10.02.2017, 11:01
Am 3.8.2016 entdeckte ich eine Zecke in der rechten Kniekehle. Ich zog sie raus und war froh, in den nächsten Tagen keinerleit Beschwerden festzustellen und vergaß damit die Zecke.
Mitte Oktober stellte ich am rechten Knie rote Flecken fest. Außerdem hatte ich leichte Probleme beim Strecken des Knies. Da ich mir Ostern 2016 das rechte Knie verletzt hatte, dachte ich, daß hier etwas nicht richtig verheilt wäre, und ging zum Orthopäden. Aufgrund der langen Wartezeiten wurde es dann Ende November, bis ich dort einen Termin bekam. Dieser konnte zu der Hautrötung nichts sagen, schickte mich aufgrund der leichten Streckprobleme zum MRT. Hier wurde ein Knorpelschaden festgestellt, welcher laut Orthopäde aber nicht behandelt werden müsse. Er verschrieb mir Einlagen.
Da die Hautrötung nicht wegging, besorgte ich mir einen Termin beim Hautarzt, mußte aber auch hier wieder bis Ende Januar auf einen Termin warten. Kurz bevor der Arzttermin anstand, war die Rötung auf 20 cm angewachsen, allerdings hatte ich den Eindruck, daß sie mehr und mehr anfing zu verblassen. Die Hautärztin warf dann bloß mal einen kurzen Blick auf die Stelle und erklärte mir, daß das ein Zeckenbiß wäre. Borreliose mit Wanderröte Stadium 1. Ich müsse 21 Tage lang 200 mg Doxycyclin nehmen. Und dann würde alles wieder in Ordnung sein. Ich war wahrscheinlich keine 5 Minuten im Arztzimmer. Es wurde noch Blut abgenommen. Eine Woche nach dem Ende der 21 Tage solle ich wiederkommen.
Ich habe mich dann daheim per Internet zum Thema Borreliose eingelesen. Was mir große Sorgen macht: Zwischen Zeckenbiß und Antibiose-Therapie liegen 6 Monate. Die Wanderröte ist mir aber zum erstenmal bereits Mitte Oktober aufgefallen. Mir kommen jetzt Bedenken, ob es sich tatsächlich noch um Stadium 1 handelt. Kann man aus dem Vorhandensein der Wanderröte darauf schließen, daß die Krankheit sich im Stadium 1 befindet, auch wenn die Infektion 6 Monate zurückliegt?
Außerdem wiege ich 95 kg und frage mich, ob da 200 mg Doxy am Tag nicht zu wenig sind? Heute habe ich Tag 15. Die Wanderröte ist deutlich schwächer geworden, aber noch immer zu sehen. Sie wurde aber bereits schwächer, bevor ich Antibiotika bekam.
Meine Knieprobleme haben sich in den letzten Monaten verstärkt. Ich habe jetzt den Orthopäden danach gefragt, ob das mit der Borreliose zu tun haben könne. Dieser sagt nein, die Borreliose würde erst im Stadium III auf die Gelenke gehen. Ist das richtig?
Ich habe einmal im Dezember und einmal im Januar unerklärliche Übelkeit gehabt. Ich habe etwas gegessen, mir wurde schlecht, ich habe das Essen ausgekotzt und schlagartig ging es mir wieder gut. Kann das auch mit der Borreliose zu tun haben?
In meiner ersten Antibiotika-Woche hatte ich Kopfschmerzen, Übelkeit und war ungewöhnlich müde. Vor allem der 5. Tag war schlimm. Seit dem 6. geht es mir wieder besser. In der zweiten Woche hatte ich nur noch hin und wieder Magenschmerzen. Jetzt in der dritten Woche habe ich gar keine Beschwerden mehr. Waren das nun die Nebenwirkungen der Antibiotika, und inzwischen hat sich mein Körper an die Antibiotika gewöhnt, oder war das die Herzheimer Reaktion?
Ich hätte so gerne einen Arzt, mit dem ich über all diese Dinge reden könnte, aber die Ärzte arbeiten alle nur nach dem Durchschleuseprinzip. Schnell mal die Diagnose stellen, Medikamente verschreiben und dann in 4 Wochen noch mal wieder schnell einen Bluttest machen. Ich fühle mich da schlecht beraten. Einen Borreliose-Spezialisten gibt es in meiner Nähe nicht. Ich müßte recht weit fahren. Und Wartezeiten werden die bestimmt auch recht lange haben. Ich schwanke zwischen einen Spezialisten aufsuchen und erstmal abwarten, ob die 3 Wochen Doxycyclin nicht doch ausreichen und gar keine weiteren Beschwerden auftreten.
