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Hola,
habe heute das Ergebnis meines Borrelien-LTT erhalten.
Sieht aber irgendwie ein bißchen "spartanisch" aus...
OSpC-Antigen: 1,0 (Ref. < 3)
B.afzelii: 1,7 (Ref. <3)
B. sens.strict.: 1,4 (Ref. <3)
Borr. garinii: 1,4 (Ref. <3)
Kein Hinweis auf eine aktive Borreliose.
Irgendwie fehlt mir hier der Wert für Borrelia Burgdorferi?!
VG
Olli
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... für mich sind das nicht spartanisch, sondern negativ aus. In einem LTT werden nur die Stämme aufgeführt bei denen was nachgewiesen wurde.
Gruß
Ponti
#DER WILLE IN MIR IST STÄRKER ALS DIE BORRELIOSE IN MIR#
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B. sens.strict.= Borrelia Burgdorferi sensu stricto vemute ich mal
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You have right :-)
Ich blicke da langsam nicht mehr durch...wer weiß, am Ende ist bei mir vermutlich doch alles psychosomatisch...bis auf einige auffällige Werte (erniedrigte Lymphozyten, zu niedriger Testosteronwert) konnte nichts in Bezug auf Borre gefunden werden.
Weiß nicht, ob ich jetzt lachen oder weinen soll...
3.Borrelia burgdorferi sensu stricto
(Geno-Typ 1): Erreger der klassischen Lyme-Krankheit oder auch als Lyme-Borreliose bekannt. Der Geno-Typ 1 wird für die sog. Lyme-Arthritis (Gelenke betreffend) verantwortlich gemacht. Hauptsymptome die bei einer B. burgdorferi ss. Infektion auftreten können: Lyme-Arthrits (LA), Wanderröte, Neuroborreliose (NB) und Karditis (Herzbeschwerden)
Anmerkung: Die Wanderröte muss längst nicht immer erscheinen.
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In nem anderen Thread schreibst du von mehreren grenzwertig positiven WB. Welche Banden waren dort denn positiv?
Normalerweise sollte man das schon ernst nehmen, zumal der WB im Gegensatz zum LTT nicht falsch positiv ausfallen kann. Wenn er positiv ist, hattest du mal Kontakt mit Borrelien.
Den LTT sollte man nicht überbewerten, ein negatives Ergebnis schließt eine Borreliose keinesfalls aus, ein positives muss jetzt auch nicht zwangsweise bedeuten, dass man an Borreliose erkrankt ist.
Hast du die CD57 NK auch testen lassen? Und weitere Infektionen? Wurde bereits ein Therapieversuch gestartet?
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Hallo,
ja, es gab 2 Westernblots, beide aus 2011, wo der IgM jeweils "grenzwertig positiv" war mit der Bande VlsE.
Ich messe dem Ganzen ja den nötigen Ernst bei, aber leider nicht die Ärzte, bei denen ich in Behandlung war/bin. Einer hat letztens offen angesprochen, dass die "nächste Station" das Abschieben auf die "psychische Schiene" wäre...fand ich schon ziemlich grenzwertig diese Aussage...
Er schickte mich dann zum Hämatologen weiter, der auch nur ins Blaue hinein gesucht und letzten Endes die erniedrigten Lymphozyten etc. gefunden hat, laut seiner Aussage es aber zu früh wäre, hierüber etwas konkretes sagen zu können...
Habe noch ein paar Reste Minocyclin von meiner letzten Antibiose hier rumfliegen. Spiele ernsthaft mit dem Gedanken, die nochmal zu nehmen, wobei ich da wiederum langsam Angst vor Resistenzbildung habe...
Stehe so ein kleines bißchen auf dem Schlauch...
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Hallo Oliver,
ist schon schwierig, zu deinen Werten was zu sagen. Ich persönlich streiche gedanklich bei "grenzwertig positiv" mittlerweile schon längst das Wörtchen grenzwertig. Hätte ich das vor ein paar Jahren schon gemacht, hätte mir das viel erspart.
Der negative LTT liefert ja auch keine neueren Erkenntnisse. Hm..., wo haste den denn machen lassen? Nicht jedes Labor kennt sich mit dem Test aus. Das Blut darf z.B. nicht zu stark geschüttelt werden, nicht unterkühlt werden (kein Kühlschrank) und nicht zu alt sein. Falls Du es Dir finanziell leisten kannst, würde ich mit etwas Zeitabstand einen zweiten LTT machen lassen. Hab mal nen Vortrag von Dr. Ingo Woitzel gehört, der den zweizeitigen LTT (also zwei Untersuchungen im Zeitabstand) besonders bei Unklarheiten anrät. Mein Spezi hat auch mal gesagt, es könne immer mal vorkommen, dass auch der LTT zeitweise negativ sei und man solle ihn später wiederholen.
Liebe Grüße Claire
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Das LTT habe ich beim Dr. Franke in D´dorf machen lassen. Mir wurde das Labor in Köln(bzw. Leverkusen) empfohlen. Auf Nachfrage dort hieß es, die würden das Blut sowieso zum Doc nach D´dorf schicken.
Finanziell ist das so ne Sache. Auch ein Grund, warum ich mir noch keinen sogenannten Spezi gesucht habe. Der nächste in meiner Nähe ist in Rheinbach und fordert für die Erstkonsultation stolze 600 Euronen...finde ich ein bißchen übertrieben und kann es mir als Familienvater auch nicht leisten.
Aber ich werde mal ein bißchen Zeit ins Land ziehen lassen (3 Monate?) und den Test dann wiederholen.
Danke Dir,
LG
Olli