25.06.2015, 05:41
Na ja, irgendwie sind das ja auch Gedanken um die meine eigenen gesundheitlichen Probleme kreisen. Insofern ist das ja nur eine sehr verständliche Exkursion!
Zitat:Vor einigen Jahren hat man entdeckt, dass Ötzi an Arteriosklerose und Verkalkung der Hauptschlagader gelitten haben muss. Das passte überhaupt nicht mit dem Bild zusammen, das wir von ihm hatten: Kein Couch-Potatoe, kein Raucher, kein Alkohol. All die Risikofaktoren, die heute zu Arteriosklerose führen, kannte er nicht. Trotzdem hatte er die Krankheit. Wir untersuchten also die genetische Veranlagung. Und wurden tatsächlich fündig. Die enormen Ablagerungen konnten wir uns damit aber nicht erklären. Daher suchten wir weiter und haben im Genom Hinweise auf Krankheitserreger entdeckt, genauer gesagt Borrelia burgdorferi. Der Bursche hatte in der Tat eine Lyme-Borreliose (Zecken-Borreliose), die sich gewaschen hatte. Sie kann jedes Gewebe, alle Organe, die Gelenke befallen. Kopfschmerzen, Fieber, Schlappheit, Immunreaktionen des Körpers sind die Folge. Ötzi hat die Krankheit sicher jahrelang mit sich rumgeschleppt. Und nun halten Sie sich fest: Jüngste Studien haben gezeigt, dass Borreliose zu Arterienverkalkung führen kann.http://www.verschwiegene-epidemie.de/201...osklerose/
Zitat:Was war zuerst da, der immungeschwächte Wirt in dem der Parasit ein homeliges Plätzchen findet oder hat irgendjemand dafür gesorgt das "die Bude (Immunsystem) sturmreif geschossen" ist ?Ich persönlich viele Jahre erkrankt, ohne Behandlung. Immer so ein wenig KRÄNKLICH hin und wieder. Symptome, aus heutiger Sicht ganz eindeutig. Dann kam Stress, 1 Jahr, voll drauf. Es war vorbei, 3 verschieden Test alle Daumen hoch. Stress, Krankheiten, und vielleicht genau wie du schreibst, es dauert bis David gegen Goliath gewinnt. Auch etwas was bei "Normalen Bakterien" in der Arztpraxis anders vorkommt, schneller passiert. Meine Geschichte habe ich hier X Fach gelesen von anderen Betroffenen. Auch glaube ich Hinweise zu erkennen, eine nicht ausreichende ERST Behandlung im Frühstadium. Macht die Borrelien erst so richtig einfallsreich.
Und da bin ich der Meinung, das keine andere Spezies so gut in der Lage ist das Immunsystem so nachhaltig,langsam und schleichend zu zerstören, wie die Borrelien. .......
.... Wenn nur die Hälfte von den Escape-Mechanismen der Wirklichkeit entspricht, welche dieser Spezis unterstellt werden, dann ist ein Knockout des Immunsystems nur folgerichtig.
Das Fatale ist ja die oft auch so langsame,schleichende Zerstörung, bedingt sicher durch die lange Teilungszeit, die eine scharfe Abgrenzung zwischen krank und gesund fast unmöglich macht.
Zitat:Selbst Dr. Googel kennt Borrelien nicht persönlich, so wenig kennt die Suchmaschine über siehttps://de.wikipedia.org/wiki/Borrelien
Zitat:Als behandelnde Ärztin muss ich mich also entscheiden, ob ich leitliniengerecht behandeln möchte oder ob ich den Patienten mit seinen Beschwerden ernst nehmen will und versuchen möchte, ihn zu therapieren.Aus:
Hier ergeben sich nun mehrere Möglichkeiten. Einmal kann bei dem Patienten tatsächlich keine Borreliose vorliegen und seine Beschwerden anderweitig herrühren. Dann ist es meine Aufgabe, diesen Menschen zu den entsprechenden Kollegen zu überweisen. Es ist aber genauso gut möglich, dass die Borrelien vorhanden sind, sich in den für das Immunsystem schwer erreichbaren Nischen verstecken und das Immunsystem keine Chance auf eine Reaktion hat (AK-Titer, Western-Blot, LTT negativ).