Hallo,
nun melde ich mich nochmal hier.
Nächste Woche ist der Zeckenstich mit "mutmaßlicher"
Borrelienreinfektion 3 Monate her.
Leider geht es mir immer noch sehr schlecht und es breitet sich trotz Antibiotika weiter aus.
Doch der Reihe nach:
Wegen der AB-Unverträglichkeiten 4 Wochen nach Zeckenstich mit Cefuroxim Tbl. gestartet. Ev. zu Beginn zu niedrig dosiert wegen weiterer Unverträglichkeitsreaktionen. Später Tinidazol dazu genommen. Insgesamt 4 Wochen Cefuroxim, 10 Tage Tinidazol.
Zu Beginn Rückgang der neuen Symptome, doch dann wieder
Verschlechterung und weiteres Ausbreiten der Symptome.
Dann Umstellung auf Ceftriaxon i.v. 2g in einer Klinik, was ambulant weitergeführt wurde. Morgen bekomme ich die letzte Infusion. Dann waren es 3 Wochen. Doch auch unter Ceftriaxon zunächst Rückgang der neuen Symptome, dann wieder Verstärkung und weitere, neue Symptome.
Ich hab überwiegend neurologische Symptome. Parästhesien in den Extremitäten, Bauch, Brustraum und Schädelknochen. Leider auch Kopfschmerzen (im Kopf) und am Bein Sehnen- und Brennschmerzen.
Am schlimmsten finde ich nach wie vor die Parästhesien im Magen-Darmtrakt mit Krämpfen.
Obwohl fast jeder auf kaputten Darm durch Antibiotika tippt, ist das auch ein Borreliose- und Bartonellensymptom. Hab ich selbst jetzt erst auf Dr. Klemanns Homepage entdeckt - ein Vortrag von 2005!!!
Zu finden unter "Neuigkeiten" links, 2. Beitrag von oben.
www.dr-w-klemann.de