Liebes Forum,
Ich hoffe sehr, dass ich hier Rat finden kann. Ich bin eine verzweifelte Patienten (46 J) die einen massiven Hörsturz erlitten hat und suche dringend nach Möglichkeiten.
Ich habe am 9. Juni eine Zecke am Körper (Hüftebereich) entdeckt und bin sofort zu meiner Hausärztin gegangen um diese entfernen zu lassen (die Stelle war richtig blöd) - (die Zecke hatte mich am tag davor, 8. Juni, gebissen, wir waren an dem Tag im Wald.)
Sie hatte die Zecke entfernt, allerdings ist es 'auseinandergefallen' - erst blieb der Kopf, danach noch ein Teil des Mundwerks in meinem Körper. Sie meinte ich soll mir keine Sorgen machen, der Fremdkörper wird vom Körper ausgestossen. Wir sind im Urlaub nach Frankreich gefahren. Ca. 3/4 Wochen später fing der Stichpunkt an zu erröttern, keine Wanderröte allerdings. Es jückte und tat weh. Ich habe einen Arzt in Frankreich aufgesucht, der eine lokale Antibiotikum als Creme verschrieben hat. Er meinte, der Biss wäre infiziert, wäre aber vom Ansehen her keine Borreliose. Keine Blutabnahme. Die Stelle hat sich nach der Creme wieder 'beruhigt', blieb allerdings noch sichtbar. Eine Woche später fing bei mir am rechten Ohr einen pulsierendes Geräusch, eine Art Tinnitus. Diese habe ich nur nachts wahrgenommen.
Am 24. Juli bin ich mit lauten Tinnitus und Taubheitsgefühl wachgeworden, und wurde ins Krankenhaus eingewiesen mit Verdacht auf Schlaganfall, da mein rechtes Gesichtseite sich zudem taub angefühlt hatte. Ich habe erneuert den Zeckenbiss erläutert, es wurde als "unwahrscheinliches Grund" vom behandelnden wahrgenommen. Er hatte nicht mal einen Hörtest gemacht.
Wir sind fünf Tage später nach Berlin zurückgekehrt, und ich bin seitdem beim HNO Arzt in Behandlung, bzw. war 2 Nächte im Krankenhaus Virchow stationär und bekomme für den massiven Hörsturz das übliche Kortisontherapie. Ich bin angrenzend taub im rechten Ohr, höre bestimmten Frequenzen nur verzerrt und sie sehen bisher keine Verbesserung.
Gestern bekam ich in Krankenhaus den Bericht zur Blutabhnahme - sie haben das auf Borreliosen untersucht. Es gaben viele 'Falsch-Positiven' Ergebnissen, dass sie da nicht sicher waren ob es eine Zusammenhang gibt. Mir wurde gesagt, ich soll in 2 Wochen nochmal eine Blutabnahme machen, da sie wurden erst mit Antibiotika behandeln wollen, wenn die 'falsch-positiven' ausgeschlossen sind. Ich fühlte mich aber leider ungenügend behandelt.
Nun habe ich angst, dass das alles wegen verschieben, warten und co zu spät wird. Ich bin funktional taub, Grundschullehrerin (jetzt erstmal länger krankgeschrieben) und möchte alles ausschliessen können bzw. Therapien annehmen die eventuell helfen. Habe zudem gelesen, dass die falsch-positiven manchmal fatal sein können, weil einfach immer verschoben wird und frage mich ob es andere Möglichkeiten gibt, Ärzte, oder Labore die 'schneller' reagieren?
Ich bedanke für das lesen, und hoffe sehr auf Antworten! Mit besten Grüßen! Catri75
Ich hoffe sehr, dass ich hier Rat finden kann. Ich bin eine verzweifelte Patienten (46 J) die einen massiven Hörsturz erlitten hat und suche dringend nach Möglichkeiten.
Ich habe am 9. Juni eine Zecke am Körper (Hüftebereich) entdeckt und bin sofort zu meiner Hausärztin gegangen um diese entfernen zu lassen (die Stelle war richtig blöd) - (die Zecke hatte mich am tag davor, 8. Juni, gebissen, wir waren an dem Tag im Wald.)
Sie hatte die Zecke entfernt, allerdings ist es 'auseinandergefallen' - erst blieb der Kopf, danach noch ein Teil des Mundwerks in meinem Körper. Sie meinte ich soll mir keine Sorgen machen, der Fremdkörper wird vom Körper ausgestossen. Wir sind im Urlaub nach Frankreich gefahren. Ca. 3/4 Wochen später fing der Stichpunkt an zu erröttern, keine Wanderröte allerdings. Es jückte und tat weh. Ich habe einen Arzt in Frankreich aufgesucht, der eine lokale Antibiotikum als Creme verschrieben hat. Er meinte, der Biss wäre infiziert, wäre aber vom Ansehen her keine Borreliose. Keine Blutabnahme. Die Stelle hat sich nach der Creme wieder 'beruhigt', blieb allerdings noch sichtbar. Eine Woche später fing bei mir am rechten Ohr einen pulsierendes Geräusch, eine Art Tinnitus. Diese habe ich nur nachts wahrgenommen.
Am 24. Juli bin ich mit lauten Tinnitus und Taubheitsgefühl wachgeworden, und wurde ins Krankenhaus eingewiesen mit Verdacht auf Schlaganfall, da mein rechtes Gesichtseite sich zudem taub angefühlt hatte. Ich habe erneuert den Zeckenbiss erläutert, es wurde als "unwahrscheinliches Grund" vom behandelnden wahrgenommen. Er hatte nicht mal einen Hörtest gemacht.
Wir sind fünf Tage später nach Berlin zurückgekehrt, und ich bin seitdem beim HNO Arzt in Behandlung, bzw. war 2 Nächte im Krankenhaus Virchow stationär und bekomme für den massiven Hörsturz das übliche Kortisontherapie. Ich bin angrenzend taub im rechten Ohr, höre bestimmten Frequenzen nur verzerrt und sie sehen bisher keine Verbesserung.
Gestern bekam ich in Krankenhaus den Bericht zur Blutabhnahme - sie haben das auf Borreliosen untersucht. Es gaben viele 'Falsch-Positiven' Ergebnissen, dass sie da nicht sicher waren ob es eine Zusammenhang gibt. Mir wurde gesagt, ich soll in 2 Wochen nochmal eine Blutabnahme machen, da sie wurden erst mit Antibiotika behandeln wollen, wenn die 'falsch-positiven' ausgeschlossen sind. Ich fühlte mich aber leider ungenügend behandelt.
Nun habe ich angst, dass das alles wegen verschieben, warten und co zu spät wird. Ich bin funktional taub, Grundschullehrerin (jetzt erstmal länger krankgeschrieben) und möchte alles ausschliessen können bzw. Therapien annehmen die eventuell helfen. Habe zudem gelesen, dass die falsch-positiven manchmal fatal sein können, weil einfach immer verschoben wird und frage mich ob es andere Möglichkeiten gibt, Ärzte, oder Labore die 'schneller' reagieren?
Ich bedanke für das lesen, und hoffe sehr auf Antworten! Mit besten Grüßen! Catri75