Ergebnisse meines DMSA Provokationstestes (30 mg DMSA oral pro Kg Körpergewicht, Urin blieb nach Einnahme der DMSA Kapsel 4 Std in der Blase, ich habe in der Zeit ca. 400 mg Wasser getrunken).
Erhöhte Werte:
*Blei: 29,03 µg/g Kreatinin (Orientierungswert DMSA < 10)
*Quecksilber: 18,48 µg/g Kreatinin (Orientierungswert DMSA < 2,8)
*Aluminium : 51,21 µg/g Kreatinin (Norm basal Urin < 40 µg/g)
*Nickel: 4,26 µg/g Kreatinin (Orientierungswert DMSA < 5)
Labor schreibt dazu:
Woher meine Quecksilber-Belastung stammt ist klar: meine zahlreichen (>14) Amalagamfüllungen, bereits in der Kindheit (ab 5-6 ?) gelegt und ohne Schutzmaßnahmen zur Hälfte vor ca. 10 Jahren entfernt.
Die Bleibelastung stammt wahrscheinlich vom Einatmen von bleihaltigen Auspuffgasen in der Kindheit bis ins Erwachsenenalter hinein. Wobei ich einige Jahre (13-14, dann 18-22) dazu geraucht habe, was die Belastung zum Teil erklären kann.
Die Aluminumbelastung stammt wahrscheinlich vom Geschirr, das meine Oma und Mutter zum Kochen verwendet haben, bzw. von in Aluminiumfolien verpackten Lebensmitteln (z.B. tiefgefrorene Fischgerichte, die ich jahrelang im Ofen mit dem Alubehälter gebacken habe).
Wobei die leichte Nickelbelastung stammt ist mir unklar, vielleicht von meinem hohen Schokoladen-und Grünteekonsum?
Ausleiten werde ich mit DMSA Kapseln (Blei, Quecksilber), kolloidalem Silizium (Aluminium), Chlorella (Algomed, da 100% nicht schwermetallbelastet), N-Acetylcysteine, Alpha-Liponsäure. Da DMSA Metalle, also auch lebensnotwendige Mineralien wie Zink, Selen, Magnesium, usw. binden kann, werde ich an den DMSA Tagen keine Mineralstoffpräparaten einnehmen, sie dafür an den DMSA freien Tagen einnehmen (Selen, Magnesium, Zink, Kupfer). Silizium werde ich aus dem Grund auch nur an den DMSA freien Tagen einnehmen.
Den DMSA Provokationstest kann man übrigens ohne HP/Arzt direkt über das Labor machen lassen (Testkit telefonisch angefordert, Urinprobe dann mit Bestellformular zurückgeschickt). Die Testung von 28 Metallen kostet ca. 83 €. Für die Ausleitung ist allerdings die Beratung durch einen erfahrenen HP oder Arzt notwendig.
Die DMSA Kapsel dürfen nur Ärzte verschreiben. Das Labor nennt bei Anfragen Apotheken, die verschreibungspflichtige DMSA Kapsel verkaufen.
Erhöhte Werte:
*Blei: 29,03 µg/g Kreatinin (Orientierungswert DMSA < 10)
*Quecksilber: 18,48 µg/g Kreatinin (Orientierungswert DMSA < 2,8)
*Aluminium : 51,21 µg/g Kreatinin (Norm basal Urin < 40 µg/g)
*Nickel: 4,26 µg/g Kreatinin (Orientierungswert DMSA < 5)
Labor schreibt dazu:
Zitat:BLEI (Pb):
Allgemeines
Blei inaktiviert, genau wie Kadmium, wichtige Enzymsysteme und verursacht akute Anämien. Dieses Schwermetall belastet die Nieren, das Nervensystem, reproduktive und endokrine Funktionen, stört Immunfunktionen und verursacht eine Vielfalt von Erkrankungen. Bleibelastung kann Hyperaktivität, Lernschwierigkeiten, Energielosigkeit, Blutarmut, Muskel- und Kopfschmerzen, Unpäßlichkeit und metallischen Geschmack im Mund verursachen. Bleibelastungen wurden mit Anorexia, Nervosität, Koordinations- und neurologischen Problemen, Verdauungsstörungen, psychischen Erkrankungen und
Konzentrationsschwäche in Verbindung gebracht. Akute Belastungen sind selten. Deutliche Zeichen sind schwarze Gaumenverfärbungen.
