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Ich habe eine Athrose im Endgelenks des Zeigefingers durch eine Operation bekommen. Von den Ärzten hört man nur, dass man da nichts tun kann und man damit leben müsse. Nun war ich letztens wegen meiner Katze beim Tierarzt und habe dort in einer Zeitschrift ein wenig geblättert. Da habe ich von einer Thrombozytentherapie beim Pferd gegen die Athrose gelesen. Auch c-PET- Therapie genannt. Sowas soll es auch beim Menschen geben, habe ich jetzt gelesen. Aber warum hat man mir es nicht angeboten? Mir hat man nur angeboten das Gelenk irgendwann mal versteifen zu lassen, wenn die Schmerzen zu groß werden, aber das kommt für mich nicht in Frage. Wo kann man das machen und wer kann das machen? Und bezahlt sowas die Krankenkasse oder Berufsgenossenschaft, da es ja ein Arbeitsunfall war??
Hat jetzt nicht wirklich was mit Borreliose zu tun, aber vielleicht indirekt, keine Ahnung. LG
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Zitat: Da habe ich von einer Thrombozytentherapie beim Pferd gegen die Athrose gelesen. Auch c-PET- Therapie genannt. Sowas soll es auch beim Menschen geben, habe ich jetzt gelesen. Aber warum hat man mir es nicht angeboten?
Wahrscheinlich, weil es für den Menschen entweder nicht geeignet ist oder weil es noch nicht zugelassen ist. Ich habe bisher immer nur Tierseiten gefunden.
Wenn es für Menschen geeignet wäre, würden auch die Krankenkassen darauf dringen, diese Therapie anzuwenden. Arthrose bedeutet ja Gelenkverschleiß und was weg ist, ist weg. Und so eine Therapie wäre sicherlich günstiger als ständig neue Gelenke eingesetzt zu bekommen.
Gruß - Rosenfan
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Ich weiß, dass das auch schon von manchen Orthopäden für den Menschen angewendet wird. Ist sehr teuer und ich weiß leider nicht wie erfolgreich.
Liebe Grüße Urmel
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Hallo....., sehr teuer! Das ist jawohl kein Argument. Schließlich machen Sie das für Tiere auch, aber für den Menschen ist es zu teuer??
In was für einer Welt leben wir denn? Wenn mehr Geld für die medizinische Versorgung der Tiere als für den Menschen ausgegeben wird!
Also wenn das Geld für Tiere da ist, sollte es für den Menschen doch fünffach da sein. Ich glaube ich spinne.... vielleicht habe ich es aber auch nur falsch verstanden. LG
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17.11.2014, 18:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2014, 18:40 von
PatK.)
Naja, bei Tieren zahlt ja in der Regel der Besitzer die Kosten, bestenfalls noch eine private Tierkrankenversicherung. Eine gesetzliche Krankenkasse - der diese Kosten zu teuer sein könnten - ist halt nicht involviert. Ob einem Tier mit so einer Behandlung geholfen wird, hängt letztendlich davon ab, ob dem Besitzer sein Tier die Behandlungskosten wert ist.
Das menschliche "Äquivalent" dazu wäre dann wohl, die Behandlung entweder selbst zu zahlen oder eine private Krankenversicherung zu haben, die diese Kosten übernimmt.
Und das kennen wir ja hinreichend. Von daher also keine sonderlich neue Situation, würde ich mal so aus dem Bauch raus sagen.
Wobei Urmel ja nur gesagt hat dass es "sehr teuer" ist. Eine ganz neutrale Aussage.
Von "zu teuer" hat sie ja nicht gesprochen.