Hallo, ich weis nicht ob es hier schon etwas in der Art gibt aber ich möchte hier zusammenfassen weche informationen ich mir von meiner Hausärztin erhofft hätte.
Ich bin froh dass bei mir eine Diagnosse zustande gekommen ist, die Behandlung jedoch hätte ich gerne mit mehr Informationen durchlaufen.
Also was habe ich:
Lyme Arthritis im Spätstadium. Aber genau kann mir das niemand sagen. IgM Antikörper sind auf jeden fall positiv und alles deutet auf Boreliose im 2 oder 3 Stadium.
Ich habe keine ahnung wie lange ich schon krank bin. Hatte weder einen Zeckenbiss noch eine Wanderröte.
Einige Symptome die man auf Borreliose zurückführen könnte habe ich seit Kindheit an. (Morgensteifigkeit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche). Eine Grippe habe ich bestimmt ein mal im Jahr. Die schlimmste Grippe (oder was auch immer es war, denn ich war bei keinem Arzt deswegen) war eine heftige Mandelentzündung im Jahr 2013. Könnte es da schon Borreliose sein? Ich weis es nicht.
Heftige Rückenschmerzen mit Atemnot habe ich 2017 das erste mal erlebt, dachte aber, dass es nur eine Blockade ist und es ist auch nach 2 Wochen weggegangen.
Gelenkschmerzen habe ich jedoch erst seit 2018. Ende des Jahres hat man auch gesehen, dass meine Fingergelenke rot werden wenn sie weh tun und zusätzlich habe ich starke Rückenschmerzen bekommen. Erst da bin ich zur Hausärztin gegangen.
Die hat mich zwar zum Orthopäden geschickt aber glaichzeitig auch einen Test gemacht und siehe da Borrellien waren alle positiv.
Zur Diferentialdiagnose hat ein Rheumatolloge noch alle anderen Rheuma /Arthrose Erkrankungen ausgeschlossen. Soffort wurde mir aber Doxy verschrieben und ich habe es 3 Wochen genommen. Es ging mir wärennd der Behandlung zuerst schlechter und dann besser und nach der Behandlung habe ich kurze zeit gedacht alles wäre gut aber dann kamen die Beschwerden zurück.
Eine i.v. Ceftriaxon 2g Behandlung über 3 Wochen hatte den selben Verlauf.
Meine Ärztin hat nun die Dosis erhöht und ich kriege 4 g Ceftriaxon i.v.
Und jetzt gehts los.
Obwohl ich bei der ersten Runde relativ beschwerdefrei geblieben bin habe ich nun einen extremen Anstieg an der Heftigkeit der Symptome (ohne 2 600 Ibu komme ich nicht durch den Tag) plus Hautausschlag.
Erst durch den Beipackzettel des Antibiotikums habe ich herrausgefunden was das ist: Herxheimer Reaktion.
Warum hat mich davor niemand gewarnt wenn es 60% der patienten bei Borreliose bekommen? Warum hat man mir nicht gesagt, dass ich sehr viel Trinken soll? Warum hat mich meine Ärztin nur dumm angekuckt als ich berichtet habe, dass meine Schmerzen schlimmer werden bei Sport?
Lernt aus meiner Erfahrung:
Wenn es mehr wehtut nach dem sich eurer Körper erwärmt hat, bedeutet es, dass Borrelien sterben.
Ich finde es zeigt auch deutlich wie wichtig die Dosierung des Antibiotikums ist. Offenbar waren 2g einfach zu wenig.
Hattet ihr ähnliche Erfahrungen während der Antibiotika Behandlung?
Meint ihr die Herxheimer Reaktion muss erst aufhören, damit man das Antibiotikum wieder absetzen kann? (Habe sie seit begin der 3ten Antibiotika Behandlung also 11 Tage)
PS: Seid gnädig, ich habe Legasthenie)
Ich bin froh dass bei mir eine Diagnosse zustande gekommen ist, die Behandlung jedoch hätte ich gerne mit mehr Informationen durchlaufen.
Also was habe ich:
Lyme Arthritis im Spätstadium. Aber genau kann mir das niemand sagen. IgM Antikörper sind auf jeden fall positiv und alles deutet auf Boreliose im 2 oder 3 Stadium.
Ich habe keine ahnung wie lange ich schon krank bin. Hatte weder einen Zeckenbiss noch eine Wanderröte.
Einige Symptome die man auf Borreliose zurückführen könnte habe ich seit Kindheit an. (Morgensteifigkeit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche). Eine Grippe habe ich bestimmt ein mal im Jahr. Die schlimmste Grippe (oder was auch immer es war, denn ich war bei keinem Arzt deswegen) war eine heftige Mandelentzündung im Jahr 2013. Könnte es da schon Borreliose sein? Ich weis es nicht.
Heftige Rückenschmerzen mit Atemnot habe ich 2017 das erste mal erlebt, dachte aber, dass es nur eine Blockade ist und es ist auch nach 2 Wochen weggegangen.
Gelenkschmerzen habe ich jedoch erst seit 2018. Ende des Jahres hat man auch gesehen, dass meine Fingergelenke rot werden wenn sie weh tun und zusätzlich habe ich starke Rückenschmerzen bekommen. Erst da bin ich zur Hausärztin gegangen.
Die hat mich zwar zum Orthopäden geschickt aber glaichzeitig auch einen Test gemacht und siehe da Borrellien waren alle positiv.
Zur Diferentialdiagnose hat ein Rheumatolloge noch alle anderen Rheuma /Arthrose Erkrankungen ausgeschlossen. Soffort wurde mir aber Doxy verschrieben und ich habe es 3 Wochen genommen. Es ging mir wärennd der Behandlung zuerst schlechter und dann besser und nach der Behandlung habe ich kurze zeit gedacht alles wäre gut aber dann kamen die Beschwerden zurück.
Eine i.v. Ceftriaxon 2g Behandlung über 3 Wochen hatte den selben Verlauf.
Meine Ärztin hat nun die Dosis erhöht und ich kriege 4 g Ceftriaxon i.v.
Und jetzt gehts los.
Obwohl ich bei der ersten Runde relativ beschwerdefrei geblieben bin habe ich nun einen extremen Anstieg an der Heftigkeit der Symptome (ohne 2 600 Ibu komme ich nicht durch den Tag) plus Hautausschlag.
Erst durch den Beipackzettel des Antibiotikums habe ich herrausgefunden was das ist: Herxheimer Reaktion.
Warum hat mich davor niemand gewarnt wenn es 60% der patienten bei Borreliose bekommen? Warum hat man mir nicht gesagt, dass ich sehr viel Trinken soll? Warum hat mich meine Ärztin nur dumm angekuckt als ich berichtet habe, dass meine Schmerzen schlimmer werden bei Sport?
Lernt aus meiner Erfahrung:
Wenn es mehr wehtut nach dem sich eurer Körper erwärmt hat, bedeutet es, dass Borrelien sterben.
Ich finde es zeigt auch deutlich wie wichtig die Dosierung des Antibiotikums ist. Offenbar waren 2g einfach zu wenig.
Hattet ihr ähnliche Erfahrungen während der Antibiotika Behandlung?
Meint ihr die Herxheimer Reaktion muss erst aufhören, damit man das Antibiotikum wieder absetzen kann? (Habe sie seit begin der 3ten Antibiotika Behandlung also 11 Tage)
PS: Seid gnädig, ich habe Legasthenie)