04.01.2017, 18:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2017, 18:12 von MrsMandolin.)
Liebe Foristen,
Ihr seid so gut informiert, da bräuchte ich ewig, mir das Wissen einzeln irgendwo zusammenzusuchen. Ich erbitte also eine Einschätzung von Euch:
Im Herbst 1998 hatte ich in den USA (Maine) einen Zeckenbiss mit Erythema M. Im Anschluss entwickelte ich wiederkehrende Schmerzen in beiden Schultern, Zahn-/Kieferschmerzen (unten), Schmerzen beim längeren Anwinkeln der Arme und Probleme mit Inkontenenz, die jedoch nur nach starker Belastung (Wettkampf -> Cross Country) auftraten.
Über die Jahre erinnere ich mich darüber hinausgehend über Schulterschmerzen 2 -4 x im Jahr über 4-8 Wochen), gelegentlich Schwierigkeiten mit dem Gedächtnis, bei der Wortfindung oder Buchstabenverdrehen beim Schreiben (geht so nach 2-3 Wochen wieder weg).
Soweit war eigentlich alles recht stabil, seit meiner ersten Geburt leide ich nun dauerhaft unter Inkontinenz (ohne dass den Ärzten jetzt klar wäre weshalb, mache auch seit 8 Jahren mind 4x wöch. BB-TRaining), zwischendurch (so 2005 - 2007) hatte ich mal Schwierigkeiten mit dem Magen, dort konnten allerdings keine Befunde gefunden werden.
So nun zu dem aktuellen:
Anfang 2016 hatte ich einen Infekt und währenddessen irgendwie Schmerzen in der linken Brust entwickelt (Herz, Lunge ohne Befund, Physiotherapeuten hatten auch nichts gefunden). Im August entwickelte ich dann kurze wechselnde Schmerzen In Händen, Füßen oder auch im Bein, seitdem habe ich auch einen leichten schmerzlosen Erguss in beiden Knien und kann sie nicht mehr voll anwinkeln (Schmerz). Im Oktober kamen eher nervenbezogene Schmerzen in den Beinen dazu, schließlich eine Schwäche in den Beinen und den Armen, Nackenschmerzen, Muskelschwäche in Beinen und Nacken, Darmbrummen, elektrisierendes Gefühl in der Wirbelsäule für 1,5 Wochen. Drei Wochen später stellte sich eine Schwäche in der Zunge mit pelzigem Gefühl ein, welche langsam wieder abnahm, dann konnte ich 1,5 Wochen nur sehr eingeschränkt riechen, hat sich bis jetzt langsam wieder gegeben. Darmbrummen hab ich weiterhin.
Jetzt war ich bei der Neurologin, sie wollte einen MS-Verdacht überprüfen. In den MRT-Bilder sind ich jetzt klar Bandscheibenvorwölbungen (C4/5, C5/6, C8/Th1), der Rest der WRS wurde nicht angeschaut. DAs kann natürlich klar die Symptome seit Anfang 2016 erklären, allso alle Sensibilitätsstörungen, Taubheiten usw, die es noch gab, Nackenschmerzen, Muskelschwäche...
Hat jemand von Euch eine Idee wie die anderen Sachen (Zunge, Geruch, Darmbrummen, Knie, Ellenbogengelenke) dort mit ins Bild passen? Könnten auch bei den Vorwölbungen Infektionen eine Rolle spielen? Und wie kann ich als Frau mit 35 und als Schreibtischtäter so viele Vorwölbungen haben? Bis Anfang 2016 hab ich immer viel Sport gemacht und Bewegung gehabt...
Mein Arzt hatte ja den ELISA auf Borrelien gemacht, der war negativ.
Sorry, dass es so lang ist, ich weiß einfach nicht, in welche Richtung weiterdenken und mein HA stellt mich in die Psychoecke...
Ihr seid so gut informiert, da bräuchte ich ewig, mir das Wissen einzeln irgendwo zusammenzusuchen. Ich erbitte also eine Einschätzung von Euch:
Im Herbst 1998 hatte ich in den USA (Maine) einen Zeckenbiss mit Erythema M. Im Anschluss entwickelte ich wiederkehrende Schmerzen in beiden Schultern, Zahn-/Kieferschmerzen (unten), Schmerzen beim längeren Anwinkeln der Arme und Probleme mit Inkontenenz, die jedoch nur nach starker Belastung (Wettkampf -> Cross Country) auftraten.
Über die Jahre erinnere ich mich darüber hinausgehend über Schulterschmerzen 2 -4 x im Jahr über 4-8 Wochen), gelegentlich Schwierigkeiten mit dem Gedächtnis, bei der Wortfindung oder Buchstabenverdrehen beim Schreiben (geht so nach 2-3 Wochen wieder weg).
Soweit war eigentlich alles recht stabil, seit meiner ersten Geburt leide ich nun dauerhaft unter Inkontinenz (ohne dass den Ärzten jetzt klar wäre weshalb, mache auch seit 8 Jahren mind 4x wöch. BB-TRaining), zwischendurch (so 2005 - 2007) hatte ich mal Schwierigkeiten mit dem Magen, dort konnten allerdings keine Befunde gefunden werden.
So nun zu dem aktuellen:
Anfang 2016 hatte ich einen Infekt und währenddessen irgendwie Schmerzen in der linken Brust entwickelt (Herz, Lunge ohne Befund, Physiotherapeuten hatten auch nichts gefunden). Im August entwickelte ich dann kurze wechselnde Schmerzen In Händen, Füßen oder auch im Bein, seitdem habe ich auch einen leichten schmerzlosen Erguss in beiden Knien und kann sie nicht mehr voll anwinkeln (Schmerz). Im Oktober kamen eher nervenbezogene Schmerzen in den Beinen dazu, schließlich eine Schwäche in den Beinen und den Armen, Nackenschmerzen, Muskelschwäche in Beinen und Nacken, Darmbrummen, elektrisierendes Gefühl in der Wirbelsäule für 1,5 Wochen. Drei Wochen später stellte sich eine Schwäche in der Zunge mit pelzigem Gefühl ein, welche langsam wieder abnahm, dann konnte ich 1,5 Wochen nur sehr eingeschränkt riechen, hat sich bis jetzt langsam wieder gegeben. Darmbrummen hab ich weiterhin.
Jetzt war ich bei der Neurologin, sie wollte einen MS-Verdacht überprüfen. In den MRT-Bilder sind ich jetzt klar Bandscheibenvorwölbungen (C4/5, C5/6, C8/Th1), der Rest der WRS wurde nicht angeschaut. DAs kann natürlich klar die Symptome seit Anfang 2016 erklären, allso alle Sensibilitätsstörungen, Taubheiten usw, die es noch gab, Nackenschmerzen, Muskelschwäche...
Hat jemand von Euch eine Idee wie die anderen Sachen (Zunge, Geruch, Darmbrummen, Knie, Ellenbogengelenke) dort mit ins Bild passen? Könnten auch bei den Vorwölbungen Infektionen eine Rolle spielen? Und wie kann ich als Frau mit 35 und als Schreibtischtäter so viele Vorwölbungen haben? Bis Anfang 2016 hab ich immer viel Sport gemacht und Bewegung gehabt...
Mein Arzt hatte ja den ELISA auf Borrelien gemacht, der war negativ.
Sorry, dass es so lang ist, ich weiß einfach nicht, in welche Richtung weiterdenken und mein HA stellt mich in die Psychoecke...