DMSA hat eine gute Bleibindefähigkeit. Eine Urinkonzentration höher als der Basal-Referenzbereich und niedriger als der Orientierungswert, weist auf eine geringe Belastung. Bleiwerte, die über dem Orientierungswert liegen, reflektieren eine erhöhte Exposition, die von einem erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker interpretiert werden sollte.
VORKOMMEN:
Rauch, industrielle Abgase, bleibelastetes Trinkwasser.
THERAPIEHINWEISE: Blei blockiert die Eisen- und Zinkverwertung, erhöht den Bedarf an Antioxidantien und Calcium
QUECKSILBER (Hg):
Spontanharn und Sammelurin eignen sich als Untersuchungsmaterial. Die Bewertung von Quecksilberwerten im Urin sollte durch Blut- und Haaruntersuchungen bestätigt werden. Quecksilber verbleibt im Blut für maxmimal 72 Stunden. Quecksilber reichert sich leicht in Haargeweben ab und hohe Haarwerte weisen auf eine langzeitliche Belastung. Urinkonzentrationen, die über dem Basal-Referenzbereich und unterhalb des Orientierungswertes liegen, representieren eine
geringe Belastung. Werte über dem Orientierungswert weisen auf eine erhöhte Aussetzung und sollten von einem erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker interpretiert werden.
BELASTUNGSSYMPTOME: Hg-verbindungen reagieren schnell mit Sulfhydrylgruppen der Proteine und blockieren wichtige Enzymfunktionen. Hg stört Nerven- und Muskelfunktionen, zerstört rote Blutkörperchen und verursacht Blutarmut, und Chromosomveränderungen. Belastungssymptome sind Anorexie, Ataxie, Psychosen, Verdauungsprobleme, metallischer Geschmack im Mund, Neuritis, Schlaf-, Seh- und Nierenstörungen. Schon geringe Mengen von organischem und inorganischem Quecksilber verursachen Lymphozytenveränderungen, inbesondere in allergischen Patienten. Bereits leichte Belastungen verursachen Appetits- und Gewichtsverlust, ein erhöhtes Schmerzempfinden, Depressionen, Energieverlust, Psychosen, erhoehten Blutdruck und Hautprobleme. Akute Belastungen verursachen Zahnverlust, Tremor, mentale und emotionale Probleme, Konvulsionen und Nierenversagen.
VORKOMMEN: Amalgamfüllungen und industrielle Belastungen sind die häufigste Ursache von Quecksilberbelastungen.
Chlorbleiche und Desinfizierungsmittel können Quecksilber enthalten und sollten somit niemals zum Reinigen von Sammelurinbehältern genutzt werden.
THERAPIEHINWEISE: Schwefelhaltige Aminosäuren wie Cystein wirken entgiftend, vor allem in Kombination mit Selen, Vitamin E, Glutathion und den B-Vitaminen.
ALUMINIUM (Al)
Aluminium wird vom gesunden Organismus schlecht resorbiert und leicht mit dem Urin ausgeschieden. Erhöhte Urinkonzentrationen weisen somit auf eine erhöhte Aussetzung, die selten von Belastungssymptomen begleitet sind. Bei eingeschränkter Nierenfunktion wird die Al-eliminierung stark eingeschränkt, was zu erhöhten Gewebebelastungen, insbesondere der Knochen und des ZNS, führen kann. Untersuchungen der Al-Konzentration von Leber, Rektum-, Kolon-, Knochen- und Hirngeweben zeigen dass die kontinuierliche Zufuhr hoher Mengen auch bei Nierengesunden zu einer Gewebeanreicherung führt. Die Überwachung der Haarmineralienwerte wäre ratsam und aufschlußreich. Es befindet sich keinerlei Korrelation zwischen Serumwert und Toxizität.
Bewertung der Basalurin-Werte: Erhöhte Werte können durch die Zufuhr aluminiumreicher Nahrungsmittel, Getränke oder Medikamente verursacht sein. Kontaminierung der Probegefäße kann auch für erhöhte Aluminiumwerte verantwortlich gemacht werden.
NICKEL (Ni)
Der Nickeltransport wird stark von der Löslichkeit der Nickelverbindung bestimmt. Die Elimination erfolgt vornehmlich renal.
Nickelwerte, die nach DMSA Gaben über dem Basal-Referenzbereich und unterhalb des Orientierungswertes liegen, reflektieren eine leichte Belastung. Werte die über dem Orientierungswert liegen, weisen auf eine erhöhte Exposition.
Konsultieren Sie einen in der klinischen Metalltoxikologie erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker.
