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hallo ihr lieben,
ich fass das ganze hin und her mal ganz knapp zusammen.
wanderröte von oktober bis dezember.
ab januar 30 tage doxy-einnahme, ist nun zwei wochen her.. antikörper gegen borrelien (igg+igm) sind noch immer etwas erhöht und nun wurden auf einmal antikörper gegen bartonellen gefunden. soll nun 39 tage minocyclin nehmen. macht das sinn? habe gehört es dauert sowieso einige wochen bis die antiköper abklingen. auf bartonellen wurde allerdings vorher nicht getestet also hab ich keinen vergleich. wäre dankbar über tipps. falls ihr noch mehr infos oder meine blutergebnisse braucht sagt bescheid :D
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26.02.2017, 23:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2017, 23:22 von
Polarbear.)
Wilkommen hier im Forum.
Hast Du noch irgendwelche anderen Symptome außer der Wanderröte? Wie groß war Deine Wanderröte und wie hat sie sich entwickelt? Wieviel Doxy hast Du täglich genommen (z.B. 1x 200 mg, 2x 200 mg) und wieviel wiegst Du denn so ungefähr?
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Hallo jakipe,
willkommen bei uns im Forum!
Ich habe Deinen zweiten Forumeintrag, der identisch mit diesem hier war, gelöscht. Es bringt nichts, zweimal dieselbe Anfrage in unterschiedlichen Rubriken zu stellen - außer Mehrarbeit für die anderen User, die Dir helfen möchten, da man dann immer nachsehen muss, was wo geantwortet wurde.
Gruß Moderator
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Hallo,
warum wurdest du nicht sofort behandelt bei bestehender Wanderröte?
Der Elisatest ist zur Verlaufskontrolle nicht geeignet. Es kann viel länger als Wochen dauern bis Antikörper evtl. abklingen, daran sieht man aber nicht die Aktivität der Infektion.
Ich kenne hauptsächlich Rifampicin bei Bartonellen, aber auch Minocyclin soll da helfen.
Siehe hier:
http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/...agnose.pdf
LG Jo
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Zitat:ich weiß auch nicht. was denkst du? :)
Ich würde die Runde Mino mitnehmen, einfach aus dem Grund das du nicht sofort therapiert wurdest und jetzt die Chance hast die Therapie etwas zu verlängern.
Mino ist am besten Liquorgängig, evtl. auch interessant was sich da bei deinen kognitiven Problemen tut.
Falls du dich dafür entscheidest, wäre ein langsames aufdosieren über einige Tage evtl. sinnvoll.
LG Jo
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28.02.2017, 12:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2017, 16:30 von
borrärger.)
Auch ich würde das Mino mitnehmen, ich schließe mich Jo an. Zumindest, wenn du das Ab bisher gut vertragen hast. Da deine Symptome nicht weg sind, käme es auf einen Versuch an. Ich würde versuchen, mich so weit es geht, im Anfangsstadium gegen Bartonellen oder Borrelien abzusichern, damit kein Spätstadium daraus wird, denn mit diesem ist nicht zu spassen.
Zumindest wenn das Gelenkziehen, das Gribbeln und die Blasenprobleme nach der ersten Therapie nicht weg sind, würde ich auf alle Fälle weitertherapieren.
Und Mino fände ich vor einer Kombination aus zwei Ab das naheliegendste, da es wie Jo schrieb, auch gegen Bartonellen hilft.
Melde dich aber vor Beginn der Therapie auf jeden Fall hier, denn bei Mino ist einiges zu beachten.
Natürlich musst du unter Absprache mit dem Arzt selbst entscheiden. Vielleicht hat er Gründe erläutert, mal ganz abgesehen von dem Titer so kurz nach der Antibiose.
liebe Grüße borrärger
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hallo ihr lieben,
danke für die antworten :)
ich nehme nun seit 2 tagen das minocyclin, dosiere es langsam auf.
@borreärger: was gibt es denn noch zu beachten? ernährungstechnisch bin ich auch diesmal wieder voll dabei ohne zucker und wenig weißmehl etc.. ;) auch die kalziumnummer kenne ich :)
mein vitamin-d wert ist zu niedrig sagt das blut (liegt bei 10) und deshalb hat sie mir auch vitamin-d-tabletten aufgeschrieben, die ich nehmen soll. nun hab ich aber irgendwo schon wieder gehört, dass vitamin d bei borreliose nicht gut sein soll.. was sagt ihr dazu? nehme die tabletten ebenfalls seit ein paar tagen.
außerdem soll ich auch noch froximun toxaprevent nehmen.. auch da bin ich mir unsicher.
liebe grüße :)
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03.03.2017, 18:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.03.2017, 18:21 von
johanna cochius.)
Hi,
Zitat:hab ich aber irgendwo schon wieder gehört, dass vitamin d bei borreliose nicht gut sein soll
Das kann man so nicht sagen, wichtig ist das der 1,25 Wert auch gemessen wird.
http://www.uniklinik-ulm.de/struktur/ins...25-oh.html
Wenn dieser recht hoch ist, dann spricht das gegen einen Mangel und die Einnahme bei Borreliose/Entzündung kann kontraproduktiv sein. Die meisten Ärzte testen nur den 25 OH Wert.
Wenn du aber tatsächlich einen starken Mangel hast, dann würde ich Dekristol nehmen.
Zitat:außerdem soll ich auch noch froximun toxaprevent nehmen
Ist gut wie ich finde, aber während AB-Therapie nur mit langem zeitlichen Abstand.
LG Jo
Liebe Grüße Jo
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