11.11.2016, 12:13
Hallo ihr Lieben,
dachte mir, dass mein Vorstellungsthread inzwischen arg lang wird und aus gegebenem Anlass mach ich mal einen neuen auf.
Ich mache seit knapp zwei Wochen eine Antibiose. Für diejenigen, die meinen anderen Thread nicht verfolgt haben: Das ist mehr oder weniger nur ein Versuch, da bei mir so gut wie kein Borreliose Test positiv ausfiel (Elisa, Westernblot und sogar LTT negativ). Das Einzige was ich habe sind stark erniedrigte CD57 Werte (42) und eben typische Symptome/tyischer Krankheitsverlauf.
Seit ich das AB nehme (anfangs waren es nur Doxy Infusionen, später kamen abends noch diesselben Tabletten hinzu, die vertrage ich bisher besser als Mino) bemerke ich in meinem Nacken was. Es ist wie ein Fließgefühl, manchmal warm manchmal kalt. Es ist keinesfalls unangenehm, sondern beruhigend und teilweise sogar schmerzlindernd. Ein bisschen vergleichbar, wie wenn man erkältet ist und dann ein Kräuterbonbon lutscht oder so. Nach den Infusionen spüre ich es am meisten, aber leider bleibt es nicht den ganzen Tag.
Trotzdem war ich echt glücklich, als sich das Gefühl immer deutlicher bemerkbar machte, ist doch dort oben seit Monaten mein Brennherd.
Meine Ärztin hat mich aber ein bisschen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Sie gab mir einen Artikel, in dem steht, dass Antibiotika ein Schmerzmittel sei und deswegen so in Verruf geraten ist, weil es eben viele Schmerzen reduziert, egal ob diese von einer Infektion herrühren oder was anderem, wo eine AB Gabe nicht die Ursache, sondern nur die Beschwerden bekämpft. Meine Beobachtung müsse also noch nicht zwangsläufig heißen, dass das jetzt das Richtige für mich ist. Es kann auch sein, dass ich was anderes hab und AB meine Schmerzen eben nur solange ein bisschen eindämmt, solange ich das Zeug nehme.
Darauf bezieht sich jetzt meine Frage: Stimmt das so? Ich weiß einfach nicht, ob dieses zeitweise neue Gefühl im Nacken für mich ein erstes Indiz ist, dass ich wirklich auf dem richtigen Weg bin und einfach nur geduldig sein muss oder das alles nur eine Täuschung ist? Hat jemand bei sich dieses Gefühl auch beobachtet?
Die anderen Symptome (Schwindel, Benommenheit, neurologische Beschwerden etc.) sind unverändert. Ich hatte bis jetzt auch keinen Herx. Allerdings habe ich bisher eben auch nur Doxy genommen, Sachen wie Metronidazol und Quensyl stehen noch an.
Grüße an alle!
dachte mir, dass mein Vorstellungsthread inzwischen arg lang wird und aus gegebenem Anlass mach ich mal einen neuen auf.
Ich mache seit knapp zwei Wochen eine Antibiose. Für diejenigen, die meinen anderen Thread nicht verfolgt haben: Das ist mehr oder weniger nur ein Versuch, da bei mir so gut wie kein Borreliose Test positiv ausfiel (Elisa, Westernblot und sogar LTT negativ). Das Einzige was ich habe sind stark erniedrigte CD57 Werte (42) und eben typische Symptome/tyischer Krankheitsverlauf.
Seit ich das AB nehme (anfangs waren es nur Doxy Infusionen, später kamen abends noch diesselben Tabletten hinzu, die vertrage ich bisher besser als Mino) bemerke ich in meinem Nacken was. Es ist wie ein Fließgefühl, manchmal warm manchmal kalt. Es ist keinesfalls unangenehm, sondern beruhigend und teilweise sogar schmerzlindernd. Ein bisschen vergleichbar, wie wenn man erkältet ist und dann ein Kräuterbonbon lutscht oder so. Nach den Infusionen spüre ich es am meisten, aber leider bleibt es nicht den ganzen Tag.
Trotzdem war ich echt glücklich, als sich das Gefühl immer deutlicher bemerkbar machte, ist doch dort oben seit Monaten mein Brennherd.
Meine Ärztin hat mich aber ein bisschen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Sie gab mir einen Artikel, in dem steht, dass Antibiotika ein Schmerzmittel sei und deswegen so in Verruf geraten ist, weil es eben viele Schmerzen reduziert, egal ob diese von einer Infektion herrühren oder was anderem, wo eine AB Gabe nicht die Ursache, sondern nur die Beschwerden bekämpft. Meine Beobachtung müsse also noch nicht zwangsläufig heißen, dass das jetzt das Richtige für mich ist. Es kann auch sein, dass ich was anderes hab und AB meine Schmerzen eben nur solange ein bisschen eindämmt, solange ich das Zeug nehme.
Darauf bezieht sich jetzt meine Frage: Stimmt das so? Ich weiß einfach nicht, ob dieses zeitweise neue Gefühl im Nacken für mich ein erstes Indiz ist, dass ich wirklich auf dem richtigen Weg bin und einfach nur geduldig sein muss oder das alles nur eine Täuschung ist? Hat jemand bei sich dieses Gefühl auch beobachtet?
Die anderen Symptome (Schwindel, Benommenheit, neurologische Beschwerden etc.) sind unverändert. Ich hatte bis jetzt auch keinen Herx. Allerdings habe ich bisher eben auch nur Doxy genommen, Sachen wie Metronidazol und Quensyl stehen noch an.
Grüße an alle!
Nichts ist beglückender als den Menschen zu finden, den man den Rest seines Lebens ärgern kann
