ganz durchgeschnitten. da es aber ein Arbeitsunfall war und ich es über die Berufsgenossenschaft laufen lassen wollte, ging ich nochmal zu einem D-Arzt ins Krankenhaus. Die wollten unbedingt operieren. ich wusste nicht so recht was richtig ist. Letztendlich habe ich mich doch operieren lassen. Da ich Angst hatte, dass die Sehne dann ganz reißt und man es dann nicht mehr reparieren kann und sie dann den Finger am Endgelenk versteifen müssen, weil der Finger dann so hängt. Jedenfals hatte die Ärzte im Krankenhaus mir solche Angst gemacht davor. Soweit so gut. Ich dachte, dass sie eben die Sehne zusammennähen und dann mit Stack´scher Schiene weiterbehandeln für 6 Wochen. Während der Operation sind sie dann noch auf die Idee gekommen eine Knirschner Draht durch mein Fingerendgelenk einzusetzen, damit ich meinen Finger wirklich nicht mehr bewegen kann, also das Endgelenk. Irgendwie war das aber doppelt gemoppelt, finde ich, da ich zusätzlich noch eine Schiene tragen musste. Sie meinten aber irgendwie wäre es sonst nicht stabil genug. Meine Güte, die hätten doch nur ein Mal zu mir sagen müssen, dass ich meinen Finger nicht beugen darf und dann hätte ich es mit Sicherheit auch nicht gemacht. Nunja das Ende vom lied ist, dass ich nun durch diesen Draht eine Arthrose im Finger bekommen habe, und das Fingerendgelenk jetzt ziemlich steif und unbeweglich ist und schmerzt. Na toll, das ist wahrlich das schlechteste Ergebnis, was man je erzielen konnte. Bei Arthrose gibt es sehr wenig Behandlungsmöglichkeiten und die Krankheit schreitet fort. Ziemliche ernüchterne Zukunftsaussichten also. Was mir vielleicht blüht ist, dass sie den Finger letztendlich doch versteifen müssen, genau das was ich nicht wollte. Nun meine Frage ist das eine übliche Vorgehensweise bei der Behandlung von Strecksehnenverletzungen? Wäre dieser Draht wirklich nötig gewesen? Was kann ich tun? Klagen gegen die Ärzte? Von dem Draht hatten sie im Vorgespräch auch nichts erwähnt. So, dann, danke fürs lesen, wenn ihr jetzt noch antworten würdet, wäre ich Euch sehr dankbar. LG Iglu!!
Ich weiß, dass es hier eigentlich nicht hingehört, aber in anderen Foren kriege ich keine Antwort dazu. Deshalb sthet es jetzt auch unter Quatschecke. Also es geht um Folgendes:
ich hatte eine Strecksehnenverletzung, Arbeitsunfall. Durch eine scharfe Kante beim Säubern einer Dunstabzugshaube. Ich ging zum Hausarzt der wollte mit Stack`scher Schiene behandeln. Also Ruhigstellung für 6 Wochen. Die Sehne war ja auch nicht ganz durchgeschnitten. da es aber ein Arbeitsunfall war und ich es über die Berufsgenossenschaft laufen lassen wollte, ging ich nochmal zu einem D-Arzt ins Krankenhaus. Die wollten unbedingt operieren. ich wusste nicht so recht was richtig ist. Letztendlich habe ich mich doch operieren lassen. Da ich Angst hatte, dass die Sehne dann ganz reißt und man es dann nicht mehr reparieren kann und sie dann den Finger am Endgelenk versteifen müssen, weil der Finger dann so hängt. Jedenfals hatte die Ärzte im Krankenhaus mir solche Angst gemacht davor. Soweit so gut. Ich dachte, dass sie eben die Sehne zusammennähen und dann mit Stack´scher Schiene weiterbehandeln für 6 Wochen. Während der Operation sind sie dann noch auf die Idee gekommen eine Knirschner Draht durch mein Fingerendgelenk einzusetzen, damit ich meinen Finger wirklich nicht mehr bewegen kann, also das Endgelenk. Irgendwie war das aber doppelt gemoppelt, finde ich, da ich zusätzlich noch eine Schiene tragen musste. Sie meinten aber irgendwie wäre es sonst nicht stabil genug. Meine Güte, die hätten doch nur ein Mal zu mir sagen müssen, dass ich meinen Finger nicht beugen darf und dann hätte ich es mit Sicherheit auch nicht gemacht. Nunja das Ende vom lied ist, dass ich nun durch diesen Draht eine Arthrose im Finger bekommen habe, und das Fingerendgelenk jetzt ziemlich steif und unbeweglich ist und schmerzt. Na toll, das ist wahrlich das schlechteste Ergebnis, was man je erzielen konnte. Bei Arthrose gibt es sehr wenig Behandlungsmöglichkeiten und die Krankheit schreitet fort. Ziemliche ernüchterne Zukunftsaussichten also. Was mir vielleicht blüht ist, dass sie den Finger letztendlich doch versteifen müssen, genau das was ich nicht wollte. Nun meine Frage ist das eine übliche Vorgehensweise bei der Behandlung von Strecksehnenverletzungen? Wäre dieser Draht wirklich nötig gewesen? Was kann ich tun? Klagen gegen die Ärzte? Von dem Draht hatten sie im Vorgespräch auch nichts erwähnt. So, dann, danke fürs lesen, wenn ihr jetzt noch antworten würdet, wäre ich Euch sehr dankbar. LG Iglu!!