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Antibiose 6 Monate nach Infektion, Stadium1?
#11

(11.02.2017, 14:00)Luddi schrieb:  Na, den Arzt würde ich in seinem Glauben lassen und behandeln bis ich gesund bin.
(Kleiner Scherz am Rande)

Hihi, auch ne Möglichkeit, sich die Unwissenheit der Ärzte zunutze zu machen Icon_winkgrin Und wenn dann noch Doxy übrig ist, kann man's für den Hund aufbewahren, wenn der mal krank wird, da passt dann auch die Dosierung... Icon_unknownauthor_zwinker

Werde auch du Mitglied bei OnLyme - ich bin dabei: http://www.onlyme-aktion.org

Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)
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Thanks given by: Luddi , borrärger , Die Ratte
#12

(11.02.2017, 11:49)Katie Alba schrieb:  Hallo mikky,

möchte mich unbedingt den Anderen anschließen. Die Dosierung von Doxy 200 mg hat mir mal ein Tierarzt für meinen Hund angeboten. Der wiegt ca. 30 kg und damit doch etwas weniger als du!
Bitte nicht die die Dosen von Hunden auf Menschen hochrechnen, das geht schief !
Hunde haben einen komplett anderen Stoffwechsel, so benötigt ein Schäferhund bei Schilddrüsenunterfunktion das 4fache an Thyroxin von dem was Menschen bekommen.

Grüße vom Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: borrärger , Hibiskus , Boembel , Die Ratte
#13

Manchmal könnt ich mich echt wegwerfen...
Wenn dies alles soo einfach wäääär...
Wenn ich im Audi aufs Gaspedal trete um schnell 100km\Std. zu erreichen ist das auch was anderes,als wann ichs im Fiat täte...meine den Spritverbrauch und drumherum.
Da wird jaahre studiert und manche denken im kranken Zustand...ihres könnte das non+ultra sein-gwagt,gwagt.
Sorry - wenn ich hier im Kalauereck gelandet bin,bin ich richtig.- anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: Die Ratte
#14

Herzlichen Dank für die vielen Antworten. Da geht es einem gleich viel besser, wenn man weiß, daß man nicht alleine dasteht. Was mich wundert, ist, daß es mir nach 6 Monaten Infektion noch immer so gut geht. Wirklich krank habe ich mich nur in der ersten AB-Woche gefühlt. Meine Knieschmerzen sind sehr geringfügig. Wenn ich lese, was andere hier so alles haben, und das oft nach nur wenigen Wochen Infektion, da kann ich ja froh sein, daß es mich bislang noch verschont hat. Ich werde nächste Woche mal rumtelefonieren und versuchen, einen Spezialisten zu finden.

Noch eine Frage zu den Leitlinien der Borreliose-Gesellschaft. Mir ist aufgefallen, daß die von 2011 sind. Wurde da nicht zwischendurch mal was aktualisiert?

Ich habe meinen Orthopäden, der das Knie behandelt, mal angeschrieben, ihm mitgeteilt, daß bei mir Borreliose festgestellt wurde und ihn gefragt, ob es da einen Zusammenhang geben könnte. Die Antwort, die ich da bekommen habe (per E-Mail), hat mich schockiert:

"Die Wanderröte gehört zum Stadium I der Borreliose und tritt wenige Wochen nach der Infektion auf, während die Gelenkentzündung (Borrelien - Arthritis) erst Monate oder Jahre nach der Infektion auftreten kann. Stadium I und III treten nicht gleichzeitig auf, so dass die Reizung des Gelenkes 100%ig nicht auf die Berreliose sondern auf den Knorpelverschleiß zurückzuführen ist. Ob Ihre Borreliose durch die Antibioticabehandlung abklingt, lässt sich am Rückgang der Wanderröte und der Veränderung der Laborwerte für Borreliose Antikörper bei 2 aufeinanderfolgenden Blutabnahmen im Anstand von 3 Monaten feststellen. Bedenken Sie aber, dass auch ohne Antibiotica von 100 Infektionen mit den Borrelien 99 spontan (vergleichbnar mit einem Schnupfen) ausheilen und nur eine in das nächste Staadium II übergeht. Betroffen sind meist Menschen mit geschwächten Abwehrkräften."