VORKOMMEN: Nickel (Ni) wird in der chemischen und metallurgischen Industrie, Nickelbatterieherstellung, Tinten- und Farbherstellung verwendet. Eine weitere wichtige Quelle ist die Verbrennung von Erdöl. Nickelverbindungen werden auch über Nahrung, Trinkwasser und Luft aufgenommen. Dabei stellt die Nahrung die mengenmäßig bedeutsamste Quelle dar. Durch Verzehr besonders nickelhaltiger Lebensmittel kann die tägliche Aufnahme und Ausscheidung steigen. Pflanzliche Lebensmittel enthalten mehr Nickel als tierische Produkte, wobei die Nickelgehalte untersuchter Lebensmittel stark schwanken. Kakaopulver, Schokolade und Schwarztee enthalten reichlich Nickel.
AKUTE VERGIFTUNGEN kommen sehr selten vor. Nach einer oralen Vergiftung mit schwerlöslichen Nickelverbindungen kann es zu Nierenschäden kommen.
CHRONISCHE EXPOSITIONEN können Hautveränderungen, Lungenschäden und Neoplasien der Atemwege verursachen.
NICKELBELASTUNGEN sind arbeitsmedizinisch bekannt. Nickel-Stäube stehen in Verdacht, cancerogen zu sein.
Nickelstäube und –salze führen nach Inhalation akut zu interstitieller Lungenentzündung, Lungenödem und Blutungen.
Durch direkten Hautkontakt mit Nickelsalzen oder metallischem Nickel können Kontaktallergien auftreten. Bei diesen handelt es sich um eine Lymphozyten-vermittelte Spätreaktion der Haut auf kontinuierlich kutane Nickelkontakte, die zu einem manifesten Kontaktekzem führen kann.
BEWERTUNG ERHÖHTER URINWERTE: durch die hohe Umweltkonzentration an Nickel ist das Risiko einer Kontaminierung bei der Probennahme erheblich. Rauchen leistet einen bedeutsamen Beitrag zur inhalativen Nickelzufuhr. Wird vor der Urinentnahme geraucht, ist die Wahrscheinlichkeit einer hohen Nickelausscheidung gegeben.
Woher meine Quecksilber-Belastung stammt ist klar: meine zahlreichen (>14) Amalagamfüllungen, bereits in der Kindheit (ab 5-6 ?) gelegt und ohne Schutzmaßnahmen zur Hälfte vor ca. 10 Jahren entfernt.
Die Bleibelastung stammt wahrscheinlich vom Einatmen von bleihaltigen Auspuffgasen in der Kindheit bis ins Erwachsenenalter hinein. Wobei ich einige Jahre (13-14, dann 18-22) dazu geraucht habe, was die Belastung zum Teil erklären kann.
Die Aluminumbelastung stammt wahrscheinlich vom Geschirr, das meine Oma und Mutter zum Kochen verwendet haben, bzw. von in Aluminiumfolien verpackten Lebensmitteln (z.B. tiefgefrorene Fischgerichte, die ich jahrelang im Ofen mit dem Alubehälter gebacken habe).
Wobei die leichte Nickelbelastung stammt ist mir unklar, vielleicht von meinem hohen Schokoladen-und Grünteekonsum?
Ausleiten werde ich mit DMSA Kapseln (Blei, Quecksilber), kolloidalem Silizium (Aluminium), Chlorella (Algomed, da 100% nicht schwermetallbelastet), N-Acetylcysteine, Alpha-Liponsäure. Da DMSA Metalle, also auch lebensnotwendige Mineralien wie Zink, Selen, Magnesium, usw. binden kann, werde ich an den DMSA Tagen keine Mineralstoffpräparaten einnehmen, sie dafür an den DMSA freien Tagen einnehmen (Selen, Magnesium, Zink, Kupfer). Silizium werde ich aus dem Grund auch nur an den DMSA freien Tagen einnehmen.
Den DMSA Provokationstest kann man übrigens ohne HP/Arzt direkt über das Labor machen lassen (Testkit telefonisch angefordert, Urinprobe dann mit Bestellformular zurückgeschickt). Die Testung von 28 Metallen kostet ca. 83 €. Für die Ausleitung ist allerdings die Beratung durch einen erfahrenen HP oder Arzt notwendig.
Die DMSA Kapsel dürfen nur Ärzte verschreiben. Das Labor nennt bei Anfragen Apotheken, die verschreibungspflichtige DMSA Kapsel verkaufen.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008