18.08.2021, 11:38
Hallo kann mir jemand einen Rat geben!
Ich hatte am 12. Mai eine beginnende Wanderröte. Am 1.06.21 habe ich Doxycyclin eingenommen. Nach 9 Tagen wegen Unverträglichkeit abgesetzt. Der Arzt meinte, vielleicht hat es gereicht, wir machen in 4 Wochen einen Bluttest. Am 07.07.. waren die IgG Antikörper waren auf 38,8 angestiegen und die IgM auf 17,7.
Als ich am 19.07. Symptome wie Muskel-und Sehnenschmerzen im re. Arm bekam, die wie Nervenschmerzen bis in die Schulter ausstrahlten, wurde eine Nervenwasseruntersuchung gemacht. Die ergab: Keine intratekale IgG Synthese aber systemische Immunreaktion. Außerdem sind meine sämtlichen Entzündungsmarker erhöht.
Der Neurologe sagte, ich wäre gesund, die Borreliose ausgeheilt, weil die IgM Antikörper jetzt negativ seien. (Aber IgG ist immer noch positiv!?!)
Meine Schmerzen seien psychosomatisch. Und die Schmerzen am Handgelenk könnten ein Carpaltunnelsyndrom sein.
Inzwischen habe ich die Schmerzen auch an beiden Achillessehnen. Die Attacken gehen bis in die Kniekehlen und treiben mir vor Schmerz die Tränen in die Augen. Hab das Gefühl, dass sich sämtliche Muskeln dabei verspannen. Manchmal geht es einen ganzen Tag gut, dann fängt es wieder an.
Mein Physiotherapeut hat festgestellt, dass meine Sehnen und Muskeln verkürzt sind. Ich habe wegen Corona lange keinen Sport mehr gemacht.
Aber können diese Schmerzen dann so schlimm ausfallen und zufällig 6 Wochen nach vielleicht erfolgloser Antibiose.
Auch mein Hausarzt sagt, er glaubt nicht, dass die Symptome von der Borreliose sind, weil die Zeit zu kurz wäre. In 6 Wochen würden sich die Bakterien nicht so vermehren.
Es könnte eine Immunreaktion sein.
Ich nehme seit Absetzen des Doxy immer noch Antihistamin ein, um keinen Hautausschlag zu bekommen. Das Doxycyclin ist ein Histaminliberator und weil ich eine Histaminabbaustörung habe, kam es zu einer "Pseudoallergie" weshalb ich es Absetzen musste. Heute weiß ich, dass die Einnahme eines Antihistamins vorher, diese Unverträglichkeit verhindert hätte.
Der Hautarzt hat jetzt noch mal Blut abgenommen. Aber was nützt es mir, selbst wenn der IgG Wert gefallen ist, sagt das nichts über aktive oder abgeheilte Borreliose aus.
Ich habe so große Angst, dass sich die Borrelien schon verschanzt haben und ich nach 4 Monaten bzw. 3 Monaten nach unzureichender Antibiose keine Heilung mehr erreichen kann. Vor allem mit welchem Antibiotikum. Cephalosphorine gehen sicher nicht, weil ich Allergikerin bin. Die anderen sind vielleicht nicht wirkungsvoll genug.
Ich bin vor Angst fertig mit den Nerven!
Gruß Silvia
Ich hatte am 12. Mai eine beginnende Wanderröte. Am 1.06.21 habe ich Doxycyclin eingenommen. Nach 9 Tagen wegen Unverträglichkeit abgesetzt. Der Arzt meinte, vielleicht hat es gereicht, wir machen in 4 Wochen einen Bluttest. Am 07.07.. waren die IgG Antikörper waren auf 38,8 angestiegen und die IgM auf 17,7.
Als ich am 19.07. Symptome wie Muskel-und Sehnenschmerzen im re. Arm bekam, die wie Nervenschmerzen bis in die Schulter ausstrahlten, wurde eine Nervenwasseruntersuchung gemacht. Die ergab: Keine intratekale IgG Synthese aber systemische Immunreaktion. Außerdem sind meine sämtlichen Entzündungsmarker erhöht.
Der Neurologe sagte, ich wäre gesund, die Borreliose ausgeheilt, weil die IgM Antikörper jetzt negativ seien. (Aber IgG ist immer noch positiv!?!)
Meine Schmerzen seien psychosomatisch. Und die Schmerzen am Handgelenk könnten ein Carpaltunnelsyndrom sein.
Inzwischen habe ich die Schmerzen auch an beiden Achillessehnen. Die Attacken gehen bis in die Kniekehlen und treiben mir vor Schmerz die Tränen in die Augen. Hab das Gefühl, dass sich sämtliche Muskeln dabei verspannen. Manchmal geht es einen ganzen Tag gut, dann fängt es wieder an.
Mein Physiotherapeut hat festgestellt, dass meine Sehnen und Muskeln verkürzt sind. Ich habe wegen Corona lange keinen Sport mehr gemacht.
Aber können diese Schmerzen dann so schlimm ausfallen und zufällig 6 Wochen nach vielleicht erfolgloser Antibiose.
Auch mein Hausarzt sagt, er glaubt nicht, dass die Symptome von der Borreliose sind, weil die Zeit zu kurz wäre. In 6 Wochen würden sich die Bakterien nicht so vermehren.
Es könnte eine Immunreaktion sein.
Ich nehme seit Absetzen des Doxy immer noch Antihistamin ein, um keinen Hautausschlag zu bekommen. Das Doxycyclin ist ein Histaminliberator und weil ich eine Histaminabbaustörung habe, kam es zu einer "Pseudoallergie" weshalb ich es Absetzen musste. Heute weiß ich, dass die Einnahme eines Antihistamins vorher, diese Unverträglichkeit verhindert hätte.
Der Hautarzt hat jetzt noch mal Blut abgenommen. Aber was nützt es mir, selbst wenn der IgG Wert gefallen ist, sagt das nichts über aktive oder abgeheilte Borreliose aus.
Ich habe so große Angst, dass sich die Borrelien schon verschanzt haben und ich nach 4 Monaten bzw. 3 Monaten nach unzureichender Antibiose keine Heilung mehr erreichen kann. Vor allem mit welchem Antibiotikum. Cephalosphorine gehen sicher nicht, weil ich Allergikerin bin. Die anderen sind vielleicht nicht wirkungsvoll genug.
Ich bin vor Angst fertig mit den Nerven!
Gruß Silvia