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Hautausschlag bei Bartonellenverdacht+Buhner
#11

(17.01.2017, 17:50)Katie Alba schrieb:  Dennoch würde mich ein "Abgleich" mit anderen spezialisierten Laboren schon sehr interessieren, aber das ist ja leider eine finanzielle Frage, das überlege ich mir noch.

Ich fände das auch sehr interessant im zeitlich engen Zusammenhang etwa zwei Analysen (zB DCL + Frankfurt) zu haben. Wie gesagt ist das Kassenleistung und eigentlich müsste sich ein Arzt finden lassen, der das in Auftrag gibt. Falls du es trotzdem selber zahlen willst, dann würde ich mir überlegen nur die IgG bestimmen zu lassen, das würde den Preis halbieren. IgM ist bei chronischen Infektionen eh idR negativ.
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Thanks given by: Katie Alba
#12

Aus #10
Zitat:Meine Erfahrungen mit dem Deutschen Chroniker Labor waren bisher immer sehr stimmig.

Dazu völlig wertfrei meinerseits:
Zitat: am 07. November 2014.
Blankenburg/Berlin. Das Deutsche Chroniker Labor im Interview mit der Berliner Ärztin Dr. Barbara Weitkus zum Thema Borreliose, Borreliose-Test und die Behandlung der Infektion:
Aus:
http://www.deutsches-chroniker-labor.de/...liose.html

Frau Dr. 2014 in Erfurt
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Un...eitkus.pdf
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Thanks given by: Katie Alba
#13

Danke nochmal für die Hinweise! Ich hatte auch schon überlegt, um Geld zu sparen für die Bartonellen nur die IgGs testen zu lassen.
Die Spezis, mit denen ich zu tun hatte, hatten gute Erfahrungen mit dem DCL gemacht (Tests sensitiver aufgrund besserer Testkits) und das deckte sich bis jetzt auch mit meinen Erfahrungen. Aber allein aus wissenschaftlicher Neugier fände ich einen Laborabgleich schon sehr spannend, ich würde jedenfalls Diskrepanzen erwarten!

5 Tage nach Absetzen des Rifampicin (+ Doxy)) hänge ich immer noch völlig in den Seilen und kämpfe gegen sehr große Erschöpfung, gefühlt merke ich gar keinen Unterschied. Sehr ungewöhnlich, solche Verschlechterungen hatte ich unter AB noch nie, bislang ging es immer aufwärts (und ich hatte ja Rifa im letzten Sommer auch problemlos 3 Wochen genommen mit Verbesserungen).
Ob das nun daran liegt, dass das Rifampicin jetzt vorhandene "adrenal and thyroid issues" verschlechtert haben könnte oder daran, dass ich unter Rifampicin immer mehr gelegen, mich dadurch immer weniger bewegt und dadurch jetzt deutlich dekonditionierter bin (was wiederum für's POTS sehr schlecht ist), keine Ahnung...

@Markus
Kannst du dich zufällig noch erinnern, wie es dir nach dem Absetzen vom Rifa erging?

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Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
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Thanks given by:
#14

(20.01.2017, 11:22)Katie Alba schrieb:  @Markus
Kannst du dich zufällig noch erinnern, wie es dir nach dem Absetzen vom Rifa erging?

Es ging auch länger, über Wochen wurde es langsam besser. Wobei ich letztlich die Ursache nicht weiß, Rifampicin ist lediglich einer der potentiell möglichen Faktoren.
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Thanks given by: Katie Alba , Filenada
#15

Ein kurzes Update nochmal verbunden mit meinem Dank für die eure guten Ratschläge:
Unter Rifampicin war es mir ja kontinuierlich immer schlechter gegangen (ungünstige Kombination mit Nebennieren- oder Schilddrüsenproblemen? ich weiß es nicht...). Früher habe ich Rifa schon ohne Probleme genommen.

Nun bin ich an Tag 17 ohne Antibiotika und habe mich wieder "hochgehangelt", bin noch nicht ganz am Zustand vorm Rifampicin, aber bald. (Vorm Rifampicin war halt auch Herbst und jetzt ekliger Winter und im Winter kriege ich immer einen Borre-Einbruch, von daher ist der Vergleich auch eh etwas unfair).

Es ist sehr beruhigend, dass es selbst nach einer langen Phase mit heftigen AB-Nebenwirkungen nie mehr so schlimm wird wie am Anfang. Früher täglich Sitzheimtrainer und Robben auf dem Fußboden, um das Herzrasen zu verhindern - jetzt habe ich nach Rifa 3 Tage Sitzheimtrainer gemacht und nu laufe ich wieder meine Runden. Es ist wirklich sehr beruhigend, dass es nie mehr so schlimm wird, wie es mal war, dass ich durch AB ein höheres Niveau erreicht habe, das mir nicht mehr genommen werden kann.

Einen "Knoten" im Gehirn habe ich aber noch:
Der Grund für meinen letzten AB-Versuch war mein POTS (Posturales Tachykardiesyndrom). Das POTS erklärt eigentlich ALLE meine Borreliosesymptome (bis auf das HWS-Syndrom), POTS ist sozusagen meine Borreliose. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ohne POTS überhaupt noch Borreliosesymptome hätte. Deswegen ist mein oberstes Ziel, das POTS wegzukriegen (was mir mit AB ja schonmal gelungen ist, nur leider kam es ja wieder).

Es ist völlig unklar, wodurch genau das POTS ausgelöst wird - Borreliose oder eine Co-Infektion (hier sind insbesondere die Bartonellen im Verdacht). Und natürlich gibt es auch viele Ärzte, die glauben, dass POTS eine Autoimmunreaktion ist (PTLDS?).

Jetzt kommt mein Knoten:
Nach 10 Wochen Rifa + Doxy und 17 Tagen Pause ist mein POTS immer noch da und zwar in der Höhe wie vor dem Rifampicin, eher noch etwas höher (bin ja noch nicht wieder so gut trainiert wie vorher).
Nur mal gesponnen: Wenn POTS bei mir persönlich durch Bartonellen ausgelöst worden wäre - dann hätten doch 10 Wochen Bartonellenbehandlung Verbesserungen zeigen müssen, oder.....???

Hat Jemand Gedanken dazu?

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