Mitte Oktober stellte ich am rechten Knie rote Flecken fest. Außerdem hatte ich leichte Probleme beim Strecken des Knies. Da ich mir Ostern 2016 das rechte Knie verletzt hatte, dachte ich, daß hier etwas nicht richtig verheilt wäre, und ging zum Orthopäden. Aufgrund der langen Wartezeiten wurde es dann Ende November, bis ich dort einen Termin bekam. Dieser konnte zu der Hautrötung nichts sagen, schickte mich aufgrund der leichten Streckprobleme zum MRT. Hier wurde ein Knorpelschaden festgestellt, welcher laut Orthopäde aber nicht behandelt werden müsse. Er verschrieb mir Einlagen.
Da die Hautrötung nicht wegging, besorgte ich mir einen Termin beim Hautarzt, mußte aber auch hier wieder bis Ende Januar auf einen Termin warten. Kurz bevor der Arzttermin anstand, war die Rötung auf 20 cm angewachsen, allerdings hatte ich den Eindruck, daß sie mehr und mehr anfing zu verblassen. Die Hautärztin warf dann bloß mal einen kurzen Blick auf die Stelle und erklärte mir, daß das ein Zeckenbiß wäre. Borreliose mit Wanderröte Stadium 1. Ich müsse 21 Tage lang 200 mg Doxycyclin nehmen. Und dann würde alles wieder in Ordnung sein. Ich war wahrscheinlich keine 5 Minuten im Arztzimmer. Es wurde noch Blut abgenommen. Eine Woche nach dem Ende der 21 Tage solle ich wiederkommen.
Ich habe mich dann daheim per Internet zum Thema Borreliose eingelesen. Was mir große Sorgen macht: Zwischen Zeckenbiß und Antibiose-Therapie liegen 6 Monate. Die Wanderröte ist mir aber zum erstenmal bereits Mitte Oktober aufgefallen. Mir kommen jetzt Bedenken, ob es sich tatsächlich noch um Stadium 1 handelt. Kann man aus dem Vorhandensein der Wanderröte darauf schließen, daß die Krankheit sich im Stadium 1 befindet, auch wenn die Infektion 6 Monate zurückliegt?
Außerdem wiege ich 95 kg und frage mich, ob da 200 mg Doxy am Tag nicht zu wenig sind? Heute habe ich Tag 15. Die Wanderröte ist deutlich schwächer geworden, aber noch immer zu sehen. Sie wurde aber bereits schwächer, bevor ich Antibiotika bekam.
Meine Knieprobleme haben sich in den letzten Monaten verstärkt. Ich habe jetzt den Orthopäden danach gefragt, ob das mit der Borreliose zu tun haben könne. Dieser sagt nein, die Borreliose würde erst im Stadium III auf die Gelenke gehen. Ist das richtig?
Ich habe einmal im Dezember und einmal im Januar unerklärliche Übelkeit gehabt. Ich habe etwas gegessen, mir wurde schlecht, ich habe das Essen ausgekotzt und schlagartig ging es mir wieder gut. Kann das auch mit der Borreliose zu tun haben?
In meiner ersten Antibiotika-Woche hatte ich Kopfschmerzen, Übelkeit und war ungewöhnlich müde. Vor allem der 5. Tag war schlimm. Seit dem 6. geht es mir wieder besser. In der zweiten Woche hatte ich nur noch hin und wieder Magenschmerzen. Jetzt in der dritten Woche habe ich gar keine Beschwerden mehr. Waren das nun die Nebenwirkungen der Antibiotika, und inzwischen hat sich mein Körper an die Antibiotika gewöhnt, oder war das die Herzheimer Reaktion?
Ich hätte so gerne einen Arzt, mit dem ich über all diese Dinge reden könnte, aber die Ärzte arbeiten alle nur nach dem Durchschleuseprinzip. Schnell mal die Diagnose stellen, Medikamente verschreiben und dann in 4 Wochen noch mal wieder schnell einen Bluttest machen. Ich fühle mich da schlecht beraten. Einen Borreliose-Spezialisten gibt es in meiner Nähe nicht. Ich müßte recht weit fahren. Und Wartezeiten werden die bestimmt auch recht lange haben. Ich schwanke zwischen einen Spezialisten aufsuchen und erstmal abwarten, ob die 3 Wochen Doxycyclin nicht doch ausreichen und gar keine weiteren Beschwerden auftreten.