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Umfrage: Nebenwirkungen bei Quensyl - Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
Sehstörungen
41.67%
5
41.67%
trockene Schleimhäute
8.33%
1
8.33%
Schluckbeschwerden
16.67%
2
16.67%
verstopfte Nase
16.67%
2
16.67%
Schlafstörungen
16.67%
2
16.67%
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#21

hatte oben vergessen zu schreiben vertragen hab ich es sehr gut nach dem 6 tag hatte ich endlich mal schmerzfreie tage.kleine leichte schübe die kaum der reden waren sind immer mal wieder aufgetreten.am 27.tag hatte ich abends wieder bein brennen.am tag 26.wurde bei eine Routine kontrolle Bluthochdruck vergestellt der sich im Moment bis heute noch anhält.aus dem grund wurde erst mal eine pause eingelegt.

**Auch Tiere haben eine Seele***
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Thanks given by:
#22

Da sich das Quensyl ja im Gewebe anreichert, frage ich mich, wie lange man das Zeug auf Dauer eigentlich nehmen soll.

Sollte man nicht nach ein paar Monaten eine Pause einlegen?

Ich konnte über diese Frage leider nirgendwo etwas finden; nur die Angabe in den Leitlinien der DBG, die sagt, dass Quensyl eine Gewebshalbwertszeit von "30-60 Tagen" hat ( http://www.borreliose-gesellschaft.de/Te...linien.pdf , S. 16 )

Wenn das stimmt, dann müsste man ja nach 6 Monaten 400 mg/Tag zur Hälfte aus Quensyl bestehen!? Aber bei Autoimmunerkrankungen wird es wohl auch ohne Unterbrechung gegeben.... ?

Weiß irgend jemand was genaueres?


Gruß,
Guido
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#23

Hallo Yeager,

Quensyl wird bei einigen Krankheiten dauerhaft gegeben. Bei Autoimmunerkrankungen oftmals sogar in einer relative hohen Dosierung. Borreliose-Patienten nehmen in der Regel 200 mg, oftmals auch nicht die ganze Woche über, sondern nur 3 bis 4 mal. Ich weiß jetzt nicht, in welcher Dosierung du das Quensyl nimmst.

Allerdings sollte man bei der Langzeiteinnahme ein paar Vorsichtsmaßnahmen bezüglich Nebenwirkungen beachten. Regelmäßig zum Augenarzt, am besten schon vor der ersten Einnahme, damit man den IST-Zustand ermitteln kann. Und dann auch regelmäßig zum EKG wegen einer möglichen QT-Zeit-Verlängerung. Wenn man diese 2 Sachen im Auge behält, kann man Quensyl auch über einen längeren Zeitraum einnehmen.

Die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöht sich mit der Dosierung des Medikaments. 200 mg werden in der Regel gut vertragen.

LG Niki

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: leonie tomate
#24

(18.02.2014, 06:12)Niki schrieb:  .... Quensyl wird bei einigen Krankheiten dauerhaft gegeben. Bei Autoimmunerkrankungen oftmals sogar in einer relative hohen Dosierung. Borreliose-Patienten nehmen in der Regel 200 mg, oftmals auch nicht die ganze Woche über, sondern nur 3 bis 4 mal. Ich weiß jetzt nicht, in welcher Dosierung du das Quensyl nimmst. ....

Doch, das ist mir schon alles klar. Allerdings sagen sie ja im Beipackzettel, die Netzhautschäden seien unter einer Dosis von 6,5 mg/kg Körpergewicht sehr selten (d.h. ab ca. 65 kg kann man ruhig 400 mg nehmen).

Ich war früher auch sehr vorsichtig mit dem Quensyl; nun habe ich es aber mal nach dem Motto probiert "viel hilft viel" und nehme seit über 6 Monaten 400 mg/Tag (was ja auch laut Beipackzettel bei Autoimmunerkrankungen die Standard-Dosis ab 65 kg Körpergewicht ist). Ich bin mir sicher, dass das was gebracht hat (zusammen mit ABs).

Nur denke ich mir halt: wenn es sich doch im Gewebe anreichert, muss doch irgendwann mal Schluss sein? So nach 6 Monaten, 1 oder 2 Jahren??

Ich habe sogar von Sanofi eine Antwort erhalten. Die sagen ganz lapidar, eine "Therapiepause" ist auch bei den Autoimmunerkrankungen "nicht vorgesehen". (Da kann die Wirkung u.U. sogar erst nach 3-6 Monaten auftreten.)

Ich kapier's irgendwie nicht....


Gruß,
Guido
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Thanks given by:
#25

Hallo Yeager,

ich glaube deinen Denkfehler machst du irgendwo hier:
Zitat:Wenn das stimmt, dann müsste man ja nach 6 Monaten 400 mg/Tag zur Hälfte aus Quensyl bestehen!? Aber bei Autoimmunerkrankungen wird es wohl auch ohne Unterbrechung gegeben.... ?

Das menschliche Gewebe ist doch nicht mit Quensyl gesättigt oder "voll". Es ist gerade mal so, dass nach 3-6 Monaten ein für die Behandlung von AE ausreichend hoher Wirkspiegel erworben wird.
Quensyl hat zwar extrem lange Halbwertzeiten, aber es verbleibt doch nicht unverändert im Körper, sondern wird fortwährend abgebaut. An- und Abbau verlaufen nur sehr, sehr langsam.

Übrigens nehm ich jetzt auch seit 6 Monaten/400mg Quensyl (wiege deutlich unter 65kg) und habe bisher überhaupt keine Probleme.
Bei mir ist eine Daueranwendung geplant. Die Rheumaforen sind voll mit Menschen, die das jahre/jahrzehntelang in hohen Dosen nehmen.


L.G.
Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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Thanks given by: Niki , urmel57
#26

Wie zu fast allen gängigen Medikamenten, gibt es hier auch zu Quensyl ausführliche Erfahrungsberichte, Angaben zu Nebenwirkungen, Krankheiten/Anwendungsgebieten usw.

http://www.sanego.de/Medikamente/Quensyl/

Es lohnt sich dort Erfahrungsberichte und Nebenwirkungen zu von Medikamenten informieren. Die meist aufschlussreicher sind als der Beipackzettel.

Z.B. hier zu Doxycylin, Ceftriaxon und Co.
http://www.sanego.de/Medikamente/Doxycyclin/
http://www.sanego.de/Medikamente/Ceftriaxon/
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Thanks given by: urmel57 , leonie tomate
#27

(21.02.2014, 06:12)Leonie Tomate schrieb:  .... Das menschliche Gewebe ist doch nicht mit Quensyl gesättigt oder "voll". Es ist gerade mal so, dass nach 3-6 Monaten ein für die Behandlung von AE ausreichend hoher Wirkspiegel erworben wird.
Quensyl hat zwar extrem lange Halbwertzeiten, aber es verbleibt doch nicht unverändert im Körper, sondern wird fortwährend abgebaut. An- und Abbau verlaufen nur sehr, sehr langsam. ....

Nein, "voll" natürlich nicht. Aber wenn doch jeden Tag mehr zugeführt wird als abgebaut wird, müsste doch irgendwann eine Grenze erreicht sein, ab der sich einfach zu viel anreichert. Deswegen wundert es mich halt, dass die Einnahme tatsächlich unbegrenzt empfohlen wird.

Gruß,
Guido
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