Bei diesem Arzt war ich bereits Mitte November und habe ihm die Hautrötung gezeigt. Er hat das nicht einmal als Wanderröte erkannt. Also ich denke, ich werde mir einen Borreliose-Spezialisten UND einen anderen Orthopäden suchen müssen.
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#15

Mach das.
Mein Orthopäde hat mir erzählt, das die Borrelien weg sind und mein Immunsystem weiter kämpft. Er hätte ganz viele ehemalige Borreliose Patiente die dadurch Rheuma haben.
Traurig aber wahr.
Der Neurologe sagte was ich habe sind Neuropathien.
Such dir einen Profi.
Wenn du nur so wenig hast, ist doch toll.
Vielleicht bekommst du dein Rest alternativ hin und dir bleiben, diese antibiotischen Therapien erspart.
Ratte
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#16

Hallo,
bei mir war die Wanderröte auch nicht als solche identifiziert worden. Da es am Fuß war, war sie über die Zehen nicht wirklich erkennbar.
Der Rheumatologe zu dem ich wegen des dicken, teilweise roten, teigig aussehenden Fußes geschickt worden bin, hat den ELISA-Test gemacht.
Die Borreliose-Spezialistin hat dazu gesagt, dass ihr das nicht aussagekräftig genug ist und daraufhin einen Lymphozytentransformationstest Borrelien machen lassen.
Dieser ergab dann, welche Borrelien bei mir vorhanden sind und daraufhin hat sie die verschiedenen Antibiotika gewählt. Gleichzeitig hat sie Mineralstoffe und weitere Werte bestimmen lassen.
Außerdem muss ich mindestens einmal die Woche zur Kontrolle kommen um z.B. die Leber(-werte) zu kontrollieren.
Ist die enge Kontrolle bei Doxy nicht erforderlich?
Ich würde mindestens einmal zu einem Spezialisten gehen wegen des Behandlungsplans und dann kann man ja Fragen ggfls. auch telefonisch klären, wenn der Hausarzt das nicht weiß.

Zum Orthopäden: Das ist, glaube ich, das Wissen der "Nicht-Spezialisten" aus den normalen Leitlinien. Er sollte sich besser mal die Leitlinien der Deutschen Borreliose Gesellschaft durchlesen.

Noch ein Gedanke, der mir bei meinem eigenen Beschwerdebild gekommen ist:
Ich bin auf Grund der Beschwerden der Überzeugung, dass ich Borreliose nicht erst seit dem Stich am Fuss habe, das war wahrscheinlich nur das i-Tüpfelchen. Ich vermute eine viel frühere Infektion.

Ich wünsche Dir alles Gute.
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#17

(12.02.2017, 17:31)Hornet600 schrieb:  Noch ein Gedanke, der mir bei meinem eigenen Beschwerdebild gekommen ist:
Ich bin auf Grund der Beschwerden der Überzeugung, dass ich Borreliose nicht erst seit dem Stich am Fuss habe, das war wahrscheinlich nur das i-Tüpfelchen. Ich vermute eine viel frühere Infektion.

Icon_winken3 geht mir exakt genauso.
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#18

Hallo Hornet
Denke ich auch manchmal, kann man aber nicht beweisen.
Borreliose ist eine Multisystemerkrankung, also kann es viele Bereiche befallen und alles könnte Borr.sein.
Ich konzentriere mich auf die Dinge die nach der Wanderöte waren.
Wünsche eine gute Nacht
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#19

Da ist mir jetzt ein Fehler unterlaufen. Ich wollte eigentlich einen neuen Thread aufmachen in der Rubrik,wo die ganzen Urteile drin sind. Durch das Zitieren habe ich es jetzt versehentlich hier angehängt. Vielleicht kann der Admin das noch machen?
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#20

(29.07.2017, 15:05)mikky schrieb:  Da ist mir jetzt ein Fehler unterlaufen. Ich wollte eigentlich einen neuen Thread aufmachen in der Rubrik,wo die ganzen Urteile drin sind. Durch das Zitieren habe ich es jetzt versehentlich hier angehängt. Vielleicht kann der Admin das noch machen?

Erledigt. Ich habe alles "Überflüssige" gelöscht.
Gruß Moderator, nicht Admin Icon_winkgrin
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