Liebe Stern,
ich habe mich die Frage gestellt, wie es deinem Mann (und dir) geht und bin sehr, sehr froh über diese positiven Nachrichten!
(28.03.2014, 11:03)Stern schrieb: Nur im Dunkelfeld waren Spirochäten zu sehen.
Schade, dass diese Methode offiziell nicht anerkannt ist. Dabei ist es doch der beste direkte Nachweis....
Zitat: Aber das MRT hat auch einen Rückgang seiner Läsionen aufgezeigt.
Das zeigt doch eindeutig, dass ihr auf dem richtigen Weg seid!
(28.03.2014, 11:47)Stern schrieb: Wir haben auch die Entgiftung konsequent durchgeführt (bestimmt schon seit 5 Monaten). Es ist zwar kein schweres Zeug (DMPS etc.) zum Einsatz gekommen, aber auch Chlorella und Zeolithe haben geholfen (denke ich). Die LTT-Werte sind deutlich gesunken.
Hier möchte ich was fragen bzw. anmerken. Habt ihr die Schwermetallbelastung mit einem LTT Metalle (MELISA) diagnostiziert?
Denn ich möchte hier anmerken, dass diese LTT bedingt aussagekräftig sind, denn wie in meinem Fall ist es durchaus möglich einen negativen LTT zu haben (also keine Allergie auf Schwermetalle) dafür aber trotzdem eine chronische Belastung (also zu viele Schwermetalle im Körper), die am Besten mit einem Provokationstest (DMPS oder DMSA sind die Gängigsten) nachgewiesen wird.
In meinem Fall bestand der HP unbedingt auf einen LTT, obwohl ich nicht zu Allergien neige, der LTT war negativ, aber der DMSA Test eindeutig positiv (zu viel Blei, Quecksilber, Aluminium und Nickel). Somit muss ich auch entgiften.
Es gibt übrigens einen Zusammengang zwischen Schwermetallbelastung und Autoimmunerkrankungen. Quecksilber fördert z.B. die Entstehung von Hashimoto Thyreoiditis (woran ich seit 9 Jahren leide):
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20588228
(Als ich den LTT Schwermetalle gemacht habe-der übrigens nur auf Quecksilber, Zinn getestet hat- hatte ich bereits seit 1 Jahr keine Amalgame mehr und hatte 6 Monate mit Chlorella entgiftet. Vielleicht wäre das Ergebnis mit noch liegenden Amalgamen positiv gewesen...)
Interessant ist die Erfahrung von Prof.Schulte-Uebbing, deren Hashimoto Patientinnen fast immer einen positiven Provokationstest haben:
http://www.prof-schulte-uebbing.de/inhal...himoto.pdf
Interessant ist ebenfalls dieser Fall eines Patienten mit MS, der einen positiven Provokationstest hatte (Blei, Quecksilber, Aluminium) und deren Symptome durch Chelation zurückgingen:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22438029
Es scheint also, dass Schwermetalle bei AIs wie MS eine Rolle spielen können.
In meinem Fall werde ich übrigens mit DMSA, Taurine, NAC und Chlorella entgiften.
(28.03.2014, 20:21)Stern schrieb: Weiterhin denke ich (nach all dem was ich gelesen habe), dass es eine (oder mehrere) Ursachen dafür gibt, dass das Immunsystem gegen sich selber arbeitet. Erreger, Schwermetallbelastung, Funkstrahlen etc. Wenn man aber die Quellen (anstatt nur die Symptome) bekämpfen kann, dann denke ich kann man dem Körper helfen sich selber neu zu orientieren bzw. zu heilen. Dafür muss man die Quellen aber kennen. Und in unserem Fall scheinen es neben den Borrelien und Bartonellen die Schwermetalle zu sein. Es gibt viele Erfahrungsberichte von Betroffenen die dies bestätigen.
Sehe ich genauso!!! Mit Immunsupressiva bekämpft die Schulmedizin lediglich die Symptome und nicht die Ursachen!
Dein Mann ist übrigens nicht der Einzige, der mit schulmedizinischen MS Medikamenten keinen Erfolg hatte. Die Nachbarin meiner Mutter hat ihre MS erst mit einer Langzeitantibiose erfolgreich behandelt.
Ich bin auch sicher, dass ihr mit eurer Strategie auf dem richtigen Weg seid. Weiter viel Erfolg!