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Rolle von Umweltfaktoren bei chron. Erkrankung
#1

Die immunologischen Erkrankungen sind in den letzten Jahrzehnten ganz dramatisch gestiegen (zB Allergien oder auch MS), und dies muss in der veränderten Umweltsituation begründet sein (weil die einzige andere Alternative wären genetische Ursachen). Man kann sich also anschauen, was sich in den letzten Jahrzehnten da deutlich verändert hat:
  • Zunahme künstlicher elektromagnetischer Felder (Mobilfunk, WLAN, elektr. Geräte, E-Mobilität, Hochspannungstrassen, Militärtechnik etc.)
  • Zunahme an Exposition von Xenobiotika, z.B. Weichmacher, Müllverbrennungsanlagen, Pestizide, Herbizide, Fungizide, Gentechnik, Auto- und Flugzeugabgase, Kosmetika, Zigarettenrauch
  • Zunahme von Schimmel in Wohnbauten aufgrund "verbesserter" Wärmedämmung
  • Gifte im Wohnumfeld (z.B. ausgasende Kleber, Asbest, etc.)
  • Zunahme an Anzahl von Impfungen mit immunologischen Triggern (Aluminiumsalze, Hühnereiweiß, Squalen, Thiomersal, möglicherweise auch menschliche embryonale Zellen)
  • Zunahme der Virulenz von Erregern bzw. auch deren zahlenmäßiges Auftreten (zB Durchseuchung der Zecken mit Borrelien)
  • Abnahme von Nährstoffdichte in Lebensmitteln
  • zu wenig körperliche Aktivierung im Freien
  • Psychostreß (Existenzsorgen, Verschuldung)
  • ...

Mag wer noch was ergänzen?
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Thanks given by: korri , Katie Alba , Minos75 , Regi , Waldgeist
#2

Sicherlich sind diese Faktoren nicht zu vernachlässigen.

Was ist sonst noch:

Wir überstrapazieren unser adaptives Immunsystem, indem wir Nahrung als aller Welt kaufen und auch in aller Welt unterwegs sind. Wie soll da der Körper lernen damit umzugehen? Wie soll er lernen zwischen Feind und Freund zu unterscheiden. Das Angebot ist vielleicht zu groß?

Das Klima verschiebt sich zum wärmeren, was Insekten, Zecken und Co, das Überleben erleichtert. Wir schleppen auch selbst Krankheiten aus dem Urlaub mit heim.

Wir haben viele Haustiere und sehr engen Kontakt mit diesen. In meiner bäuerlichen Verwandtschaft blieben Hund und Katz immer draussen, das ganze Jahr über, außer im Winter, wenn es sehr kalt war.

Weidetiere sorgen dafür, dass Zecken weniger Borrelien in Gebieten beherbergen, die beweidet werden.

Manche Umweltfaktoren sind dagegen bereits wieder besser geworden. Geraucht wird zunehmend weniger in geschlossenen Räumen, Benzin ist nicht mehr bleihaltig, viele Insektizide sind mittlerweile wieder bei uns wieder verboten. Müllverbrennungsanlagen sind mit Filtern versehen. Das Wasser der Flüsse ist deutlich sauberer als noch vor 50 Jahren.

Wäre sicherlich interessant Zusammenhänge zu finden, das wird allerdings sehr schwierig, da sich ja viele Faktoren gleichzeitig verändern. So bleibt es bei der Feststellung ohne die genauen Ursachen ermitteln zu können.

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: Minos75 , Hydrangea , Regi , Waldgeist
#3

Die Schulmedizin hinkt dem technischen Fortschritt etwa 40 Jahre hinterher.

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: Waldgeist
#4

(14.03.2017, 21:25)urmel57 schrieb:  So bleibt es bei der Feststellung ohne die genauen Ursachen ermitteln zu können.

Das wird vermutlich auch so der Fall bleiben. Wenn man aber potentiell mögliche Faktoren zusammenträgt, kann man schon die ein oder andere Belastung versuchen zu objektivieren, etwa Schwermetallbelastungen (DMPS), Schimmel in der Wohnung, etc. Was halt aufgrund der Anamnese im Einzelfall angezeigt ist.

Solange nicht mit hinreichender Sicherheit die Unschädlichkeit diverser Xenobiotika geklärt ist, scheint es mir vernünftig die Exposition auf ein Minimum zu reduzieren. Normalerweise müsste das von der Politik ausgehen, zumindest wenn sie ihren Eid, Schaden vom deutschen Volk abwenden und seinen Nutzen mehren zu wollen, ernst nehmen würden. Ich glaube dies würde auch einen enormen Innovationsschub auslösen, wie man ja an der restriktiven CO2-Politik sieht, dass in diesem Zuge nämlich die Elektromobilität stark vorangetrieben wird.
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Thanks given by: Waldgeist
#5

Als wäre es halb so schlimm, mein Eindruch 2017.
Diese Aussage stammt aus 2006
Zitat:Von 1960 bis heute hat sich der Autoverkehr in Deutschland mehr als vervierfacht und nimmt weiterhin zu. Besonders bemerkenswert ist die Verschiebung der Anteile zwischen Benzin- und Dieselfahrzeugen: 1980 waren zwei Prozent der PKW-Neuzulassungen Dieselfahrzeuge, heute sind es knapp über 50 Prozent. Bei einigen Pkw-Modellen beträgt der Diesel-Anteil weit über 90 Prozent. Besonders die Dieselabgase haben es aber in sich: Die kleinen Rußpartikel sind verantwortlich für Lungenkrebs und eine ganze Reihe weiterer schwerer Erkrankungen.
Aus:
https://www.greenpeace.de/themen/endlage...gesundheit
https://telebasel.ch/2016/12/08/eu-kommi...s-skandal/

Wenn sie keine Wohnung an einer stark befahrenen Kreuzung bekommen haben, verehrte Politiker, dann machen sie doch mal eine Kreuzfahrt.
https://telebasel.ch/2016/12/08/eu-kommi...s-skandal/

Dieses Schiff wurde von Politikern als Schritt in eine bessere Zukunft gefeiert.
Zitat:Nun ist passiert, was Aida Cruises bisher versucht hat zu verhindern: An Bord eines ihrer Kreuzfahrtschiffe wurden stichprobenartige Abgasmessungen durch Dritte durchgeführt - vom ARD-Magazin "Plusminus". Und das auch noch auf dem neuen Flaggschiff der Flotte, der "Aida Prima".
Aus:
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/aida...37847.html

Könnte helfen
http://www.dbu-online.de/arztsuche.html

Nachtrag:
http://www.foodwatch.org/de/informieren/...atzstoffe/

Hoffentlich wird es noch sehr lange investigativen Jounalismus geben.
http://cicero.de/salon/investigativer-jo...s-begriffs
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Thanks given by: Regi , anfang , Waldgeist


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