Hallo @ all,
hänge mich hier mal dran (muss esw einfach mal loswerden zwischendurch!). Die Erschöpfung ist bei mir ja auch das Hauptübel, d.h. wenn man natürlich morgends 8.00 Uhr beim Gutachter bestellt ist und hat eine einigermaßen gute Nacht hinter sich, hinterlässt man natürlich den besten Eindruck, da man noch relativ frisch, munter ect ist.
Ich frage mich ja auch, warum macht man kein z.B. Belastung-EKG?!Da sieht man ja, das der Anfangszustand nicht lange zu halten ist.
(Bei mir ist es ggf. ein Mitgrund durch den Linksschenkelblock am Herz, in diesem Fall ist ein EKG eh nur z.T. aussagekräftig, da durch das Blockbild das EKG "verfälscht" wird.)
Entlassen, wurde ich in etwa mit den Worten. Diese Begutachtung ist ja nur eine Kurzzeitaufnahme - ihren Gesamtzustand über eine längere Zeit kann ich nicht beurteilen. - So steht es leider nicht im Text. War ja zu vermuten.
... Alle Erläuterungen/Erklärungen, die ich gemacht habe, wurde geschönt, bzw. weggelassen und sind ja auch subjektiv.
Was zählt eigentlich? Das was Ärzte, die einen kennen, schreiben , wird ignoriert... Außerdem vermischen sie angeblich subjektiv mit objektiv"
Meine Frage hier ganz einfach, welche Möglichkeiten, gibt es denn eine Erschöpfung nachweislich objektiv festzustellen? Gibt es überhaupt welche? Die schnell nachlassende Muskelkraft ... ect.
Die subjektiven Symptome sind ja nicht relevant. Hat da schon jemand von euch Erfahrungen gesammelt?
Laktat - ist doch der LDH? - wurde 2x in der Uni mitbestimmt und lag deutlich über den RF-Bereich --> interessiert keinen. Genauso wie der erhöhte CRP und CK über Jahre.
Man dreht sich im Kreis - es ist zum "Mäusemelken".
Mein Endokrinologe hat auf meine Bitte mal etwas mehr Blut gezapft. Tel. Auskunft heute alles im Normbereich (B12, Phosphat, SD-Werte, kleines Blutbild) Außer das Eisen sei zu hoch. Aber das wäre nicht so kritisch, nicht behandlungsbedürftig. Und er sieht keinen Zusammenhang mit der Müdigkeit/schnellen Ermüdbarkeit.
Und die Leberwerte wieder erhöht, wie schon immer in der letzten Zeit.
Welchen Eisenwert er bestimmt hat - keine Ahnung. Ich muss mir nun erst mal die Laborwerte und Befund wieder bei meinem HA organisieren.
Vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp für mich. Bin in den nächsten Tagen weiterhin selten hier, bis ich die "schönen Dinge des Lebens hinter mir habe"
;-) und dann geht's verstärkt hier an diesen unschönen Teil.
Übrigens:
eine Beweisfrage lautete:
Welche Gesundheitsstörungen, die die Erwerbsfähigkeit beeinträchtigen liegen bei ... vor?
Und wurde beantwortet:
... es besteht ein chron. Schmerzsyndrom, mit psych. u. somat. Faktoren, eine chron. Fatique,, bei chron. -rezidivierender Borreliose, eine benigne Hypertonie, eine congen. Hüftdysplasie und eine Adipositas. (In dem Punkt gestellte "Diagnosen" sieht es wieder etwas anders aus!)
Auf Grund der Hüftgeschichte, ist man dabei geblieben das ich nur leichte bis mittelschwere Tätigkeiten ausüben kann, aber ansonsten , mind. 6 h.
LG und schöne Sommertage an euch alle.
Bis bald FreeNine