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Hallo,
ein besseres neues Jahr.
Ich habe jetzt meine 2. Antibiose hinter mir. Diesmal war es Ceftriaxon intravenös für 21 Tage.
Das ganze ist jetzt 2 Wochen her und ich habe wieder sehr heftige Symptome.
Schon bei der letzten Antibiotikatherapie ( Azit oral für 4 Wochen) ging es mir Tage nach Abschluss der Therapie richtig schlecht.
Dachte auch schon an d. Herxheimer Reaktion. Es irritiert mich aber, dass die Beschwerden immer erst Tage nach einer Behandlung und nicht während der Behandlung aufkommen.
Sollte es dennoch ein Herx sein, ist die Behandlung dann nicht zu kurz???
Oder reagiere ich erst später???
Hat jemand ähnliche Erfahrungen???
Danke schon mal
rita
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Ging es dir während der Behandlung denn besser?
Bleiben die Beschwerden dann gleich oder klingen nach weiterem Abwarten wieder ab?
Gehen die Symptome durch die Einnahme von AB deutlich zurück?
Eine Herxheimer-Reaktion tritt normalerweise zu Beginn einer Antibiose auf, muss aber nicht zwangsläufig auftreten.
Wenn es nach dem Absetzen von AB zu einer massiven Symptomverschlechterung kommt, könnte es eventuell daran liegen, dass die Erreger nicht alle eliminiert worden sind. Sagen kann dir das leider niemand so genau.
3 bzw. 4 Wochen ist jetzt die gängige Lehrmeinung was die Therapielänge angeht. Einige sehen das anders und haben die Erfahrung gemacht, dass in einigen Fällen längere Antibiosen nötig sind, um die Symptome loszuwerden und einen Rückfall zu verhindern.
Diese garantieren aber auch keinen Erfolg und eine Risiko-Nutzen-Abwägung sollte der behandelte Arzt gemeinsam mit dem Patienten treffen.
Sprich doch deinen Arzt darauf an, vielleicht zeigt er sich ja offen, wenn du ihm deine Erfahrungen schilderst.
Wurde mal nach anderen Infektionen (evtl. auch virale) und Immundefekten geschaut?
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05.01.2014, 19:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2014, 19:26 von
Oolong.)
Hallo Rita,
eben habe ich alle deine bisherigen Beiträge überflogen, das Problem ist hauptsächlich Unsicherheit in der Wirkung von Antibiosen bei bei positivem LTT. Ich hoffe, das ist so richtig.
Typisch sind deine Probleme nicht bei Borreliose, aber es ist eben auch vieles untypisch, was dabei auftritt und so richtig muß man dann die Antwort schuldig bleiben.
Nun sind die beiden ABs, die du bisher bekommen hast, nicht das Ende der Fahnenstange. Es sollte aber, so wie Valtuille auch schon schrieb, nach Co-Erregern gesucht werden und vielleicht ein Virusstatus gemacht werden als Kassenleistung.
Vor allem Ebstein-Barre-Viren, Herpes und Zytomegalie kommen in Betracht, wenn Borreliose solche Probleme macht.
Ich wünsche dir, daß du einen Arzt findest, der sich deiner Probleme gewissenhaft annimmt und weiter sucht.
Es grüßt dich Oolong.
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
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