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Wirklich MS oder doch Borreliose?
#11

(23.10.2015, 12:22)Niki schrieb:  
(23.10.2015, 11:55)KeyLymePie schrieb:  In 90% der Fälle ist MS eine Borreliose, nur das zu beweisen ist schwierig.

Das ist jetzt deine Mutmaßung, oder kannst du das irgendwie belegen?

LG Niki

Hey Niki, das ist die Mutmaßung meiner Ärztin. Ist zwar eine gewagte These, aber wundern würde es mich nicht. Ich kenne übrigens selber eine, die auf MS diagnostiziert wurde (ich glaube in der Charite). Kannst mal raten was es in Wirklichkeit war :)

Dr. Klinghardt sagt auch, dass er noch keinen Parkinson Patienten hatte, der nicht positiv auf Borrelien getestet wurde.
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#12

(23.10.2015, 13:53)linus schrieb:  Was soll eigentlich MS sein???

MS ist keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Syndrom. In der Regel wird eine MS nach den Mc-Donalds-Kriterien diagnostiziert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Diagnosekr...5_und_2010

Es gibt da unterschiedliche Hypothesen bezüglich den Ursachen der MS, die bis jetzt ja nicht ausreichend erforscht sind.
Darunter auch die Infektions-Hypothese, die sich bei Weitem aber nicht nur auf Borrelien beschränkt.
Für eine Infektionshyphothese spricht eine neue kanadische Studie http://www.amsel.de/multiple-sklerose-ne...i-CIS_6095

Ob es sich dabei aber letztendlich um Erreger gehandelt hat oder die immunmodulierende Wirkung von Minocyclin geht meines Wissens nicht hervor.

LG Niki

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#13

(23.10.2015, 14:05)KeyLymePie schrieb:  Hey Niki, das ist die Mutmaßung meiner Ärztin. Ist zwar eine gewagte These, aber wundern würde es mich nicht. Ich kenne übrigens selber eine, die auf MS diagnostiziert wurde (ich glaube in der Charite). Kannst mal raten was es in Wirklichkeit war :)

Ich kann diese Gedankengänge verstehen, weil ich auch sehr viele Fehldiagnosen schon mitbekommen habe. Aber daraus zu schließen, dass die meisten MS-Fälle Neuroborreliosen sind, das wäre zu einfach und ist auch nicht haltbar.

Es werden vermutlich viele Faktoren eine Rolle spielen, warum es zum Ausbruch einer MS kommt.
Es sprechen viele Dinge für die Infektionstheorie, in manchen Fällen aber passt das dann so gar nicht. Wenn z.B. die MS familiär gehäuft auftritt. Oder wenn die MS sehr gut auf Immunsuppressiva reagiert.

Nichtsdestotrotz....und da bin ich ja auch bei dir.... bei einer diagnostizierten MS würde ich immer auch mit Antibiotika behandelt werden wollen.

LG Niki

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Thanks given by: Katie Alba , leonie tomate , Pandabär


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