
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2012, 13:15 von Extremcouching.)
Habe heute morgen Manfred Lütz bei Bettina Böttinger gesehen: http://www.wdr.de/tv/koelner_treff/sendu.../index.jsp
Als Psychater, Chefarzt und Buchautor ist er der Meinung, dass Menschen, die nicht psychisch krank sind sondern ein existenzielles Problem haben, anstatt bei einem Psychiater/Psychologen besser u.a. in einer Selbsthilfegruppe aufgehoben sind. Sich mit anderen Betroffenen auszutauschen sei meist hilfreicher, als sich mit Fachleuten bzw. Therapeuten auseinanderzusetzen, die über "Methödchen" verfügen aber nicht über die entsprechende Lebenserfahrung.
Eine Aussage von Lütz fand ich besonders bezeichnend: selbstbewusste, überzeugt auftretende Betroffene mit Selbsthilfegruppenerfahrung können sogenannte Fachleute schonmal irritieren, indem sie Dinge behaubten, zu denen die Ärzte dann sagen, da gebe es aber noch keine Studie zu. Ich hoffe, das richtig wiedergegeben zu haben. Er meint quasi, dass Ärzte etc. am Leben vorbei handeln, weil sie stur an theoretischen Vorgaben festhalten.
Kommt euch das irgendwie bekannt vor?
Anlass zu dieser Aussage war übrigens der Beitrag der an Brustkrebs erkrankten und komplett amputierten sehr starken Uta Melle.
Einen schönen Sonntag noch wünscht
Couch
Als Psychater, Chefarzt und Buchautor ist er der Meinung, dass Menschen, die nicht psychisch krank sind sondern ein existenzielles Problem haben, anstatt bei einem Psychiater/Psychologen besser u.a. in einer Selbsthilfegruppe aufgehoben sind. Sich mit anderen Betroffenen auszutauschen sei meist hilfreicher, als sich mit Fachleuten bzw. Therapeuten auseinanderzusetzen, die über "Methödchen" verfügen aber nicht über die entsprechende Lebenserfahrung.
Eine Aussage von Lütz fand ich besonders bezeichnend: selbstbewusste, überzeugt auftretende Betroffene mit Selbsthilfegruppenerfahrung können sogenannte Fachleute schonmal irritieren, indem sie Dinge behaubten, zu denen die Ärzte dann sagen, da gebe es aber noch keine Studie zu. Ich hoffe, das richtig wiedergegeben zu haben. Er meint quasi, dass Ärzte etc. am Leben vorbei handeln, weil sie stur an theoretischen Vorgaben festhalten.
Kommt euch das irgendwie bekannt vor?

Anlass zu dieser Aussage war übrigens der Beitrag der an Brustkrebs erkrankten und komplett amputierten sehr starken Uta Melle.
Einen schönen Sonntag noch wünscht
Couch